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Unglücklich mit dem Hund. Welpenblues?


Maralinchen

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Flusentrude

Chrystal ,das hab ich auch gedacht.....

 

 

Redet sich ja leicht, wenn man das nicht mitmachen muss :)

Bei mir geht`s eher in die Richtung:ich bin nicht allein... :lol: :lol: :lol:

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... und bei mir: Zum Glück habe ich das Thema lange hinter mir und Chrystal ist eine erwachsene, vernünftige, brave, wohlerzogene (nein, ich werde nicht rot beim Lügen) Hündin geworden. *räusper* Also zumindest lt. ihrem Ausweis ist sie erwachsen.  

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Alsooooo, meine ist ja zu Hause gaaaaaaaaaaaanz lüüüüüüüüüüüüüüüb. 

 

Wir haben aber auch keine Katzen :P  :P

 

Gestern hatte ich so was von Glück, dass ich Frau Jungspund eine Minute vorher wieder angeleint hatte ... ich selben Augenblick sah ich den Hasen um die Ecke kommen - Motsi auch :ph34r:  :ph34r:

Ich glaube, wenn ich den Hasen nicht gesehen hätte ... sie hätte mich auf dem Schneeboden weg gezogen. Ist ja noch mal gut gegangen. Wenn sie keine Leine dranne gehabt hätte, wäre sie weg gewesen. Von dem Reiher, den sie vorher am liebsten in der Luft verfolgt hätte, die Erdhügel, die sie nach Maulwürfen und Mäusen durch sucht hat ... spreche ich mal gaaaaar nicht :D  :D

 

Aber vielleicht ein kleiner Tipp.

Motsi kommt nur "offline", wenn sie vorher noch nichts gefuttert hat. Ich habe da ein kleines Plastikböxchen, in dem Welpenfertigfutter drinne ist. Wenn sie (für mich) zu weit weg ist, dann schüttele ich die Box und sie kommt (noch) im gestreckten Galopp angebrettert.

 

Nein, ihr seid nicht alleine :)  :) :)  

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  • 3 Wochen später...
MimiZoe

Es ist ein Labrador-Beagle, also Mutter war Labrador-Beagle.....und dann muss irgendeine Rasse dabei gewesen sein was die Farbe vererbt hat.

Ich würde ja gerne mal ein Foto zeigen aber es klappt irgendwie nicht.

Hahaha hahaha :D So geil. Nach deiner Beschreibung, was sie alles so ausheckt, dachte ich sofort: das muss ein Labbi sein! Mein 6 Monate alter Labrador hat nämlich ähnliche Flausen in seinem hübschen Köpfchen ;)

Also zunächst mal liegt die Tatsache, dass eure kleine so quirlig ist, vermutlich an der Rasse. Ich musste auch erst lernen dass Labbi nicht gleich Labbi ist und diese Hunde zwar an sich ruhig und ausgeglichen sind, aber nur, wenn man sie richtig beschäftigt. Und wenn dann noch ein Beagle mit rein kommt, kann ich mir vorstellen, dass Inpa ganz schön auf Zack ist!

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich dein Gefühl sehr gut kenne. Ich habe über zwei Monate gebraucht, bis ich den Welpenblues überwunden habe. Irgendwann gab es einen Moment in dem ich einfach gespürt habe, wie Henry und ich zusammengewachsen sind. Dass er mich kennt und mir vertraut und ich ihn auch kenne. Und egal was er jetzt anstellt. .. Nie im Leben möchte ich ihn wieder hergeben! Gib euch doch Zeit und überleg dir, was du alles für tolle Sachen mit so einem aufgeweckten Hund anfangen kannst. Versuch diese "Schwäche" als Stärke zu sehen und lass sie z.B. Apportieren. Wird schon!

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  • 1 Monat später...
Maralinchen

Ich wollte mal ein Update geben, nachdem ich hier im Forum sowohl sehr nett getröstet und beraten wurde als auch, was mich sehr geärgert hat, zur Abgabe meines Hundes geraten wurde, weil ich mit ihrer "Rumfiepserei" sobald ihr etwas nicht passte, nichts anzufangen wusste und ähnlich behroffene Halter gesucht habe :)

Mittlerweile ist sie fast 7 Monate alt und über 4 Monate bei uns. Ich habe mehrere Geschwister ausfindig gemacht, die alle auch bis zum heutigen Tag trotz großer Bemühungen nicht wirklich stubenrein sind. Ich vermute mittlerweile das das an der Aufzucht liegt(über die wir aber nichts herausbekommen können). Ich denke fast das die Welpen doch aus Polen geholt wurden. Da ich min der zweite, wenn nicht dritte Besitzer bin, ist es alles etwas schwer zu sagen.

Nach wie vor muss man wirklich aufpassen sie nicht hochdrehen zu lassen. Es gibt bei uns keine Ballspiele und kein Clickern geschweige denn Suchspiele mehr, keine Hundeschule, nur noch Alltag und spazieren und wenn wir welche treffen, natürlich Freilauf mit anderen Hunden. Allein dadurch das wir unser Programm auf quasi null zurückgefahren haben, ist Impa sehr sehr viel ruhiger geworden.Wenn sie in der Wohnung anfängt zu maulen und aufdringlich wird, schicken wir sie konsequent auf ihren Platz.

Es war für uns nicht leicht sehr strikt zu sein und nicht mehr soviel "Spaß" mit ihr zu machen, aber es erschien uns als letzter Versuch vor einer Abgabe. Einen Trainer den wir im Haus hatten und den wir Impa live, also ohne das wir regulierend eingegriffen hätten, erleben ließen, sagte uns wörtlich, der Hund hätte einen Dachschaden und käme aus einem ungesunden Wurf mit mehr als soundsoviel Welpen(???). Das gäbe dann solche Hunde die nie ihren Platz finden würden. Hm. Ich konnte damit nichts anfangen, stieß aber beim googeln im Internet auf diese bescheuerte Rudelstellungstheorie. Naja, der Trainer war sowieso abgehakt weil er nichtmals schaffte sich unseren Hund vom Leib zu halten der auf 180 drehte und sprang und sprang und ihm in Hände und Haare biss.

Bei uns macht sie das SO bei weitem nicht.

Jedenfalls ist sie bis jetzt noch nicht stubenrein und man muss immer schauen das man sie nicht hochdrehen lässt. Davon abgesehen ist sie aber TOLL ♡

Sie ist der kinderliebste und geduldigste Hund(mit unseren!Kindern) den ich kenne. Ich rede nicht davon das sie sich was gefallen lassen muss o. ä., die Kinder sind lieb zu ihr, aber sie hört zb auf einen Quietschlaut des Kleinkindes und kommt dann und setzt sich vor ihr hin. Alles was das Kleinkind in der Hand hat wird nicht geklaut, aber wenn es ihr das Essen hinhält, wird es sehr vorsichtig mit der Zunge aus der kleinen Patschehand befreit.♡

Und so könnte ich mit ihrem lieben Verhalten dort weitermachen.

Nachts schläft sie neben meinem bett in ihrem Korb, leider muss sie da noch fest sein da sie sich nicht meldet und sonst reinmacht. Aber so schläft sie durch. Allein bleibt sie auch schon so 3 Stunden ohne Quatsch zu machen, nur sammelt sie dann alles was sie findet, Socken, Schuhe, usw, auf unserem Bett;)

Und auch sonst ist es viel ruhiger bei uns geworden und mehr Routine reingekommen. Und momentan kann ich mir nicht mehr vorstellen sie herzugeben.

Ich denke die letzten Hürden nehmen wir auch noch.

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Bei Stubenreinheit...bei manchen dauert es einfach länger...
Wir haben eine Hündin, die hatte mich fast zur Verzweiflung gebracht...mit 1,5 Jahren kam sie aus dem Tierschutz zu uns...und wir handhaben das bei allen neuen Hunden so wie mit Welpen, um zuschauen wie es um die Stubenreinheit aussieht.

Aber bei der ? Nichts zu machen, mit der konnte man auch 3 Std. Gassi gehen (weil man ja schon sah das da was raus wollte), nichts.... :/ Zuhause, hatte sie sich dann direkt mit allem gelöst...mit einem Gesichts ausdruckt, als hätte sie es krampfhaft zurück gehalten.
(also so wie bei uns Menschen, wenn man dringend muss und kein Klo findet..und wenn man dann endlich eins hat ;) )
Auch wenn ich kurz weg war, hatte sie in der Zeit Kissen, Couch (3`er, 2`er ) kaputt/angefressen...Schuhe, Handys etc. alles war nicht mehr sicher :/

Und wenn man in der Nähe war war sie so ängstlich das sie fast an den Wänden hoch ging...es war eine harte Zeit und ich lief fast auf dem Zahnfleisch wegen ihr....
Unsere anderen 3 waren ja alle schön ruhig...sie die 4. im Bunde war wie (so stelle ich es mir immer vor) ein Nachzügler ..also wenn Eltern schon erwachsene Kinder haben und mit mal kommt da noch ein Baby..man ist aus der Zeit irgendwie schon raus und muss sich jetzt wieder umstellen...aber irgendwann kriegt man das hin :)

Im übrigen haben wir ein 3/4 Jahr gebraucht um diese Hündin Stubenrein zu bekommen...

 

Die anderen Hunde die danach kamen mit denen hatten wir diese Probleme nicht, dafür hatten sie andere Spleens ;)

Jetzt seit knapp 8 Monaten haben wir wieder eine neue Hündin hier (kam auch mit 1,5 Jahren zu uns..obwohl ich mir nach der anderen Hündin geschworen hatte NIE WIEDER), Stubenrein ist sie von Anfang an gewesen...aber sie ist hibbelig..so wie Du das von Deiner schreibst, springt hoch...wenn man was macht kommt sie an lutscht einen ab und, und, und...ein Kläffer ohne ende (gewesen)

Also ein Wirbelwindiger hibbel, zappel, was auch immer :D

Es gab Zeiten da dachte ich mir..."hätte ich DAS am Anfang gewusst..."

Aber (im Gegensatz wie bei Dir) dürfen unsere auf Bett und Couch ;) Und wenn sie mir ordentlich auf den Zwappel ging, weil überdreht und so...habe ich es mir auf der Couch gemütlich gemacht und sie kam dann an und war am ankuscheln und rumzappeln und so, da hatte ich sie einfach ruhig gestreichelt und irgendwann schlief sie bei mir im Arm ein....und so ging das immer stück für stück und jetzt nimmt sie sich selber Ruhezeiten, entweder in der abgedeckten Box/Kennel, Körbchen unter dem Schreibtisch oder kuschelt sich zu den anderen auf die Couch....bis der Schalk sie wieder juckt und sie von 0 auf 100 sofort wieder zu Aktion bereit ist...

Manchmal denke ich mir dann "Ich bin zu alt für sowas..." aber dann ist sie wieder ganz lieb, legt auch einfach mal ihrem Kopf auf mein Bein und dann ist alles wieder vergessen :)

Diese schönen RUHIGEN Momente sind die Sachen die meinen Akku wieder aufladen...und mir helfen die Zeit wo sie aufdreht zu überstehen...und ich weiß ja von den anderen auch "sie wird ja älter...und hoffentlich ruhiger mit der Zeit" :D

Es wird alles besser...Kindererziehung ist ja auch kein Kinderspiel...und so ist es bei der Hundeerziehung ja auch es gibt schöne, schwer nervige, etc. Momente...und irgendwann läuft es einfach und man fragt sich irgendwann "Wo ist die Zeit nur geblieben" :D;)

 

Und Eure Fortschritte klingen doch auch schon nach einen positivem Wandel...ich glaube ganz fest das Du/ihr das auch schafft ....alles braucht seine Zeit... ;)
 

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  • 1 Jahr später...
Jessy_com

Hi, ich weiß viele haben schon auf die Frage geantwortet, aber ich habe das Gefühl ich müsste auch meinen Senf dazugeben!:)

 

Wir haben letzte Woche erst unsere neue Hündin Maja geholt (12 Wochen alt) und das eigentlich relativ schnell nach dem Tod unseres ersten Hundes. Ich kenne das Gefühl auch so gut, das man die beiden miteinander vergeicht, aber lass dich dadurch nicht verunsichern! Ich bin zum Beispiel erst 16 und schon sehr verantwortlich für die Erziehung und sogesehen auch ein bisschen auf mich alleine gestellt. Außerdem ist das das erste mal für mich einen Hund zu erziehen. Und ich hätte es mir auch nicht so schwer vorgestellt. Ich muss auch ehrlich sagen das ich manchmal zweifle ob das alles so ne gute Idee war, vorallem in den Momenten wo sie anfängt ihre Hundetoilette auseinander zu nehmen:D

 

Aber ich hab natürlich auch Tipps:

Der erste den ich dir geben kann ist die kleine ab und zu (bevorzugt Abends, wenn sie ein wenig schläfrig ist) einfach mal auf den Schoß zu nehmen und sie ein bisschen zu beschmusen. Vertrau mir es bewirkt wunder. Ich hatte an einem Abend solche "Muttergefühle" bekommen, so dass ich sie eigentlich nicht mehr missen möchte. 

Und der andere ist vorallem der wichtigste: Schätze die schönen Momente. Damit meine ich Situationen in denen die Kleine sich an dich schmust oder wenn ihr enspannt Gassi geht etc.

Wie andere hier schon meinten: Die Liebe kommt von ganz alleine!:knutsch

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@Jessy_com dieser Thread ist 1,5 Jahre alt... vermutlich kommen deine gutgemeinten Worte etwas spät, der Welpe sollte inzwischen ein ausgewachsener Pupertäter sein ;)

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vor 8 Stunden schrieb Jessy_com:

Und der andere ist vorallem der wichtigste: Schätze die schönen Momente. Damit meine ich Situationen in denen die Kleine sich an dich schmust oder wenn ihr enspannt Gassi geht etc.

 

Ich fand, es war ein schöner Beitrag, besonders der zitierte Teil. Habe gerade eine harte Betreuungsnacht hinter mir, bin müde und mir stehen die Tränen in den Augen und ich las das zufällig: Danke dir!

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