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Aus dem Urteil gegen C. Millan


gast

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu

Klar.

Muß man auf jeden Fall miteinbeziehen.

Aber das sollte Einen nicht in seiner Kritikfähigkeit beeinträchtigen. Wissenschaftliche Modelle unterliegen unterschiedlichen Erkenntnisentwicklungen und sind leider auch beeinflußbar von monetären und prestigeorientierten Interessen.

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Ich muss gestehen, dass ich vor Jahren beim Zappen gerne beim "Hundeflüsterer" hängen geblieben bin. Ich fand den Ansatz der Energie interessant. Leider habe ich damals keine ganzen Folgen geschaut, sondern immer nur wieder rein geschaut. Es fiel mir lange nicht auf, welche Methoden C.M. einsetzt. Erst als ich mich intensiver mit verschiedenen Ansätzen der Erziehung auseinander setzte, bekam ich mit wie und was CM so alles einsetzt und behauptet - das war wirklich eine kalte Dusche!

 

Ich muss gestehen, er kam mir im TV sympathish rüber, quasi als Mann der sich für die geschundenen Seelen in den USA einsetzt *...* Ich war nun nicht so, dass ich seine Methoden ausprobiert hätte, ich hatte da ja weder einen eigenen noch einen Pflegehund (und die Warnung: dont try this..." wirkte auch immer gut). Wie und warum ich so blind sein konnte, verstehe ich heute auch nicht mehr, es ist eigentlich offensichtlich. Ich hatte damals wenig Kontakt zu Hunden und Hundehaltern und war in keinem Forum unterwegs. Das kam erst später und damit eben auch die Aufklärung, dank diverser Gespräche und Diskussionen.

 

Ich denke für Anfänger ist es verführerisch zu glauben, man könnte in 5 Minuten Probleme langanhaltend lösen. Mit dem Hintergedanken "Wenn er so bekannt und berühmt ist wird es ja schon stimmen.." macht das eine ganz ganz gefährliche Mischung. Da kann man eigentlich nur mit Aufklärung und ruhigen Diskussionen gegen antreten und darauf setzen, dass sich der gesunde Menschenverstand irgendwann anschaltet.

 

Ich persönlich bin über jeden froh, der auf sein Bauchgefühl hört und nur das bei Erziehung/ Training umsetzt, mit dem er und sein Hund sich wohlfühlt. Denn leider gibt es auch immer noch Hundeschulen in Deutschland und Trainer die veraltete Methoden weiter geben (aus eigener Erfahrung, ich nenne keine Namen aber z. B. der Alphawurf wurde mir 2015 noch von einem sog. Trainer empfohlen).

 

Aber es entwickelt sich alles weiter ich hoffe darauf, dass sich die guten Hundeschule, Trainer und Methoden durchsetzen werden!

 

 

PS: Sorry für die Tippfehler, meine Tastatur klemmt, seitdem ich dank Enzo Tee drüber geschüttet habe *seuftz

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Nebelfrei

Es ist ja wie immer. Nicht alles ist falsch.

Ich bin sehr damit einverstanden, dass mehr Bewegung viele Probleme löst, ob das jetzt auf dem Laufband sein muss...

Naja, für Husky in Texas ist es vielleicht besser im klimatisierten Haus zu rennen als draussen.

A6ch 'Energie' oder die Präsenz des HH hat einen grossen Einfluss auf das Verhältnis Hund/Halter.

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wauwaufsam

Man muss auch dazu sagen, dass in D nur die harmloseren Folgen gezeigt wurden. Das heißt, hier hat man sowieso nicht alles gesehen und einiges wirkte nur harmlos, vorallem wenn man wirklich nur mal

kurz reingesehen hat.

Ich kannte CM vorher nicht so intensiv. Ich hab es wie du damals nur beim rumzappen kurz gesehen und mal für einen kurzen Moment reingesehen. Aber er war mir damals von seinem Erscheinungsbild her schon

unsympathisch, da wusste ich noch gar nicht was er für Methoden anwendet. Aber dieses blöde Zahnpasta-Grinsen erschien mir schon immer falsch und hinterhältig, sry wenn ich das so direkt sage :D

Was mich immer gefragt habe: In den Folgen ist es ja meist eher so aufgebaut: CM kommt zu den HH nach Hause, quatscht mit denen, die HH klagen ihr Leid und CM ist "so ein wahnsinnig guter Hundetrainer",

der scheinbar sogar Hellseherische Fähigkeiten hat, denn: Ohne das er den Hund mal zu Gesicht bekommen hat, tischt er den Leuten schon eine Lösung und Antwort auf und danach geht er direkt ans werkeln.

Es kann natürlich hinter den Kulissen völlig anders sein, was weiß ich da schon? Aber so läuft es ja in den Sendungen ab, also muss ich erstmal davon ausgehen, dass es auch so praktiziert wird.

Und ich finde, ein guter Hundetrainer sollte den "Problemhund" erst mal selber unter die Lupe nehmen und seine Körpersprache "einstudieren" um selber einschätzen zu können was Sache ist.

Ist ja immerhin auch möglich, dass die Besitzer die Situaion von dem Hund völlig falsch einschätzen und den Hund falsch lesen?

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