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Selber kochen


clara43

Empfohlene Beiträge

Ich kenne einige Köche, die mal BARF-Fleisch ausprobiert haben und der fast einhellige Tenor war: Igitt.

Ich selbst unterstütze die BARF-"Industrie" (Verrat am Grundgedanken!) nicht, deshalb hol ich mir auch kein Algenmehl. MicroMineral zum Testen war mein einziges Zugeständnis und ich fühl mich damit schon ungut.

Aso ich kaufe Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, meist Rind und Schwein, selten Geflügel (wenig "exotische" Fleishcsorten, solltend ie Hunde mal eine Allergie ausbilden, habe ich sonst keine Fleischquellen mehr). Fische gibt es als erlaubte/überwachte Wildfänge, selten aus Aquakulturen.
Das Fleisch ist teurer als das BARF-Fleisch, aber ich koche nicht so fleischlastig:

hk8opt3u.jpg






Ich habe das Buch (und soll es rezensieren *hüstel*, muss endlich mal aus dem Knick kommen). Ich finde es nett, mit einigen Schwächen. Aber ich sehe es aus einer anderen Warte heraus. Für Gelegenheitsköche (für die Hunde) ist es ein tolles Buch.

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Nebelfrei

So sieht meine Gestensuppe etwa aus :) Wega bekommt dann auch davon, sie liebt die Suppe!

Ja, soviel ich weiss ist Schweinefleisxh höchstens roh ein Problem

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Nasefux

Ich bin ein "Gelegenheitskoch" .....koche im Schnitt 1x die Woche und da die Menge für 2-3 Tage.

 

Durchgegart ist Schweinefleisch gar kein Problem.

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bunterhund

Ich habe vorhin rund 14kg vorgekocht. Der Inhalt sieht gesünder, abwechslungsreicher und leckerer aus, als mein Essen ab und zu (wenn ich aus Zeitmangel nur etwas in den Topf werfe). 

Rind, Schwein, Hähnchen, Hühnerherzen, Ofenkartoffeln, Ofenmöhren, Steckrübe, Zucchini, Erbsen, Gurke, Salat, Kohlrabiblätter, Apfel, Banane....... zum Teil gekocht, gegart oder nur gemixt.....

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Also ist Schweinefleisch unbedenklich, sobald es gekocht ist? 

Ja. Der Virus wird abgetötet und auch nicht jedes Schwein ist infiziert. Deutsche Schweine gelten als aujeszky-frei, problematischer sind Wildschweine.

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beim Kochen ist so ziemlich dasselbe zu beachten wie beim Barfen, nur dass es zusätzlich gekocht wird. Beim Kochen gehen Vitalstoffe verloren, daher mögiichst schonend kochen. 

 

d.h. wenn man überwiegend kocht, muss man darauf achten, dass man auch die entsprechenden Mengen an Kalzium füttert und essentielle Fettsäuren hinzugeben und falls man sich für totkochen entscheidet, muss man sogar Vitamine hinzufügen. Bei den Vitaminen muss man bedenken, dass viele der künstlichen Vitamine kein echter Ersatz sind und oft sogar gesundheitsschädlich wie z.B. Vit. K oder E.  Was aber beim Feritgfutter auch nicht anders ist.

 

Der Vorteil beim Kochen (oder Barfen) ist, dass man die BEstandteile individuell zusammenstellen kann, auf den Bedarf und Geschmack des Hundes angepasst. 

 

Man sollte wissen, was man Hunden nicht füttern darf, und welche essentiellen Nährstoffen in welcher Bandbreite enthalten sein müssen.

 

Schweinefleisch ist grundsätzlich nicht besonders gesundheitsfördernd, auch  nicht für Menschen, es fördert z.B. die Allergiebereitschaft.

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Und beim Kochen werden andere Vitalstoffe dafür erst zugänglich gemacht. Brühe mitverfüttern, die enthält die allermeisten davon. Allerdings ist das bei Gelegenheitskochern völlig egal, da sie den Nährstoffhaushalt durch die sonstige Fütterung (hoffentlich decken).

Schweinefleisch ist für Hunde ein wunderbares Fleisch, wenn es aus guter Quelle kommt, es ist auch keineswegs "allergiefördernd", da ist Rind viel heikler und Rind landet in vielen BARF-Futternäpfen ;)

Protein vom Rind steht ganz oben auf der Liste der Allergene:

https://de.wikipedia.org/wiki/Futterallergie

 

(Übrogens auch das für Allergiker empfohlene Pferdefleisch ist auf den Listen nicht weit unten)



Totkochen gibt es nicht. Das ist so ein hipper Gesundheitsfantatiker-Mythos. Hitzestabile Nährstoffe bleiben enthalten, wasserlösliche Vitamine gehen in den Sud über. Ein Schmorbraten mit Gemüse und Nudeln ist nicht "tot" im SInne von "unnütz" für den Organismus.


Warum suchst du dir ausgerechnet bei "künstlicher Zufuhr" recht hitzestabile Vitamine aus? So totkochen macht kein Mensch und schon gar nicht bei Hunden. Also, ich kenne niemanden, der seinem Hund täglich ein Schmorgericht oder einen Eintopf, der stundenlang vor sich hinköchelt, serviert.

Vitamin E z.B in Haselnüssen vorhanden (und in dem Menü auch noch durch die Süßkartoffel mit abgedeckt) und kann man einfach so noch als feines Dekor mitverfüttern, das wurde dann gar nicht gekocht, ein Schluck Weizenkeimöl drüber, für die "Ängstlichen", wer keins hat, ein bisschen Olivenöl oder Rapsöl, auch wenn da weniger drin ist - die Summe macht es.
Vitamin E ist recht hitzestabil (wer schmort seinen Lachs schon stundenlang?), Wikipedia schreibt:
 

 

Vitamin E ist relativ stabil gegen Hitze. Auch nach mehrstündigem Erhitzen auf bis zu 180 Grad (etwa beim Frittieren) blieben die Verluste im Bereich von 15%−60%


***

Vitamin K

Kommt in Petersilie und Spinat vor, beides wird man nicht "totkochen", sondern eher blanchieren. Wer das nicht tut, der bedeckt das fertige Menü mit einer Quarkhaube, die nicht erhitzt wurde.
Auch Vitamin K ist recht hitzstabil, Tomaten, Rosenkohl, Huhn, Bohnen, Kalbsleber... Vitamin K reich.

Hier Vitamin E und K im nicht zu kkurz gekochten Menü:

abd5vmjv.jpg

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KleinEmma

Wie das mit dem Aujetzky-Virus in Spanien aussieht, weiß ich gar nicht. Rind kann Emma gar nicht vertragen. Das kommt ziemlich schnell wieder retour. 

 

Die Kochbrühe schütte ich auch nie weg, auch nicht beim Menschen-Essen. 

 

Deine Hundemahlzeiten sehen total lecker aus, kareki. Da möchte man ja schon zugreifen.

 

Emma frisst ja nix, was mit Kräutern gewürzt ist und Gemüse muss ich matschig pürieren, sonst bliebe auch das stehen. Joar, sie ist ein wenig merkwürdig, was Essen betrifft :D

 

Das Gute ist aber, dass wir Mandelbäume und einen großen Johannisbrotbaum im Garten stehen haben. Johannisbrot wird z.B. auch in Barf-Shops als Nahrungsergänzung angeboten. Emma pflückt sich immer mal wieder eine Mandel oder nimmt sich ein Johannisbrot und bekommt somit ganz viele gute Nährstoffe. Selbstversorger in Sachen Vitamine und Mineralstoffe, sozusagen.

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