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Alltag mit Junghund


Mischlingsmädchen

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Mischlingsmädchen

Halli hallo,

 

 

unsere Hündin ist jetzt ca. 7 Monate alt (ganz genau kann man das nicht sagen).

Wir haben sie seit fast einem Monat und ich finde sie ist langsam bei uns angekommen.

 

Wir haben jetzt unsere Arbeitszeiten so aufgeteilt dass sie allerhöchstens 3 Stunden alleine ist was auch schon super klappt, sie döst und schläft inzwischen und ist dann voller Energie wenn wir heimkommen. ;-)

 

Ich bin mir aber unsicher wie viel ich sie fordern soll und wieviel Ruhezeit ich auch einplanen soll sodass es für sie optimal ist.

 

Wir üben täglich ein bisschen Grundgehorsam was wirklich gut funktioniert und auch an der Leine gehen ohne ziehen klappt immer besser.  Kurze Spaziergänge von 30-45 Minuten. Dazwischen Freilauf in unserem (großen) Garten. Sie brettert dann mehrmals quer durch den Garten in einem irre Tempo, auch Ball spielen mag sie gerne. Bis vor kurzem hatte sie auch Kontakt zu 2 Hunden (Dauercamper in der Nähe) aber die sind jetzt für einige Zeit nicht da.

 

Dann gibts Streicheleinheit, knuddeln, bürsten. Dazwichen immer wieder Ruhephasen.

 

Sie schläft viel während ich weg bin, oder auch wenn ich daheim bin und Haushalt mache, dann döst oder schläft sie in ihrem Korb.

Am Nachmittag wenn die Kinder da sind ist wieder "Action" angesagt mit spazieren oder spielen im Garten, danach zieht sie sich meistens in ihren Raum zurück und schläft dort weiter.

2x am Tag gibts Fressen.

 

Mich würde mal interessieren wie bei euch so ein "Junghundealltag" aussieht?

 

Sie muss auch täglich alle 3 Stunden raus um die Blase zu leeren, ist das für einen Junghund "normal" und wird der Abstand noch größer oder muss ich an eine Blasenentzündung denken? Nachts hält sie 6-7 Stunden ein.

 

Danke fürs lesen und ich freu mich auf Austausch! :)

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Mein letzter Junghund wird in 4 Wochen 11 Jahre alt, es liegt also schon eine Weile zurück ;)

Für mich liest es sich recht gut, was Du da schreibst, so dass ich sagen würde, dass es absolut ok ist.

Louis hat damals auch drei Spaziergänge bekommen, dazwischen immer wieder schlafen und dann im Garten ein paar Spieleeinheiten.

Kinder-Action hatte er nicht, mangels Kindern, aber wir haben mit ihm ja auch immer wieder gespielt, sei es mit dem Ball, mit dem Gartenschlauch, Bällebad, Leckerliesuche, oder zweimal die Woche HuSchu.

Wichtig war/ist mir, dass dazwischen immer wieder Ruhephasen sind , oder in Eurem Fall, dass es eine Rückzugsmöglichkeit gibt, wenn die Kinder-Action zu viel wird.

Wenn Louis am Tage mehr wach war, oder einfach mehr los war, dann musste er auch alle 3-4 Std raus. Die Nächte waren kein Problem. Wenn er mal 5 Std alleine war, dann hat er das auch super ausgehalten.

Das vermehrte Pieseln kommt meiner Meinung nach von der Unruhe, die eben entsteht, wenn ein Haus "lebt".

Zur Zeit ist Eure Maus ja auch nicht länger als 3 Stunden alleine, so dass sie tagsüber vermutlich ein bisschen den 3 Stunden Rhythmus hat.

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Nebelfrei

Ich denke auch das sieht doch gut aus. Wega ist jetzt 3 Jahre alt, als sie 7 Monate alt war, war sommer darum kann ich nicht viel zum 3 Stunden Rhythmus sagen, ich denke es ist ok. In der Nacht könnte es (für mich) etwas länger sein. Nichts mit Blasenentzündung, nur Gewohnheit.

Was mir auffällt ist der Kontakt mit Hunden. Ich würde empfehlen den mehr zu suchen.

Wega hat nicht so wahnsinnig Interesse an anderen Hunden, deshalb habe ich den Kontakt etwas vernachlässigt, mit der Folge, dass sie ziemlich giftig gegen Hunde wurde. Problem erkannt, mehr in Hundegegenden spaziert, Problem gelöst. sie interessiert sich immer noch nicht so für andere ist aber recht nett zu ihnen.

Noch ein ganz allgemeiner Tipp für die nächsten Monate. Ich würde unbedingt mal 'auswärts schlafen' üben. Irgendwann wirst du froh sein, wenn du sicher sein kannst, dass der Hund auch woanders sein kann. Eilt aber nicht ;)

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Ich bin mir aber unsicher wie viel ich sie fordern soll und wieviel Ruhezeit ich auch einplanen soll sodass es für sie optimal ist.

 

Dann gibts Streicheleinheit, knuddeln, bürsten. Dazwichen immer wieder Ruhephasen.

 

 

Du planst den Tagesablauf Deines Hundes??

 

Ein junger Hund hat Bedürfnisse, was Spiel und Bewegung angeht. Danach würde ich mich richten.

 

Die Spaziergänge könnten deutlich länger sein als 30 Minuten. Ich würde sie auch öfter frei laufen lassen auf Spaziergängen.

 

Außerdem ist das Spiel mit möglichst gleichaltrigen Hunden noch sehr wichtig für die Sozialisierung.

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Mischlingsmädchen

Hallo und Danke für eure Antworten und Hinweise!

Das mit dem Hundekontakt ist derzeit schwierig. Die zwei Hunde zu denen sie Kontakt hatte sind für einige Zeit nicht da.

Der Nachbarshund mag sie nicht und mobbt sie (er ist auch nicht besonders gut sozialisiert) - deshalb gibt's derzeit keinen Kontakt.

Ich schau gerade wegen einer Hundeschule mit Spielgruppe. Aber auch da kenn ich die Hunde nicht. Der Kontakt zu schlecht sozialisierten Hunden würde dann mehr Schäden als er bringt. Oder was meint ihr?

Und nein, ich "plane" den Tag nicht in den Sinne sondern überlege mir den Ablauf...bitte nicht so an einem Wort "festbeissen".

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In einer guten Hundeschule achtet ein Trainer während des Spiels, dass die Hunde sich anständig benehmen.

Es sollten auch möglichst gleichaltrige Hunde sein, weil die Hunde viel voneinander lernen.

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Nebelfrei

Vielleicht gibt es irgendein Auslaufgebiet, wo es mehr Hunde hat? Ich wandle ja auch eher auf einsamen Wegen, wegen der Probleme, die Wega damals hatte bin ich ab und zu in eine Gegend gefahren, wo ich wusste, dass viele freilaufende Hunde spazieren. Leider muss ich mit Auto dahin, mach ich an sich nicht gern, ich habs meist mit einkaufen verbunden.

Ehrlich gesagt begegnen mir sehr selten so 'schlecht sozialisierte' Hunde, dass sie Wega schaden könnten. Vor allem in Spaziergebieten (wo die Leute sonst Sonntagsspaziergang machen) hat es oft viele verschiedene nette Hunde, die einen ruhig, die anderen wilder. Ich würde nur nicht an Sonntagnachmittag gehen ;)

Vielleicht findest du auch jemanden (oder ein paar Leute) zum ab und zu mitspazieren. Einfach loslaufen und die Hunde machenlassen ist mir zb lieber als öd am Wiesenrand zu stehen.

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Für mich hört sich das auch sehr gut an. Ich habe selber einen Jungspund von ca. 8 Monaten, der gottlob mit "vernünftigen" Hunden Kontakt hat. Bolle braucht das auch. Ansonsten mache ich mit dem allen "Blödsinn" den man eben so machen kann - auf Hundetreffen fahren, durch die Stadt gehen, eben ganz normalen Alltag in kleinen Dosen.

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Balin ist jetzt knapp 6 Monate. Er schläft gerne lange und vor 9 geht eigentlich nicht viel. Zumindest wenn wir alleine sind. Momentan haben wir ab und an ein Pflegeschnauzi deren Frauchen kürzlich verstorben ist (7 jährige Labbi Hündin) und die kommt immer um 7 und dann gehts natürlich früher los. Je nach Wetter und Laune meines kleinen Sohnes wird entweder im Garten getobt oder wir gehen ne Stunde ins Bundeswehrgebiet wo er laufen und buddeln kann. Dann heim, den Rest des vormittags dösen, streicheln und kraulen. Je nachdem wie erledigt er ist pennt er bis nachmittag oder wir drehen mittags ne kleine Runde. So gegen 4 gehen wir ca. 1 1/2 Stunden meist in Begleitung anderer Hunde und Herrchen. Spät abends kommt immer seine Freundin vorbei, die beiden sausen nochmal kurz im Garten rum und dann gehts ins Bett.

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Dein Sohn buddelt im Bundeswehrgebiet ??? :D :D :D :D

Sorry , das konnte ich mir nun nicht verkneifen. ;)

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