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Bellen und zwicken: Mal muss er raus, mal will er spielen.


MimiZoe

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Kleiner Einfall zur Unterscheidung: Eine Zeit lang immer, bevor du rausgehst, noch ein kleines "Extraritual" einbauen. Irgendwas deutliches, was der Hund aber gut umsetzen kann und was, in eurem Fall, mit einer bestimmten Bewegung zu tun hat. Du schreibst zum Beispiel, er beißt in den Tisch und kratzt. Da könnte man zum Beispiel aus dem Tischbeißen machen, dass du ihn jedes mal, bevor ihr raus geht, kurz an einem an der Wohnungtür angehängten Seil ziehen lässt. Oder die Pfote auf eine in der Nähe der Tür abgestellte Kiste stellen. Kann natürlich auch einfach sein, dass ihr jedes mal einfach einen Kreis lauft... Ganz egal, nur eben immer das gleiche deutliche Verhalten, bevor ihr rausgeht. (Also auch, wenn dein Hund es nicht gefordert hat - eben einfach immer.)

 

Parallel dazu würde ich ebenso ein Ritual einführen, bevor ihr spielt. Auch das konsequent! Also immer, vor jedem Spiel, diese kleine Starthandlung.

 

Das ganze so lange durchziehen, bis du sicher bist, es ist nun "drin". Fängt er an, das entsprechende Verhalten ganz von sich aus zu zeigen, wenn ihr raus oder aber spielen wollt, ist das etabliert. Und dann hast du die Möglichkeit, ordentlich zu unterscheiden, worum es nun geht: Spaß oder raus? Da musst du also dich jeweils einfach einen Moment doof stellen, wenn er ankommt. Meist sind Hunde dann so nett und helfen dem dämlichen Menschen ein wenig auf die Sprünge - worauf ich erst einmal auch noch immer eingehen würde, damit er sicher weiß, er muss einfach nur deutlich nachfragen. Dieser Schritt ist wichtig! Fängt man nämlich gleich an, dem Wunsch nach Raus immer zu entsprechen und den nach Spiel öfter abzulehnen, dann lernt der Hund, raus lohnt sich, Spiel dagegen deutlich weniger - und wird folglich bevorzugt immer nach "raus" fragen. Hat er aber kapiert, wie das läuft, dann kann man anfangen, auch mal abzulehnen.

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Viele Hunde zeigen mit dem Verhalten auch an, dass sie Hunger haben, nur mal so eingeworfen als weitere Möglichkeit für sein Verhalten.

 

Ich kenn den Tipp, an der Türe eine Glocke zu befestigen, dass als Ritual eingebaut wird, also immer bevor man zum Gassi rausgeht, die Glocke läuten lassen. Dann hat man auch die Sicherheit später, dass man nicht übersieht, wenn er raus muss, weil man es hört.

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