Zum Inhalt springen
Registrieren

Suche Hundetrainer in Raum Wuppertal


Marco 77

Empfohlene Beiträge

Um Himmels Willen - bitte nicht. Der Schuss würde nach hinten losgehen. :(

Link zu diesem Kommentar

Estray, habe den Hund seit 6 Wochen. Habe ca 1 Woche versucht ihm das Clickertraining beizubringen. Ich habe geklickt und ihm kleine Stücke Käse zugeworfen. Er hat es nur genommen, wenn er sich sicher fühlte, also nicht beim clicken. Genau zu diesem Zeitpunkt hat er wie einen Rückschlag bekommen (wovon er sich mittlerweile erholt hat), er hat abends nicht mehr gemacht , bellt wenn meine Frau nach Hause kommt und läuft immer vor ihr weg , wenn sie sich ihm nähert. Ausserdem soll er die Ängste abbauen und nicht wegtrainieren.

Könntest Du Deine Ängste abbauen, wenn Dir mit Gewaltandrohung verboten würde, sie auszudrücken?

Nichts anderes tut Cesar Milan. Die Nebenwirkungen erfährt man leider nicht in den Sendungen und auch nicht, was aus den Hunden auf lange Sicht geworden ist.

 

Ausgerechnet Clickertraining, bzw. Markertraining, kann wunderbar helfen, beängstigende Dinge und Situationen als ungefährlich kennen-und vom Hund bewerten zu lernen.

Clickertraining ist aber nicht nur eben mal Click und Futter geben. Es ist eine unterstützende Methode, neben vielen anderen , wichtigen Faktoren im fairen Umgang mit dem Hund.

Es muss auch kein Klicker sein - ich persönlich verwende Zungenschnalz und Markerwörter, weil viele sensible Hunde vor dem Klickgeräusch sogar erschrecken und es unangenehm empfinden.

Nach welcher Anleitung hast Du versucht das Clickertraining aufzubauen?

 

Aber auch ohne Clickertraining/Markertraining gibt es natürlich gute Möglichkeiten, dem Hund zu helfen, Ängste abzubauen und sich an alles Neue zu gewöhnen.

Ängste abbauen erzwingen geht aber nicht. Nur Ängste und den Hund soweit  unterdrücken, dass er sich nicht mehr traut, die Auslöser selbständig zu beachten.

 

Ist es Dein erster Hund oder hast Du bereits Hundeerfahrung?

Link zu diesem Kommentar
Stefanie79

Wie lange ist der Hund schon bei Euch?

 

Ich persönlich würde in so einer Situation immer nach der "weniger ist mehr" Strategie verfahren.

 

Besucher haben, den Hund zu ignorieren und nicht anzufassen.

 

Such dir eine ausgeglichene Mensch-Hunde-Gassibekanntschaft mit der Du kleine Runden drehen kannst die auch möglichst unspektakulär sind.

 

Lies Dich auch mal zum Thema Deprivationssyndrom ein.

 

Ihr solltest erst mal einen dicken Vertrauensgrundstein aufbauen bevor ihr an irgend was anderes denkt.

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Mich würde auch interessieren, ob das Dein erster Hund ist.

 

Draußen scheint der Hund ja keine Probleme zu haben, oder? Er ist leinenführig, hat keine Angst vor Autos? Keine Angst vor Radfahrern?

Nur fremde Menschen dürfen ihm nicht zu nahe kommen?

 

Wie wohnt ihr, ländlich oder mitten in der Stadt?


Wie lange ist der Hund schon bei Euch?

 

Seit 6 Wochen.

Link zu diesem Kommentar

Ich wundere mich immer wieder, warum solche ängstlichen Hunde an Anfänger abgegeben werden. Nun müsst ihr das Beste draus machen.

 

Du solltest wirklich keine einzige Methode von Cesar Millan übernehmen. Vor dem Mann kann man nur warnen.

Es gibt in Fernsehsendungen keinen guten Trainer.

 

Wie wohnt ihr, in der Stadt oder ländlich? Habt ihr einen Garten?

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Marco 77

Danke für den Tip. Werde noch dran halten. Wohne am Stadtrand mit einem Wald vor der Tür

Link zu diesem Kommentar

Hast Du vielleicht Lust ein Buch zu lesen, dass helfen könnte, eventuelle Missverständnisse zwischen Menschen und Hunden auszuräumen?

Oft reagieren Hunde lediglich auf die Körpersprache des Menschen sehr intensiv und ängstlich, weil sie sich bedrängt fühlen, obwohl es dem Menschen gar nicht bewusst ist, dass das beim Hund so ankommen könnte.

Kennst Du "Das andere Ende der Leine"?

Da wird unter anderem auch anschaulich erklärt, wie "wir Primaten" auf Caniden wirken und wo es da Kommunikationsprobleme geben kann.

Link zu diesem Kommentar
Stefanie79

Dann stell Dir vor man verfrachtet Dich mitten ins nirgendwo, in die Pampa am Arsch der Welt, wo man natürlich auch kein Deutsch spricht.

 

So ähnlich geht es Deinem Hund.

 

Er kennt NICHTS.

 

Er muss EUCH doch erst mal kennen lernen und Vertrauen aufbauen.

Behandelt ihn wie einen überdimensionalen Welpen.

 

Bindung muß langsam wachsen. Er muß Euch erst "lesen lernen".

Wie ihr tickt, was bei Euch für Regeln gelten usw usw

 

Er signalisiert Euch doch schon das er WILL, er kann nur noch nicht aus seiner Haut, weil er nichts falsch machen möchte.

 

Versucht ihn möglichst von sich aus Kontakt aufnehmen zu lassen.

Lass deine Frau sich Leberwurst auf die Hand schmieren. Sie soll sich in seine Nähe setzen und die Hand auf den Boden legen.

Bitte den Hund nicht anstarren sondern ihm am besten den Rücken zu drehen.

 

Setzt Euch häufig auf den Boden und lest Zeitung, Buch oder spielt Karten.

 

Ein Hund ist ein hoch soziales Wesen daher verliert nicht den Mut!

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...