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Schreckhaft ohne erkennbaren Grund


Birgit S

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Birgit S

Kennt ihr das von euren älter werdenden Hunden auch?

 

Timmy ist jetzt 11.

Für einen 10 Kilo Terrier-Mix vielleicht noch nicht sooo alt.

 

Trotzdem merke ich doch, dass er älter wird.

 

Was ich halt seltsam finde ist, dass er, wenn er döst oder schläft und in unserer Nähe rumliegt sehr oft aufschreckt, wenn einer von uns Menschen eine Bewegung macht.

Sei es zum Glas greift, ein Buch weglegt oder einfach nur das Bein bewegt.

Er springt dann richtig auf, mit angelegten Ohren, guckt uns ganz vorwurfsvoll an. Meist trollt er sich dann zu seinem Schlafkörbchen. Obwohl  er lieber bei uns in der Nähe sein würde.

Das ist ca. 5 m entfernt und da passiert das dann eigentlich nicht.

 

Mir ist weder aufgefallen, dass er deutlich schlechter sehen oder hören würde.

Aber vielleicht ja doch?

 

Es ist jetzt nicht das große Problem, aber ich finds schade.

 

Ach ja, wenn wir dran denken und ihn, bevor wir uns bewegen ansprechen passiert das nicht.

 

Also ist das soweit normal?

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Vielleicht schläft er tiefer. Junge Hunde schlafen ja nie wirklich so, dass sie was nicht mitbekommen. Aber Welpen und ältere Hunde wohl

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Birgit S

Da er ja nur so schreckhaft ist, wenn er nahe bei uns liegt glaube ich eher, dass er tiefer schläft wie Cartolina meint.

 

Ansonsten ist er ja nicht schreckhaft.

Ist auch sonst unverändert im Verhalten. Allerdings wird er langsam ruhiger, schläft mehr. Draußen aber aufmerksam und fit wie eh und jeh ;)

 

Hab mich halt gefragt, ob der ein oder andere das von seinem älteren Hund kennt?

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Mit 11 steht ein Terrier doch noch mitten im Leben!  :)

 

Ich würde die Werte mal checken lassen und weiter sehen. 

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Birgit S

Die Werte sind in Ordnung ;)

Ich bin die erste, die an Schilddrüsenwerte denkt, glaub mir.

 

Meine Frage war, ob jemand das von seinem Hund kennt.

Und ja, ein Opi ist Timmy noch nicht, eher im Vorruhestandsalter :D

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Ich habe eine mittelgroßen Terrier und der wird erst jetzt mit fast 14 Jahren auffällig ruhiger.

Hast Du mal ein geriatrisches Profil machen lassen (größere Blutuntersuchung) und das Herz mal checken lassen?

 

Ansonsten würde ich ihn mal einer klassischen Homöopathin vorstellen und eine Konstitutionstherapie machen lassen.

Ich würde das Verhalten nicht auf das Alter schieben, weil das wirklich noch kein Alter ist.

 

Übrigens kann auch die Tollwutimpfung zu scheckhaftem Verhalten führen.

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bellobübchen

Hallo Birgit S,

ja, das kenne ich von allen meinen alten Hunden. Sie schlafen tiefer. Vermutlich, weil sie auch schlechter hören :-)

Sie bekommen einfach später mit, wenn sich etwas tut und kommen ja auch grundsätzlich weniger gut damit klar, wenn sie sich erschrecken. Was sie unter Umständen dann wieder sensibler auf ihre Umwelt macht.

Vielleicht bekommt er einen Schlafplatz, der nicht so eng bei euch ist, damit er besser ruhen kann und euch dabei weiterhin normal bewegen könnt ohne Sorge um ihn?

 

LG

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...meine alten Hunde haben eher so fest geschlafen, dass sie gar nix mehr mitgekriegt haben.  :)

Haben verpennt, wenn es klingelt oder wir nach Hause kommen, haben die Kühlschranktür nicht mehr gehört und generell viel tiefer geschlafen als in jungen Jahren.

Ich würde es nicht aufs Alter schieben, sondern nach den Ursachen forschen.

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segugiospinone

Ich weiß noch, als wir vor zig Jahren mit unseren beiden Hunden auf dem Weg nach Sardinien waren. Wir befanden uns auf dem Deck der Fähre und unser Rüde lag zu meinen Füßen und schlief. Plötzlich rannten ein paar Kinder vorbei und er schreckte hoch und schnappte in die Luft. Ich bin total erschrocken, weil ich das von ihm nicht kannte und ab da wurde ich aufmerksamer und bemerkte, dass sein Hörvermögen wohl doch schon etwas nachgelassen hatte.

Bei Bummeline, die zur gleichen Zeit bei uns lebte, merkte ich das Schnappen, als wir an ihrem Korb vorbeiliefen. Da war schnell klar, dass sie aus dem Tiefschlaf einfach hochschreckte, weil sie uns nicht kommen hörte.

Nun, Jahre später, leben aktuell drei Oldies bei uns und mittlerweile habe ich doch einiges Erfahrung sammeln dürfen bzw. müssen, was die schwindenden Sinnesleistungen bei Hunden anbelangt. Heute Nachmitttag, als ich von der Arbeit nach  Haus kam, kamen mir 4 Hunde entgegen. Nonna fehlte. Sie lag im Wohnzimmer ausgestreckt auf dem Boden und schlief tief und fest. Auch als wir bereits direkt neben ihr waren. Erst als sie von einem der anderen Hunde quasi gestreift wurde, wachte sie auf.

Bei mehreren Hunden in der Familie fällt Außenstehenden oft gar nicht auf, dass da ein Hund schlechter oder nicht mehr hört. Weil diese Vierbeiner sich total an den anderen orientieren. Sie liegen gerne in der Nähe anderer Hunde auf der Couch. So merken sie direkt, wenn der noch hörende Hund die Couch verlässt und werden dann aufmerksam. Gleiches draußen beim Spaziergang. Morando hört nur noch bestimmte Töne, aber da er sich extrem an Zampa orientiert, kann er draußen nach wie vor frei laufen.

Irgendeiner hört die Kühlschranktür immer und komischer Weise stehen kurz darauf alle fünf Hunde direkt vor dem Kühlschrank :):wub: . Das ist auch so, wenn ich das Futter abwiege und die Küchenwaage piepst. Sekunden später sind alle Hunde in der Küche :rolleyes:

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