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Welpen Schule, nachdenklich.


Schneechen

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Schneechen

Guten morgen, gestern waren wir zum vierten Mal beim welpenkurs. Zwei Dinge ließen mich gestern abend nicht einschlafen.

Zum ersten hat die Helferin des Leiters, eddy doch recht unsanft berührt. Wir hatten eine geduldsübung, in der wir sehr dicht beieinander, im Kreis standen. Die hunde sollten seitlich vom Besitzer bleiben. Eddy, und auch die anderen Hunde zappelten hin und her der rum und wollten nach vorn. Plötzlich nimmt sie ihn mit beiden Händen an der Hüfte und zieht ihn mit einem Ruck nach hinten. Eddy hat aufgejault, ich war total erschrocken und obwohl mir das nicht gepasst hat, habe ich mich nicht dazu geäußert. Ich weiß nicht mal mehr , was sie zu mir gesagt. Halt so Sachen wie wir sollten uns davon verabschieden, alles mit Leine machen zu wollen.

Das zweite, jetzt weniger schlimm, wir teilen die hunde zum Freilauf in zwei Gruppen auf, die grossen und die kleinen. Eddy sollte zu den grossen, das bedeutet alles grosse Rassen über vier Monate alt,einer schon fast fünf, eddy ist ein cocker und auch vier Monate alt. Die kleinen sind in seiner grösse oder kleiner. Er geht sehr sanft mit den kleinsten Hunden um und die mögen ihn auch. Auch seine Spielfreundin ist bei den kleinen. Laut kursleiter bräuchte eddy mal Aktion und geht deshalb zu den grossen. Da kam er aber nicht hinterher mit seinen kurzen Beinchen, einmal waren drei grosse über ihm. Auch bei den kleinen liegt er oft unten, aber die wiegen ja auch gleich viel.

Nun, mache ich mir umsonst Gedanken? Ich möchte das auch eddy spielen kann und nicht nur zu sehen muss oder über den Haufen gerannt wird. Er ist ein absolut aufgeschlossener Hund, hatte auch keine Angst vor den grossen, nahm sich aber deutlich zurück.

Vllt reagiere ich auch über. Aber mich beschäftigt das. Ich möchte gern, dass er wieder mit den kleinen Hunden spielen darf. Liebe grüße Jeanine

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Wenm das kein Ausrutscher war mit dem groben Zurückziehen, dann würde ich wechseln. Es ging doch nur darum, wo der Hund nun lag, oder? Es drohte ja nun keine Gefahr, dann fände ich das auch ok weil notwenidig.

Zu der Spielgruppe: Es kann gut sein, wenn der Hund mit größeren Hunden spielt, in dem Alter eher nicht. Von daher kann ich mir keine rechte Meinung bilden.

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Schneechen

Als Ausrutscher würde ich es nicht bezeichnen. Eddy ist zum Glück einer von den harmlosen. Wir haben dort einen malinois, der wehrt sich gegen alles und auch bellt er die anderen Hunde ständig weg. Der muss öfter was einstecken, also kein hauen oder so aber da wird recht unsanft mit ihm umgegangen. Eddy ist zu allem und jedem lieb und aufgeschlossen und so möchte ich ihn auch lassen. Er beruhigt sich meist schnell von alleine. Nur war dies zu beginn und alle Hunde waren aufgeregt.

Er darf natürlich mit grossen Hunden spielen, aber noch ist auch er, ein kleiner Hund und noch nicht so kräftig wie ein ausgewachsener cocker. Denke sowas kann auch nach hinten los gehen.

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Vllt reagiere ich auch über. Aber mich beschäftigt das.
Ich denke nicht, dass du überreagierst. Ich finde es toll, wie du für Eddy einstehst und dich sorgst. Genau das ist dein Job als "Frauchen" :) . Steh zu deinem Hund, lerne ihn kennen und guck, dass es ihm gut geht. 

Trau deinem Bauch und verzichte auf Welpenschule, bzw. such dir eine andere Hundeschule. 

Vielleicht kommst du an die Telefonnummer der Halter seiner Freundin und ihr könnt euch privat treffen.

Er ist in einem Alter, in dem er keine schlechten Erfahrungen machen sollte.

 

Hör auf dein Gefühl. :)

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Meine persönliche Auffassung, wenn eine Korrektur am Hund erfolgt, dann soll diese der Halter machen.

Der Trainer sollte hierbei nur anleitend tätig werden.

Die oben genannte Übung war offenbar zu schwer für die kleinen Hibbelhunde – vielleicht waren sie zu nah beieinander, etc.

Hier sollte man die Schwierigkeit so weit herunter schrauben, dass die Kleinen die Übung schaffen. Möglichst ohne Korrektur.

Was sagt denn dein Bauchgefühl?

Offensichtlich rumort es nicht wenig, wenn es dir keinen Schlaf lässt.

Was sagt dein Bauchgefühl, wenn du heute Nachmittag die nächste Stunde hättest?

Wenn sich da irgendwas komisch anfühlt würde ich Abstand nehmen oder das Gespräch mit dem Trainer suchen.

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Unabhängig von der Art und Weise der Berührung, wäre es für mich schon allein ein Grund zum Wechseln,

wenn der/die Trainer/in meinen Hund "arbeitet" ohne mich vorher zu fragen.
Sinnvoller wäre doch gewesen dich anzuleiten, dir vorzuschlagen was in dieser Situation zu tun wäre

und es dich dann selber umsetzen zu lassen. Denn so hast du ja nichts gelernt und du führst den Hund ja sonst.

Und wie gerade schon gesagt wurde, es war ja keine Notsituation.

 

Ein in meinen Augen guter Hundetrainer lässt die Finger komplett von meinem Hund und lässt mich selber machen,

denn so kann man bei jeder Aktion auch mal anmerken: ne das passt nicht zu mir ich brauche eine andere Idee.

Davon abgesehen wo war der Sinn für den Hund. Er lernt doch durchs zurückgerissen werden überhaupt nichts.

 

Ein Beispiel dazu von meiner Trainerin:

Stell dir vor ein kleines Kind hat einen Kugelschreiber und soll ihn nicht haben, will ihn aber nicht hergeben.

Als Erwachsener ist es einfach dem Kind den Kuli einfach aus der Hand zu winden. Ist das schön - nööö.

Hat das Kind seine Überzeugung geändert? NEIN, es wurde überwunden.

Aber wie gesagt ganz frei von der Aktion: Trainer ungefragt am Hund mit welcher Aktion auch immer wäre für mich ein NOGO.
 

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Hier sollte man die Schwierigkeit so weit herunter schrauben, dass die Kleinen die Übung schaffen. Möglichst ohne Korrektur.

 

Gaaaaaaanz wichtiger Punkt! :)

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Stimmt. Wenn bei uns alle Tierchen hibbelig sind machen wir eher Übungen in Bewegung, das ruhige Liegenbleiben kommt danach.

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Kommt auch drauf an wie lange. Ich finde es reicht wenn ein Welpe sich hinlegt.

Hinlegen und liegen bleiben sind zwei unterschiedliche Sachen für ein Hundekind.

 

Und hinlegen unter Ablenkung ist doch schon so klasse, da hätte ich den Hudn quer über den Platz gefeiert.

Ich glaub ich bin kein Mensch für normale Welpengruppen. :D

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