Heilige Kampfhunde

[gast]

So weit ich weiß- irgend wo gelesen -  hatten die Römer bei ihren Feldzügen auch schon Kampf Hunde, Mollosser, diese wurden auf ihre Gegner gehetzt um die Reihen zu verunsichern. Diese Hunde sollen um die 80 Kg Gewicht auf die Waage gebracht haben. Daher soll auch der Name Kampf Hund kommen, weil sie ebend mit in den Kampf geführt wurden.

 

 

 

Edit: Dazu habe ich noch diesen Link :  https://de.wikipedia.org/wiki/Mastino_Napoletano

[gast]

Ja klar. Sei mir nicht böse, aber du hast offensichtlich wenig Erfahrung bezgl Zucht. Wenn das alles so einfach wäre, hätten alle Züchter von "Gebrauchshunderassen" nur noch Kracher. Und jeder könnte barfuss übers Wasser laufen. Wir haben schon seit den 80er Jahren im Dienst massiv Probleme geeignete Hunde zu bekommen. DSH sind im Dienst schon seit jahren out. Malis sind nicht wegen besserer Eignung im Vordergrund, sondern weil sie im Ausland billiger und in mehr Menge zu bekommen sind ( für den Preis, den die Behörden zahlen können/wollen). Im Jagdhundebereich ist es ähnlich.

Man wäre froh und würde gutes Geld bezahlen, um für manche Verwendungen Hunde mit niedriger Reizschwelle zu bekommen. Dazu gehört aber auch dann ein passendes Selbstbewusstsein. "Aggressiv erscheinende", oder "triebig erscheinende" Hunde gibt es zu Hauf. Heisse Luft und nix dahinter.

Ist einfach, den Leutchen immer Ahnung abzuprechen, die ein anderes Wissen haben als du.

In jungen Rassezuchten zeigts ich sehr schnell gewisse Verhaltensmuster, wenn man auf Artgenossenvertäglichkeit selektiert, nach wenigen Generationen. Dass das umgekehrt gar keinen Einfluss haben soll, ist total unlogisch.

Die "gefährlichen" Hunde, sind die, die schnell reizbar sind wegen "nichts" (heiße Luft, wie du es nennst). Das sind die, die man mite infachsten Mitteln tatsächlich gefährlich machen kann, auch unbewusst.

Im Japan muss der Shiba im Ring einem Geschlechtsgenosen in die Augen schauen und den Blick nicht abwenden. Er darf aber nicht "aggressiv" reagieren. Und das zeichnets ich spgar bei den ausländischen Shibas ab, die machen sehr viel mit den Augen (durchaus Provozierendes). Die moderne japanische Shibazucht ist noch jung und die deutschen Shibas kriegen das gar nicht mit.

Der Akita war nur kurze Zeit ein Kampfhund in Japan (und es ist auch schon lange her!), seine hohe Indivdidualdistanz und sein Mut gepaart mit diesen Anlagen ergeben heute noch oft einen artgenossenunverträglichen Hund, der anders, als der ebenso eher artgenossenunverträgliche Shiba, mit einer Vehemenz auf andere Hunde (und teils Menschen, wenn sie als Eindrunglinge oder Gefahr wahrgenommen werden) losgehen kann, dass mir anders wird.

Deshalb halte ich den Akita doch nicht per se für einen gefährlichen Hund, aber er hat definitiv an diesem Erbe noch zu knabbern!

Ich sage nicht, dass die als Killermaschinen auf die Welt kommen, die man zähmen muss, aber die TENDENZEN (!) sind einfach da.

[gast]

Ist einfach, den Leutchen immer Ahnung abzuprechen, die ein anderes Wissen haben als du.

Sorry, aber das find ich jetzt wirklich lustig.

 

Das ist doch ganz genau deine Vorgangsweise hier!!

Ich sage nicht, dass die als Killermaschinen auf die Welt kommen, die man zähmen muss, aber die TENDENZEN (!) sind einfach da.

Da stimme ich dir allerdings zu.

Ich finde auch, daß viele Hunde bestimmte Grundtendenzen haben und das Wort "Kapfschmuser" kann ich nicht mehr hören!

[gast]

[gast]

Sorry, aber das find ich jetzt wirklich lustig.

 

Das ist doch ganz genau deine Vorgangsweise hier!!

Da stimme ich dir allerdings zu.

Ich finde auch, daß viele Hunde bestimmte Grundtendenzen haben und das Wort "Kapfschmuser" kann ich nicht mehr hören!

Nein, meine Vorgehensweise ist Leuten zu sagen, wenn es ihnen in bestimmten Bereichen aufgrund ihrer Bauchgefühl-Aussagen (weils ie die Wissenschaft noch nie gebraucht haben!) an Wissen(schaft) fehlt, dass es eben dazu wissenschaftliche Erkenntnisse gibt.

Gerhard aber spricht "Ahnung" ab, obwohl ich einen anderen (wissenschaftlichen) Wissensstand habe als er.

Ich halte ganz sicherlich nicht Listenhunde grundsätzlich für gefährlicher als andere. Aber die Tendenzen zu verschwiegen und die Heiligssprechung, die ist mein Problem.

@Silkies

Akitas sind in der Regel sogar ganz liebevoll zu Kleinsthunden, weil die die gar nicht als Bedrohung/Gegner wahrnehmen.

Plakativ, dein Bild.

[gast]

Tut mir leid,das kann ich jetzt nicht so einfach stehen lassen.Du hast einen anderen Wissensstand wie Gerhard,ok.,Deine Meinung,aber sicher hat Gerhard nicht aus dem Bauchgefühl heraus geantwortet.

 

Aus Deiner Antwort geht für mich hervor,das Du dich befugt fühlst,anderen Leuten zu übermitteln,was der Wissenschaft neuester Stand ist,da diese Leute ja null Ahnung von solchen Sachen haben.

 

Sorry,kommt Dir manchmal in den Sinn,das Wissenschaft nicht Alles ist?????

 

Du hast nie gezüchtet,bist aber der Meinung,das sich züchterisch alles in kürzester Zeit regeln lässt.Das wäre der Traum eines jeden Züchters.Bevor von Dir eine Gegenfrage kommt,ja ich habe gezüchtet.

 

Kareki,tut mir leid,egal was für ein Thema hier zur Diskussion steht ,DU weist ALLES .Theoretisch bestimmt,aber praktisch kannst Du nicht Alles abdecken.Und Theorie und Praxis klaffen oft gaaaanz weit auseinander,ansonsten wäre es eine Leichtigkeit,jeden Hund ,zu einem super gehorchendem Familienhund zu machen.

 

Du magst Deinen Weg mit Deinen Hunden gehen,kein Problem für mich,obwohl ich da auch manchmal denke mutig!!!

Bei Hunden ,wo der Rückruf nicht 100%ig klappt,Leinenführigkeit so lala und dann darf Dein Hund sich ca.  800 Meter entfernen???

 

Gut ,ich lasse es dabei bewenden,aber bitte ,auch wenn Du wissenschaftlich auf dem neuesten Stand bist,finde ich es vermessen,HH welche jahrzehntelang sich mit Hunden beschäftigen,ein bestimmtes Wissen abzusprechen.

 

Tschuldigung,bin ein bisschen abgeschweift.

[gast]

Es nützt nichts Minkos, Kareki hat ja irgendwo geschrieben, sie wird sich nicht verbiegen.

 

Und das bedeutet eben für sie, daß nur sie die einzige Wahrheit kennt - egal in welchem Thema.

 

Da kann ihr widersprechen, wer will.

 

Ich denke es gefällt ihr eben, daß sie hier einige Bewunderer hat.

 

Traurig, was aus diesem Forum geworden ist.

[gast]

Von mir aus muss sie sich auch nicht verbiegen.Nur bringt das den "normalen" Austausch über Hundererziehung nicht weiter.

 

Denn ich persönlich bin nicht gewillt,mich nur noch auf rein wissenschaftlicher Basis über Hunde aus zu tauschen.

 

Das ist glaube ich auch nicht im Sinne unserer Hunde.Die Facetten die unserer Hunde täglich uns zeigen,kann man nicht einfach nur mit wissenschaftlichen Untersuchungen und Erkenntnissen festhalten.Das können Anregungen sein,aber in das Gefühlsleben unserer Hunde kann keiner sehen.

 

Da mag die Wissenschaft noch so viele Studien vorlegen.Für mich ist der Umgang mit meinem Hund immer noch ein Umgang,basierend auf Respekt ,der Kenntnis des ursprünglichen Lernverhaltens von Hunden,unter Kenntnisnahme von Instinkten,gepaart mit der Grundhaltung welche heute erforderlich ist,um die Hunde ,einigermassen sicher und stressfrei durch die Zivilisation zu führen.

 

Deshalb empfinde ich diese Diskussionen,aversiv,ja,aversiv,nein,ab wann ist aversiv,aversiv,wie reagiert der Hund auf aversiv,laut wissenschaftlichen Studien,als ziemlich daneben,weil sie meistens nur die Gefühlswelt des Hundehalters wiedergeben,der wiederum sich auf die wissenschaftlichen Untersuchungen beruft.Der Hund "denkt" da ein wenig einfacher,vor allen Dingen nicht aus menschlicher Sicht gesehen.

[gast]

Genauso ist es.

Und ich glaube, hier sind auch viele User dieser Meinung.

 

Nur traut sich halt keiner mehr zu schreiben.

[Mark]

Ich habe nun doch bereits einige Male darauf hingewiesen davinia, dass diese Art der Beiträge hier nichts zu suchen haben.

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/101025-das-forum-richtlinien-prinzipien-und-vielfältigkeit/?p=2609431

 

Du wirst verstehen, dass ich weitere Beiträge dieser Art kommentarlos löschen werde. Du darfst Dich gerne per PN mit anderen Usern austauschen und über das Forum generell in dem dafür passenden Thema schreiben.

 

Zu dem Rest werde ich auf andere Art noch Stellung nehmen zu einem späteren Zeitpunkt.