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Ich hätte gerne mal Meinungen zu diesem "Spiel"verhalten


pixelstall

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Hab mir Video jetzt nochmal angesehen.

Sehs ähnlich wie marcolino.

Ständiges zu frühes eingreifen ist sicherlich nicht sinnvoll.

Mich wundert aber nicht das viele Hunde ein schlechtes Sozialverhaoten haben wenn ich da ständig reinpfusche.

Ich unterbrechen auch mal ein Spiel oder nehmen den Hund raus der damit Stress hat.

Aber bei Video1 muss ich als Halter gar nix unterbinden. Halte ich eher für kontraproduktiv.

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Nebelfrei

Seh ich auch so. Da nervt zwar mal der eine den anderen, aber der sagt es dann auch klar.

Mich dünkt es auch, dass die Kräfte bzw die Nerverei recht ausgeglichen ist,  keiner kommt unter die Räder.

 

Ich würde nicht eingreifen, aber beobachten, ob sich ein Ungleichgewicht entwickelt und dann vielleicht eingreifen.

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Ich greife nur ein, wenn ich sehe, dass der Hund Hilfe braucht. Ich finds eher erschreckend, dass so viele Hundehalter so viel laufen lassen ;) ;) ;)

Yoma hat ein ausgezeichnetes Sozialverhalten und Akumas wird immer besser, auch im Konflikt.
Angeblich unverträgliche Hunde sind bei mir durchaus nicht unverträglich (nur nicht mit jedem kompatibel). Also scheint darauf zu achten und richtiges Verhalten zu fördern, nicht das Schlechteste zu sein.

Es ist ein Trugschluss, dass Hunde durch "mal machen lassen" ein besseres Sozialverhalten erlernen würden. Ist wie Kinder, manche Persönlichkeiten benehmen sich "von Natur aus" sozialkonform, die kann man zusätzlich bestätigen, aber manche benehmen sich einfach "daneben", die lernen nicht mit "Trial & Error" und werden deshalb nicht sozial kompetenter.
Nicht jeder Hund und auch nicht jeder Mensch kann klar kommunizieren, dass es genug ist und selbst wenn: Muss es ja beim Empfänger auch ankommen und dieser muss das auch noch akzeptieren und entsprechend darauf reagieren.

Natürlich spielt da auch meine eigene Idee von Sozialkompetenz mit rein (Disclaimer: Knurren und Zähnefletschen gehört da durchaus mal dazu wie einen Hund "anzuflirten" oder ihn komplett zu ignorieren). Aber davon ist ja keiner frei.

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Im Großen und Ganzen sehe ich es wie Marcolino.

Interessant würde es, wenns nicht nur die paar Minuten vor dem Gassigang wären, sondern wie es sich bei längerem , gemeinsamem Aufenthalt im Garten entwickeln würde.

 

Für mich ein entscheidender Faktor, was ich "die Hunde machen lasse" und was nicht:

Bin ich sicher, dass mein Hund mir anzeigt oder zu mir kommt, wenn er Hilfe braucht und bin ich in der Lage, das auch zu erkennen, dann lasse ich die auch tatsächlich machen, wenn der andere Hund und Halter ebenso wahrnehmungsfähig und ein so eingespieltes Team sind. 

Die Vorauswahl, OB sich miteinander machen dürfen, wird gemeinsam getroffen. Wobei meine Hunde und ich uns da so ziemlich immer einig sind.

Auch "Diskussionen" dürfen sein - nicht weil die sich das untereinander ausmachen müssen, sondern weil auch diskutieren gelernt sein will und ohne vielfältige Erfahrungen.....wo sollen sie das lernen?

Dazu muss ich wiederum die sozialen Kompetenzen meines Hundes kennen und die lerne ich kennen, im Kontakt mit anderen Hunden. Das beginnt aber nicht erst im freien Spiel, sondern schon beim Beobachten, wie mein Hund auf Distanz "quasselt" und beantwortet wird.

 

Ein sozial inkompetenter Hund, wie anfangs Nicky oder später Lila, darf aber nicht einfach machen und muss mit sich machen lassen.

Es gibt tatsächlich Hunde, die echte Probleme mit ihrer hündischen Muttersprache haben und noch gar nicht richtig antworten KÖNNEN, weil sie sowohl missverstehen, als auch missverstanden werden. Solche Hunde einfach machen lassen, kann böse enden.

Nicht jeder Hund ist dann so gelassen, sich an den Menschen zu wenden oder so manches Verhalten des Analphabetikers, das gerade absolut nicht in den Kontext der Situation passt, zu ignorieren. 

Damit sind sehr viele Hunde überfordert und geben schlicht hündische Antwort, wie sie das für angemessen halten. Da kanns passieren, dass ein Hund, der nie gelernt hat, sich submissiv oder unterwürfig zu verhalten, zwar plötzlich auf dem Rücken liegt, aber dann von unten nach oben beißt, weil er sich existentiell bedroht fühlt.....oder der sozial Inkompetente beißt einen sich unterwerfenden Hund kaputt, weil er diese Geste schlicht nicht richtig deuten kann.

Da lass ich nur unter strenger Beobachtung etwas machen, bestätige ganz gezielt richtiges Verhalten und lass nix allein klären. Vokabel für Vokabel und irgendwann die Grammatik dazu...und das Ganze muss der Hund dann auch noch im richtigen Kontext anwenden lernen....

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Nochmal ich :D :

 

wie ich schon schrieb, wenn das mal ne Sequenz ist, die so abläuft, kein Problem, ich würde da auch nicht sofort von Anfang an eingreifen! Natürlich soll eine Hündin lernen, wie sie einen Rüden auf Spur bringt und natürlich soll ein Rüde lernen, eine Hündin nicht zu belästigen bzw. zu respektieren. Ein Werbeverhalten ist es deshalb nicht, weil die Hündin nicht läufig ist, sie hat kein Interesse daran, beritten zu werden und das versucht sie ihm die ganze Zeit auch auf nett klar zu machen, drum sieht es auf den ersten Blick wie Spiel aus. Nur er hat scheinbar noch nie gelernt, dass es nicht immer nur nach seinen Wünschen geht, nicht gelernt, respektvoll zu sein. Das kann er freilich auch noch lernen! Es würde ihm leichter fallen, wenn er das auch beim HH lernen würde.  Und was heißt schon, er dreht den Kopf weg, wenn er anschließend noch fordernder wird?

 

Die Frage für mich ist, wie oft und wie lange das so abläuft und ob das immer aufdieselbe Weise abläuft, würde heißen, keiner lernt dazu. Wenn ich schreibe, in Video 2 würde ich das Spiel aussetzen, als Oma eingreifen will, heißt, das nicht, dass ich das "Spiel" nicht wieder zulasse, sondern, dass ich möchte, dass sich beide sammeln und runterfahren können, reicht oft schon aus, um die Dynamik rauszunehmen, dass es zu dynamisch wurde, zeigt Oma an. Oma zu reglementieren ohne für Spielabbruch zu sorgen, führt bei Oma zu Frust, sie hat Recht, wenn sie sagt, hier läuft was in die falsche Richtung und das würde ich aufgreifen und es in die richtige Richtung schieben. Nütz es nichts, das "Spiel" das eben keines ist, kurz zu unterbrechen, d.h. anschließend spult es sich wieder hoch, würde ich weiteres überlegen. Ganz sicher bin ich aber, dass die Hündin da keine Spaß dran hat, sie will nur (noch) nicht heftig werden, sie ist eben auch nett.

 

Das Problem ist aber nicht, dass sie heftig werden würde, dann zumindest könnte der Rüde seine Lektion lernen, sondern dass dann die Hündin gemaßregelt würde, bzw. dem Rüden geholfen würde, und das ist unfair! Grundsätzlich würde ich sowas nämlich in der Tat laufen lassen, wenn es sich um Hunde handelt, die permanent zusammen leben (ich seh da nämlich keine Hunde, die sich ernsthaft beschädigen würden und ein Denkzettel ist manchmal eben nötig). Das ist aber hier nicht der Fall. Im Gegenteil, durch das ständige Trennen und wieder Zusammenkommen ensteht beim Rüden zusätzlich Frust und Druck. Hier haben wir einen verzogenen Rüden, der noch nie gelernt hat, dass die Welt sich nicht um seinen Nabel dreht, der immer wieder auf sein Trönchen gehoben wird vom HH, und jeden Tag neu lernen müsste, das die Welt so nicht funktioniert. wir hätte immer die Konstellation 2 Hündinnen, die sich näher stehen, als dieser Rüde den Damen.

 

Die Threadererstellerin hatte ja Besorgnis, also ein gewisses Bauchgefühl. Ich finde, dass sie damit schon erkannt hat, dass es eben nicht ein heiteres Spiel ist, dass beiden nur Spaß macht. Da sollte man also schon sensible bleiben, aber auch nicht Panik verbreiten. Ich hoffe, ich hab meinen Eindruck so rüberbringen können, dass ich weder sofort jegliches Spiel abwürgen würde, noch dass ich völlig unbesorgt die Dingen ihren Lauf nehmen lassen würde.

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Im Großen und Ganzen sehe ich es wie Marcolino.

Interessant würde es, wenns nicht nur die paar Minuten vor dem Gassigang wären, sondern wie es sich bei längerem , gemeinsamem Aufenthalt im Garten entwickeln würde.

 

Für mich ein entscheidender Faktor, was ich "die Hunde machen lasse" und was nicht:

Bin ich sicher, dass mein Hund mir anzeigt oder zu mir kommt, wenn er Hilfe braucht und bin ich in der Lage, das auch zu erkennen, dann lasse ich die auch tatsächlich machen, wenn der andere Hund und Halter ebenso wahrnehmungsfähig und ein so eingespieltes Team sind. 

Die Vorauswahl, OB sich miteinander machen dürfen, wird gemeinsam getroffen. Wobei meine Hunde und ich uns da so ziemlich immer einig sind.

Auch "Diskussionen" dürfen sein - nicht weil die sich das untereinander ausmachen müssen, sondern weil auch diskutieren gelernt sein will und ohne vielfältige Erfahrungen.....wo sollen sie das lernen?

Dazu muss ich wiederum die sozialen Kompetenzen meines Hundes kennen und die lerne ich kennen, im Kontakt mit anderen Hunden. Das beginnt aber nicht erst im freien Spiel, sondern schon beim Beobachten, wie mein Hund auf Distanz "quasselt" und beantwortet wird.

 

Ein sozial inkompetenter Hund, wie anfangs Nicky oder später Lila, darf aber nicht einfach machen und muss mit sich machen lassen.

Es gibt tatsächlich Hunde, die echte Probleme mit ihrer hündischen Muttersprache haben und noch gar nicht richtig antworten KÖNNEN, weil sie sowohl missverstehen, als auch missverstanden werden. Solche Hunde einfach machen lassen, kann böse enden.

Nicht jeder Hund ist dann so gelassen, sich an den Menschen zu wenden oder so manches Verhalten des Analphabetikers, das gerade absolut nicht in den Kontext der Situation passt, zu ignorieren. 

Damit sind sehr viele Hunde überfordert und geben schlicht hündische Antwort, wie sie das für angemessen halten. Da kanns passieren, dass ein Hund, der nie gelernt hat, sich submissiv oder unterwürfig zu verhalten, zwar plötzlich auf dem Rücken liegt, aber dann von unten nach oben beißt, weil er sich existentiell bedroht fühlt.....oder der sozial Inkompetente beißt einen sich unterwerfenden Hund kaputt, weil er diese Geste schlicht nicht richtig deuten kann.

Da lass ich nur unter strenger Beobachtung etwas machen, bestätige ganz gezielt richtiges Verhalten und lass nix allein klären. Vokabel für Vokabel und irgendwann die Grammatik dazu...und das Ganze muss der Hund dann auch noch im richtigen Kontext anwenden lernen....

 

 

bis auf den 1. Satz. stimm ich dir überwiegend zu. Für mich ware auch interessant, wie sich ein längerer Aufenthalt im Garten entwickeln würde. Dass auf dem Gassigang dann weniger belästig wird ist völlig normal, denn da kommen noch viele weitere Außenreize hinzu, die den Rüden ablenken, außerdem ist man im Fluss, das lenkt die Energie um.

 

 Ich sehe es z.B. im Video so, da ist eine alte Hündin, die erkennt, hier läuft was in die falsche Richtung, will das klarstellen, ist aber nicht kompetent genug. HH erlaubt ihr das vielleicht durchaus zu Recht nicht, NUR, die Situation bleit die selbe, die Botschaft der Oma ist nicht angekommen, wieso sollte sie sich also an die HH wenden, um zu zeigen, hier läuft was schief, denn sie sieht ja, dass sie nicht Ernst genommen wird. Ebenso sieht das aber auch die junge Hündin, die evtl. dankbar wäre, wenn die Oma, die ja schon viel länger bei der HH ist, nicht verstanden wird. Für die sieht es so aus, Oma hätte mir geholfen, aber Frauchen will nicht, dass mir geholfen wird. Wieso sollte da die neue Hündin sich also an HH wenden Die Hunde beobachten ganz genau, wie wir reagieren und ziehen ihre Schlüsse daraus. Wenn HH nichts kapiert, ist es müsig, um Hilfe zu fragen.

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Das mag alles sein. Was ich laufen lasse kennt hier aber niemand und ich kenns auch von den anderen nicht.

Ich bezieh mich rein auf das Video1 und da ist nunmal nichts dabei was ich wirklich unterbrechen müsste. Wer hier jetzt sagt "Ich finde es erschreckend..." sry an der Stelle muss ich leider auch sagen. "Kannste erschreckt sein aber das ist dein Problem"

Hunde haben im Gegensatz zu uns eine wesentlich klarere und auch "aggresivere" Körpersprache. So "reden" die nunmal miteinander.

Wichtig ist das man das im Auge hat und sich so wenig wie möglich einmischt.

Hunde lernen durch spielen und nutzen es zur Kommunikation.

Ob es da jetzt Hunde gibt die damit gar nicht klarkommen, mag sein. Aber die Masse der Hunde sind keine Sozialkrüppel die ständige Betreuung brauchen.

Man bekommt aber manchmal den Eindruck das Hunde gerne dazu gemacht werden.

Ich hab schon oft die Erfahrung gemacht das angeblich "unverträgliche" Hunde dann wunderbar mit unseren mitgelaufen sind.

Da hat man aber nix gemacht und das lag auch nicht an mir sondern schlichtweg daran das der Hund nicht unverträglich war.

Dasselbe bei angeblich ängstlichen Hunden.

Hier im Dorf kennen sich so ziemlich alle Hundehalter. Mit den meisten geht man dann zusammmen wenn man sich trifft und es gibt dadurch regen Hundeaustausch.

Liegt das bei uns an der Luft das es da nie Stress gibt obwohl mans laufen lässt? (wieder das Beispiel Video1, in dem Rahmen. Sonst kommt gleich wieder..."man kann doch nicht alles laufen lassen")

Wie bei Kindern ist der Großteil der Hunde "normal", sprich der Großteil der Hunde hat ein normales Sozialverhalten, kann normal mit Stress umgehen und ist nicht überängstlich.

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Da stimm ich dir überwiegend zu. Ich sehe es z.B. im Video so, da ist eine alte Hündin, die erkennt, hier läuft was in die falsche Richtung, will das klarstellen, ist aber nicht kompetent genug.

 

Wenn ich mit unserem Großen spiele dann immer "direkt" also ohne Spielzeug. Der mag einfach keine Spiele mit Hundespielzeug. Da muss ich dann herhalten. Die Spielaufforderung ist mehr als deutlich und dann wird je nach Laune "gerauft". Immer mag ich nicht.

Wir wissen mittlerweile ganz gut wie wir zusammen spielen. Das passt für uns beide. Das er mir den Arm nicht abbeisst wenn er den komplett ins Maul nimmt, an der Stelle muss ich einfach mal vertrauen.

 

Nelli kann das aber überhaupt nicht leiden. Die ist Anfangs immer dazwischen. Jetzt hat aber nur sie damit ein Problem was noch lange nicht heisst das eine Spielsituation kippt.

Wie gesagt Sam und ich wissen schon was wir da machen und da besteht keine Gefahr.

 

Natürlich gibt es auch die Situationen...etc...aber die sehe ich nunmal hier nicht.

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Geisi2, Ja, da geb ich dir auch Recht, "unfassbar" ist reichlich übertrieben. Du schreibst aber auch nicht, dass da Hunde sind, die spielen und Spaß haben, sondern dass man es im Auge haben muss, und zwar am besten "locker". Nur Spiel und Spaß ist es eben nicht!

Mir geht es um die Interpretation, sich bewusst zu machen, wo Spiel aufhört und Diskussion anfängt oder auch umgekehrt, ist z.B. auch sehr oft so, dass erst diskutiert wird und dann doch ein Spiel draus wird, weil man sich einig wurde. Worum es mir noch ankommt ist, dass man Hunde nicht zu Mobbern Aggressoren Unsozial etc. abstempelt, nur weil sie in ein "Spiel" eingreifen wollen, dass keines ist, sondern dass man seinen Blick schärft und grad Hinweise von Althunden nicht einfach aushebelt, das ist gegenüber den Althunden aus Sicht der Hunde ehrverletztend und da kann man Vertrauen zerstören, ohne aversiv zu werden. Das zu erkennen ist aber nur möglich, wenn man weiß, was Spiel ist und was Diskussion ist. Im Zweifel verlass ich mich immer auf die Hinweise von Hunden.

 

Was du über deine Gassigeherfahrung schreibst ist ähnlich wie ich es erlebe, allerdings aus der Sicht des Hundehalters mit ängstlichen Hunden. Meine Hunde können mit jedem sozialen Hund Gassi gehen. Nur kann es bei der ersten Frontalbegegnung sein, dass sie unsicher sind, bei mir Schutz suchen, oder auch kläffen, wenn ihnen die Begegnung zu schnell und aufdringlich ist und Rüden, die unter den Rock wollen, ohne Erlaubnis, werden auch erzogen, zuerst kommt ein warnender Blick, ist der verpufft, kommt ein warnender Blick und ein RAunzer und danach kommt mit Garantie ein Abschnappen (kein Beißen) und danach wird Doppeltabgeschnappt. Sobald wir aber mit einer Gruppe unterwegs am Laufen sind, ist das überhaupt kein Problem mehr, das statische ist ein Problem. Nun geh ich ja schon seit vielen Jahren immer mal wieder mit unterschiedlichen Hunden und Gruppen spazieren. Trotzdem, diese anfängliche Unsicherheit bei Frontalbegegnungen ist zwar deutlich besser geworden, aber noch weit davon entfernt jedem Hund freudig einzuladen. Es gibt Hunde, die sind so höflich und charmant, da gibt es gar keine Probleme, da seh ich wie die Damen sich freuen und Kontakt wollen, aber die sind eher die Ausnahme.

 

Und da ist z.B. sehr hilfreich, wenn man bei Erstkontakt nicht sofort die Hunde einfach machen lässt, sondern die erste Minute geordnet ablaufen lässt, danach regeln die Hunde in der Tat fast immer alles völlig friedlich. Ein Rüde wie im Video hier z.B. wäre für meine Hunde die Krätze, evtl. sehe ich deshalb mehr als andere. Tro0ztdem würden sie mit ihm klar kommen,wenn wir zusammen Gassi gehen, da bin ich ziemlich sicher, ich bin mir aber auch sicher, dass sie ihm klar machen würden, dass er nicht unter den Rock darf, da wären meine schon etwas deutlicher, ohne zu beißen, und das dürften sie auch, danach wüsste er, wie Rüden sich benehmen sollen. Und falls das nicht der Fall wäre, und ich jeden Tag aufs neue diese Diskussion hätte, würde ich mir was überlegen, z.B. die Hunde nicht vorher in den Garten zu lassen, oder aber dem Rüden mal klare Grenzen setzen.

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pixelstall

@ Chibambola 

 

Dat Püps ist das mit den Gelenkproblemen, die ist auch Älter (13)  als die gestromte Eibe (11) (aka Tante Usch) - man muss hierbei sehen, das dat Püps in desolatem Zustand zu mir kam , denn die vegetierte in einem Schrebergarten vor sich hin, ohne Wärme oder einen weichen Platz, die blüht quasi grade richtig auf, nachdem sie noch nie einen Tierarzt gesehen hatte, geschweige denn jemals Schmerzmittel bekam  :(  So kam sie im September hier an, Knie und Rücken eine Katastrophe - für die ist 24/7 Weihnachten :

Max ist so eine Nummer für sich ;)  Aber nicht mein Hund nicht meine Baustelle, da müssen wir noch etwas die Kompetenzen abklären was so Situationen angeht, bisher halte ich mich da zurück ihn zu regeln wenn meine Mutter dabei ist. das ist aber diskutierbar, denn der Sommer kommt bestimmt.  Max ist im Grunde super leichtführig - dem muss man es nur sagen.

Aber interessanter Ansatz da mehr auf Max zu achten, man selber hat ja oft nur den eigenen Hund im Blick.

Draussen an der Leine ist das kein Problem ( ich leine grundsätzlich wegen Eibe an, die provoziert und hackt) Ich kann die Hunde entsprechend sortieren das dat Püps auf der Seite des Fremden ist, dann entspannt sich Eibe - und die muss ich auch immer führen die "kann" nix :)
Das ich die Regeln vorgeben muss ist klar - deswegen auch die Frage nach Interpretationen hier, was andere denken was laufen kann und was nicht Viele Augen sehen ja mehr als zwei :P Derzeit unterbreche ich lieber einmal zu früh als zu spät.

 

Und nochmal - du scheinst das nicht ganz mitbekommen zu haben:

Da das ja kein Dauerzustand ist sondern lediglich täglich 2 Minuten vor dem Losgehen - die Sequenzen sind von Anfang (Max kommt aufgeregt wegen Gassi in den Garten und "begrüßt/begutachtet" die Weibsen)  bis Ende (wir gehen los) sehe ich das auch nicht so Problematisch vom Stresslevel her, unterwegs haben die besseres zu tun. Bisher ist das vielleicht 5mal so gewesen. - Und weil ich Sorge hatte, das das Aufreiten aus "Rauflust" passiert - und sie sich reinsteigern könnte filmte ich und fragte hier.

 

Max kann ohne Stress in meine Wohnung und dat Püps und dat Usch in seine - da ist auch Ruh angesagt.

Ich hatte das Glück und habe die ersten für mich sichtbaren Anwandlungen von Maulfechten zwischen Eibe und dem Püps filmen können (Oktober/November) habe dann unterbrochen und abgelenkt als Eibe (dat Usch) für meinen Geschmack etwas zu sehr "drüber" stand, ich bin da eher übervorsichtig, zumal Beide nunmal nicht grade gesund sind - Angriffe gingen bisher immer von Eibe aus  , und dat Püps antwortet da sehr konsequent.
Zudem unterwirft sich dat Usch nicht unbedingt - ist ja aus der "Szene" beschlagnahmt  und musste den Rückwärtsgang und Vertrauen in Hundsprech erst wieder lernen (und lernt heute noch) .
Ich halte dat Püps hingegen für einen sehr kompetenten Hund, und dat Usch tut das auch.



@Marcolino
Vielen Dank für deine Einschätzung ;) hat auch Spass gemacht das zu lesen *merci*
Einige Dinge habe ich erst durch deinen Beitrag gesehen - und ja, dat Usch hat da nix zu suchen :) Auch wenn ich sie gerne als Indikator für dem Püps seine Absichten angucke, ist Eibe (aka Usch) entspannt - ist die Situation ok (z.B. mit den Katzen) . Ich kenne die kleine Stinkwalze nun seit 8 Jahren, da sehe ich das in den Ohrspitzen was sie vorhat - und die ist ja mit leisen Tönen lenkbar, ich will sie aber nicht überfordern, denn wenn es mal gekracht hat dann läuft die wieder zwei Tage unterm Teppich .

Ich glaube Max hat es selber ein wenig mit dem Rücken, der mag rempeln so garnicht, und dat Püps ist ( sieht man nicht so) wahnsinnig sanft mit dem Maul ( eigentlich ungewöhnlich für Bull&Terrier) - und ja ich liebe diesen Hund.

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