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Welpengeplagte ;-)


gast

Empfohlene Beiträge

Happy Birthday an den Zwerg! Ja, wir sind auch mitten in der Pupertät angekommen und erleben täglich spannende Sachen. Das wird wohl noch ein Weilchen dauern...

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So Röntgenergebnisse sind da, alles super: HD A2 ED 0, OCD frei Patellal. auch :-) Happy happy happy 

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  • 2 Wochen später...
Mimmotschka
Am 8.1.2017 um 23:56 schrieb Mrs.Midnight:

Mein "baby" ist am 3.1.17  1 jahr alt geworden, Wahnsinn wie schnell die zeit vergangen ist :wub:

 

Momentan hat er ne ziemliche "nerv" Phase, da will er weder spielen noch raus, noch nen leckerlie haben. Er sitzt dann einfach da und jammert vor seiner Schublade und wenn man ihm was geben will dreht er sich weg. 

Ich habe aber mehr Geduld und die wunderbare Gabe das ich das stressfrei ignorieren kann :D. 

 

Dazu kommt das wenn er mal was zum knabbern annimmt er immer ganz verzweifelt winselnd damit rum läuft, überall buddelt und dann doch wieder winselnd damit weg geht bis er irgendwann den einen perfekten ort zum ablegen gefunden hat. Schon ein bisschen witzig mit anzusehen. 

 

Ansonsten, er ist einfach toll, ich freue mich jeden Tag darüber das dieser kleine Fellzwerg bei mir eingezogen ist 

 

Lustig, Mimmo hatte auch am 3. Januar seinen ersten Geburtstag. :)

 

Scheinbar ist er asexuell. Heute sind wir einem läufigen Weibchen begegnet, das sich direkt vor ihn in den Schnee geworfen hat. Mimmo hat kurz an ihr geschnuppert, ich rief ihn zu mir, er folgte sofort. Er pinkelt auch das erste Mal wenn wir draußen sind, also beim "großen Guss" immer noch in Welpenstellung. Auch mit dem Markieren hat er es nicht so. Mein erster Hund musste mindestens jeden zweiten Baum markieren, Mimmo reicht beim ganzen Gassigang dreimal und fertig. 

 

Wäre ja auch schön, wenn es so bliebe. Aber ich traue dem Frieden noch nicht so richtig......

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Och, das kann durchaus auch entspannt bleiben. Leon hat letztens auch eine Stunde mit einer heissen Hündin ( seiner besten Freundin) gespielt, bevor er gemerkt hat, dass da irgendwas ist. Sie hat ihn dann bestiegen und ihm gezeigt, wie`s geht. Dann erst war der Groschen gefallen.

Sein Markieren hält sich in Grenzen. Mit Rüden verträgt er sich immer noch gut, aber nicht mehr alle Rüden mit ihm.

 

Er wurde am 21.12. ein Jahr alt.

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  • 4 Wochen später...

Was für ein toller Thread :wub:

 

Bei uns dauert es ja noch etwas, aber seit gestern steht zumindest schon ein gigantisches Hundebett im Wohnbereich. :blush:

Eigentlich wollte ich bloß Katzenfutter kaufen, aber dann bin ich in der Hundeabteilung gelandet und habe dieses riesige kuschelige Ding entdeckt. Da es reduziert war und mir einfach zu gut gefallen hat, musste ich es natürlich mitnehmen. :D 

Unser Kater hat das komische neue Ding natürlich erstmal skeptisch inspiziert.

 

Alles, was Hund später benötigt, haben wir  angefangen schon im Vorfeld anzuschaffen und in zeitlichen Abständen bereit zu stellen und die entsprechenden Geräusche zu verursachen (Näpfe klappern und Co.), damit der Einzug des Welpen für den Tiger nicht all zu problematisch wird. Wir haben hier nämlich Kategorie "Veränderungen hasse ich besonders und möchte auch keine Überraschungen erleben"... :ph34r:

 

Bisher haben wir viel gelesen und den Tiger probeweise mit Hunden zusammengesetzt, um im Vorfeld zu testen, ob ein Hund überhaupt in Betracht kommt. Weiblicher Welpe war die beste Kombination, weshalb natürlich eine Hündin Einzug halten wird.

Dass es mit Hund und Katz funktionieren wird, denke ich schon. Die Frage ist nur wie.

 

Hier kommt gelegentlich die (fiese) Katze meiner Schwiegereltern zu Besuch und da geriert sich unser Minifuchs als Gentleman. Die Katze macht ihm das Leben im eigenen Haus echt schwer (fauchen, kratzen, beißen, knurren, Futter wegfressen und im heiß geliebten Kuscheldonut des Hausherren schlafen), aber er nimmt das alles relativ gelassen auf. Kann bei einem Welpen natürlich ganz anders werden, aber er neigt eher zum Rückzug als zum Kämpfen.


Deshalb meine Frage an euch: Habt ihr Erfahrungen mit der Vergesellschaftung von Stubentiger (männlich, 6 Jahre, neigt bei Veränderungen zu Protest durch Verweigerung von Futter und Pinkeln :redface) und Welpe? Kann man es forcieren, dass die zwei sich anfreunden?

 

kleine Nachtrag:

Um die Sicherheit des Welpen mache ich mir keine all zu großen Sorgen. Unser Tiger hat aufgrund einer Autoimmnerkrankung kaum mehr Zähne und die Krallen werden vor Einzug des Welpen stumpf gefeilt (kennt er bestens, wenn kleine Kinder zu Besuch sind, mache ich das als Vorsichtsmaßnahme. Schärfen kann er sie danach ja ganz fix wieder ;) ).

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Mimmotschka

Hund und Katz kann durchaus zu einem tollen Paar werden, sogar wenn sie nicht im gleichen Haushalt leben. Meine Schwester hatte früher zwei Katzen und ich meinen ersten Hund. Die ältere Katze zog sich jedes Mal zurück, wenn wir zu Besuch kamen, die jüngere war durchaus interessiert. Zuerst ärgerten sich sich gegenseitig, dann spielten sie zusammen.

 

Einmal an Heilig Abend, wir hatten gegessen und gingen zum gemütlichen Teil über, in der Küche standen noch die Rest der gebratenen Gans. Kommt meine Schwester und sagt "Jetzt schaut euch das mal in der Küche an!" - Sitzt doch glatt Schnecki, die Katze oben auf der Küchenzeile und tut sich an den Resten gütlich. Was ja an sich nicht bemerkenswert ist. Nun warf sie aber in Abständen einige Teile sichtlich gewollt zum Hund runter, der unten stand und seelenruhig auf seinen Anteil wartete. 

 

Man hätte das filmen sollen, das glaubt einem ja keiner. Leider gabs damals die Smartphones noch nicht. 

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gebemeinensenfdazu

Das kommt wohl ziemlich auf die Individuen an.

Ich kenne jetzt leider nur Fälle, wo es nicht gut gelaufen ist, aber es gibt ja doch auch gut gelungene Zusammenführungen und auch nachhaltige Trainingsmöglichkeiten (die in den genannten Fällen nicht genutzt wurden)

Unsere Erfahrungen

Die Initialreaktion der Katze hier war immer Angriff. sie ist selber noch jung, etwas älter als der Hund, trotz allen Schönfütterns bei beiden. Die Hündin hatte anfangs Spielaufforderungen gemacht und ruft jetzt nur noch hinterher. Findet sie schwer einschätzbar und etwas unheimlich. Das wird hier auch nichts mehr, außer daß ich natürlich darauf achte, daß sie nicht anfängt zu jagen und  ich sehr freundlich die Katze anspreche, wenn wir ihr begegnen, meistens weicht sie eh aus.

Die ältere Hündin des neuen Katzenhalter-Partners wurde gar nicht toleriert, Katze ergriff die Flucht und der Jagdhundmix war sofort im Beutemodus. Auch das gestaltet sich sehr schwierig.

Die Leonbergerin früher wollte ihr Leben lang Freundschaft schließen, war wirklich ruhig und vorsichtig und hat es dennoch laufend abgekriegt.

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Ich hoffe ja irgendwie noch auf das Wunder Freundschaft. :blush:
Unser Kater ist zwar ein kleiner Pingel, aber er hat eine relativ hohe Hemmschwelle würde ich sagen. Das wird auf jeden Fall eine spannende Zeit und ich kann es kaum erwarten bis der Welpi einzieht :wub:

Na ja, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen wie es hier mit zwei Viechern wird und werde bestimmt mal berichten. 

 

 

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Wir hatten Katze und Kater bereits 4 Jahre, als der Welpe einzog.

 

Der Kater - mehr als doppelt so groß - ist noch am gleichen Tag !!! drei Häuser weiter gezogen. Die Leute dort dachten, er sei ausgesetzt.  Er kam noch zwei dreimal gucken, wie es ist mit Hund, hatte aber keinerlei Bereitschaft, sich auch nur einmal mit ihm auseinanderzusetzen.

Die Katze blieb, wechselte aber nach weiteren 6 Jahren zwei Häuser weiter zu einem allein stehenden Ehepaar, bei denen sie sich beharrlich einen Platz erobert hatte, ich aber über Jahre die Impfungen und teilweise das Futter bezahlt habe.

 

Die Reaktion des Katers ließ uns keinerlei Möglichkeit, die Viecher aneinander zu gewöhnen.

 

Die Katze hatte insgesamt nach den Jahren die Nase voll von einem Haushalt mit zwei großen Terriern und Welpen und zwei lebhaften Kindern.

Wobei die Terrier trotz aller Bemühungen meinerseits nicht wirklich katzenfreundliches Verhalten an den Tag legten.

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Deswegen wurden unsere Katzen eingesperrt/bekamen Hausarrest. Kommt ja leider häufig vor. Bei unseren jetzigen Katzen gab es das Thema nicht da sie eh Wohnungskatzen waren. Wir bekamen sie erst im Alter von 5 und 3 Jahren, hatten davor ohne Hunde gelebt (weiß natürlich nicht ob sie mal Besuchshunde da hatten). Die Reaktion auf meine große Hündin war erst ängstlich, da sie sich aber wirklich GARNICHT für Katzen interessiert, auch nicht hinterher rennt wenn die mal loslaufen (sie interessiert sich irgendwie für überhaupt kein Lebewesen außer Menschen :D), fassten sie schnell Vertrauen.

Als der Welpe kam war der Ausdruck in ihren Augen aber eindeutig. DAS DA? In unserer Wohnung?

Aber sie haben sich jetzt auch gut zusammen gerauft. Liegen sogar manchmal in einem Körbchen, wenn auch selten.

Hund darf Katzen halt nicht jagen und ich habe versucht dass sie sich dank Leckerlies und Co möglichst gut finde. ich glaube die Katzen könnten wunderbar auf die Hunde verzichten, aber sie stören sie auch nicht mehr.

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