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French Bull ist dickköpfig


Björn33

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velvetypoison

Da ist aber nichts unnormales dran.

Viele junge Hunde sind so.  :)

Das ist bestimmt extrem anstrengend, aber Sozialkontakte sind ja auch extrem wichtig.

Zudem hat er sicher auch gelernt: Anleinen = Ich muss hier weg.

Das könnte man unterbrechen indem man ihn öfter mal anleint und ihn dann wieder losmacht und er weiter spielen kann.

Damit er das nicht so negativ verknüpft.

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Wenn es momentan nur an der Leine geht, mach eine 5 oder 10 Meter Leine dran, dann kannst du langsam auf ein bisserl mehr Distanz üben. Nicht dran ziehen, nur für den Notfall dran haben! Dann fühlt er sich freier und Du kannst dich auf die Ferne interessant machen, auch wenn der Welpe dabei ist.

Ansonsten würde ich aber unbedingt auch immer mal getrennt mit jedem der beiden gehen!

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Björn33

Heute mittag War ich mit den beiden am Feld spazieren und habe sie nicht angeleitet! Hat auch super geklappt gerade die Spielchen ! Er ist prima drauf eingegangen! Und die kleine ist super mitgelaufen!

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Um die Aufmerksamkeit zu steigern, beim Spaziergang öfter mal unangekündigt die Richtung wechseln, aber nicht gerade da, wo der Hund den Sichtkontakt verliert, sonder in offener Landschaft.

 

Soweit ich weiß, sind Franz. Bulldogen wie alle Bulldogen durchaus etwas dickköpfiger bzw. hartnäckiger als andere Rassen, sie neigen dazu zu fokussieren und auszublenden. Das sollte man zu einem gewissen Maße auch zugestehen, sprich etwas mehr Geduld walten lassen, du musst eben bei allem immer einen ticken hartnäckiger/beharrlicher sein oder frühzeitiger eingreifen, bevor er sich fokussiert.

 

Zum Abruf, was auch oft falsch gemacht wird, man stellt sich direct frontal zum Hund auf, steif, das bedeutet nicht nur, ich bin hier und warte auf dich, sondern sogar aus Hundesicht, ich blocke dich ab, du bist eine Barriere, und da geht man dann nicht so gerne direct drauf zu, insbesondere dann nicht, wenn die Stimme auch schon ungeduldig klingt. Einfach seitlich stellen oder eine Einkehrbewegung und eine einladende Handbewegung machen, reicht oft schon.

 

Grundsätzlich nur einmal freundlich rufen, kommt er nicht, hingehen und anleinen (ohne wütend zu werden) (konsequent und beharrlich) und ihn mitnehmen, dann kurz, ggf. was Interessantes mit ihm machen und dann wieder frei laufen lassen. Nicht von der Hundewiese anleinen und sofort nach Hause gehen. Ich bin auch gar kein Fan von Hundewiesen.

 

Und grundsätzlich erst rufen, wenn er aufmerksam ist.

 

Ein Aufmerksamkeitssignal kann helfen, fast jederzeit die Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn es erstmal etabliert ist. Ich hab ein Zungenschnalzer, erstmal an der Leine ohne Ablenkung eingeführt, auf Schnalzen, sofort einen Schritt zur Seite gehen, Hund folgt dir zur Seite und es gibt Leckerlie, damit kann man zugleich auch die Leinenführigkeit trainieren, d.h. sobald Hund an der Leine zieht oder aber die falsche Seite wechselt, Schnalzer, ein Schritt schräg zur Seite, wo man ihn haben will und Leckerlie. Später, wenn die Leinenführigkeit klappt, kann der Schnalzer beliebig zur Aufmerksamkeit eingesetzt werden, es empfiehlt sich aber, dieser Aufmerksamkeit dann auch etwas lohnendes folgen zu lassen, denn nur Leckerlie wird vielen Hunden bald langweilig, Spieleinladung, REnnspiel, oder aufmerksam machen, weil man was tolles entdeckt hat z.b.

 

 

Wenn er noch an der Leine zieht, würde ich als aller erstes die Leinenführigkeit trainieren, siehe Fettdruck! Achte drauf, dass du frühzeitig bereits umlenkst, und nicht erst wartest, bis er in der Leine hängt. Er soll neben dir laufen an lockerer Leine, sobald er nach vorne geht, noch bevor sie straff wird, umlenken!

 

Bevor die Leinenführigkeit nicht zuverlässig ist, macht es wenig Sinn, ihn abzuholen und anzuleinen. Dann erstmal nicht ableinen! Und logischerweise erstmal ohne Ablenkung Außenreize trainieren und Zeit und Geduld investieren, also nicht mit Zeitdruck losgehen und erwarten, dass Hund dann funktioniert!

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Björn33

Er besitzt beides Halsband und Geschirr! Ich glaube, dann muss er doch noch einiges lernen! Denn es gibt Tage dann zieht er ! Mir ist wohl aufgefallen sobald uns Fußgänger oder fahradfahrere entgegenkommen wollte er anfangs drauf los, sobald ich ihn dann kurz führe zieht er nicht mehr so extrem! Manchmal legt er sich auch einfach auf dem Boden und wartet ab bis die Leute an uns vorbei sind!

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Kannst du dieses auf den Boden legen vielleicht mal etwas genauer beschreiben?

 

Ich frage deshalb, weil es sich dabei nämlich auch um ein Lauern handeln kann - und das zu fördern kann ziemlich blöde Folgen haben.

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Freut mich jedenfalls sehr, von einem Bully-Besitzer zu lesen, der sich zumindest Gedanken um seinen Hund macht und schauen will, wie man was verbessern kann. Hier im Forum gibt es noch ein paar mehr davon.

Die Bullys bei uns im Viertel hingegen scheinen irgendwie nur Modeschmuck zu sein, als wenn das keine richtigen Hunde mit Interesse an Schnüffeln, Denkspielen, gemeinsamen Rennen und überhaupt Interaktion mit ihrem Menschen wären.

Drinnen sind sie alle die tollsten Schmusebacken, aber draußen wird ihnen so gar keine Aufmerksamkeit gewidmet. Die sollen einfach nur mitlaufen. Was für so junge, energiegeladene Hunde nun mal unpassend ist. Letztes Jahr sind hier zwei dazugezogen, beide als Welpen (nicht die gleichen Besitzer). Die haben quasi ein Jahr auf der Hundewiese herumgestanden und die Hunde toben lassen, während die Beitzer quatschten. Ende vom Lied: der eine ist inzwischen aggressiv gegen andere Hunde, wird nur noch an der Leine um den Block geführt und der andere hört nicht die Bohne, was lustig anzusehen, aber auch gefährlich ist und ist zumindest nur noch mit einigen Hunden verträglich, mit den meisten Rüden nicht. Mit meinem zum Glück schon, so kann er mal richtig rennen und toben.

Von daher, nutze die Zeit jetzt, wo es noch schön kühl ist, für gemeinsame Beschäftigung draußen, im Sommer schränkt sich das aufgrund der Temperaturen ja vielleicht etwas ein oder ihr müsst ruhigere Spielereien finden. Es sei denn, es sollten Wasserratten sein

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velvetypoison

Bei und gibt es auch viele, sogar viele die draußen gut ausgelastet (werden könnten), was aber auf Grund des Brachycephalensyndroms nicht so möglich ist.

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Björn33

Hallo Silkies er legt sich einfach platt hin! beim laufen wird er immer langsamer und geht immer tiefer runter! Und bleibt so lange am Boden bis der andere Hund oder Spaziergänger vorbei ist! Manchmal möchte er aber auch dann dorthin! Wir dachten bis jetzt daran das er sich unterwirft!

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