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Hilfe meine Lilly dreht durch


Konni

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Och, ich habe vor Augen, dass es hysterischen oder aggressiven Menschen durchaus gut tut, fest in den Arm genommen zu werden, bzw. gehalten zu werden und sich dadurch wirklich Entspannung einstellt.

 

Für Hunde gilt das genauso.


Sie hört erst damit auf wenn ich Sie entweder auf den Arm nehme oder mich hinsetze.
Nimm sie doch sofort auf den Arm, wenn sie damit beginnt und warte, bis sie wirklich runter gekommen ist. 
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velvetypoison

Um Himmels Willen, das sollte mal einer bei mir versuchen.  :lol:

Ich möchte am liebsten GAR NICHT von Menschen berührt werden. Nicht mal von denen die ich kenne. Am liebsten nicht mal von Familienmitgliedern.

Erst recht nicht wenn ich unter Stress stehe und aufgebracht bin.

 

Wie gesagt, allein dadurch  mag es sein, dass ich es auf Hunde übertrage.

Habe aber schon mehr Erfolge mit umlenken gesehen, als mit dem Versuch zur Ruhe.

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Ich finde hier ist schon sehr viel sinnvolles gesagt worden. 

Wenn der Hund mal seine wilden 5 Minuten hat ist das ja weder schlimm noch ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist aber dass der Hund damit mit 7 Jahren (sind auch sicher Jahre, ja? Nicht Monate. Sonst wäre es verständlich ;-) )damit anfängt.

 

Ich würde den Hund auf jeden Fall mal gesundheitschlich durchchecken lassen und auch einen Trainer draufschauen lassen.

 

Hast sich aber vielleicht etwas bei dir verändert was den Hund nicht betrifft? Bist du vielleicht aus einem Grund abends gestresster? Vielleicht auch unbewusst? Musst du z.B. unangenehmen Telefonate führen  oder ähnliches, oder stehst sonst wie unter Druck (das kann auch etwas positives sein wie eine Hochzeit vorbereiten oder so)? 

 

Oder tagsüber, so dass sich bei deinem Hund das abedns endlädt?

 

Hunde haben für so etwas einen 7. Sinn und sind sehr feinfühlig.

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Nicki, du wirst ja nicht vom Menschen berührt, sondern mit der Leine fest gehalten.

Natürlich gibt es durchaus verschiedene Ansätze,  wie man mit solchem Verhalten umgehen kann.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich gerade mit dieser Art und Weise dem Hund zum einen 

Ruhe vermittelt und zum anderen Souveränität und Sicherheit gepaart mit einer natürlichen Autorität

ausstrahle. Ich habe meine Hunde damit in jeder Situation beruhigen können.

 

Wir wissen alle,  dass es kaum Sinn macht, auf einen wie auch immer erregten Hund einzureden.

Ruhe und Gelassenheit des Hundeführers  wirken jedoch Wunder. Für mich ist wichtig, dass ich

wieder eine Kommunikation mit meinem Hund aufbauen kann. Und das kann ich nur erreichen, 

wenn der Hund mir wieder aufmerksam zuhört. 

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Denny so mache ich es auch bei meinen welpen/junghunden. Hier ist der hund jedoch schon 7(!) Jahre alt und hat das verhalten bisher nicht gezeigt. DA hat dann finde ich Ursachenforschung oberste priorität. Vielleicht auch ne hormonelle störung?

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velvetypoison

Ich korrigiere mich auf ein "wie auch immer geartetes Einschränken" :) *g*

 

Ich bin sehr geprägt von einem echten Stressi und 11 Jahre zusammenleben damit. Das gebe ich gerne zu.
Und da ging es schon damit los, das ein Richtungswechsel, morgens statt links herum einfach mal rechts gehen, für Stress sorgte.
Jede kleine Planänderung des Tagesablaufs.

(was aber dazu führt, das ich selbst nach ihrem Tod noch feste Regeln und Abläufe habe, das hat sich fest eingebrannt)

 

Sie war immer erst ansprechbar wenn sie Stress zuerst körperlich ausleben konnte.

(das klingt jetzt blöd, ich kanns grad nicht anders beschreiben)

Sie konnte gar nicht anders. Alles andere war für sie so unnatürlich wie.... fliegen.

Ich hab auch lange versucht, sie anders zu lenken. Es wurde aber schlimmer. Sie immer angespannter.

Wie eine Sprungfeder. Kaum losgelassen *zack* weg. Dadurch natürlich unkontrollierbarer und unberechenbarer.

 

Ich hab jetzt einen fast unstressbaren Hund  :lol: - aber auch ist eher einer, der erst ansprechbar ist, wenn er den Stress loswird - durch Bewegung.

Ein Besuch in der Stadt z. Bsp. (das macht er schon gerne, stresst ihn aber positiv) muss mit Freilauf enden, damit er sich den Stress wegrennen kann.

Oder er muss eben die Möglichkeit haben, hier kurz abzudrehen und sein Spielzeug zu werfen (ohne Animation). Vorher wäre alles andere sinnfrei.

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Denny so mache ich es auch bei meinen welpen/junghunden. Hier ist der hund jedoch schon 7(!) Jahre alt und hat das verhalten bisher nicht gezeigt. DA hat dann finde ich Ursachenforschung oberste priorität. Vielleicht auch ne hormonelle störung?L

Lexx, ich würde dir uneingeschränkt zustimmen, wenn Lilly draußen auch so ein Verhalten zeigen würde.

Aber sie macht es nur zu Hause. Da schließe ich einen med.  Grund aus.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die TS evtl. kleine Veränderungen im Verhalten zunächst 

nicht wahrgenommen hat.  Das ist keine Kritik, denn wenn man mit jemandem zusammen lebt

und sich tagtäglich sieht, fallen einem kleine Veränderungen nicht immer auf.

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