Estray 2. März 2016 Autor Teilen 2. März 2016 Hm, klingt lecker. Ich poste es mal, obwohl ich es noch nicht ausprobiert habe: http://veganmom.de/vegane-buffalo-wings-aus-blumenkohl-und-keiner-merkts/ 1 Link zu diesem Kommentar
asti 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 Ich habe mal wieder veganes Rührei gemacht (Rezept auf Seite 1). Diesmal habe ich auch ein Foto gemacht und kann es euch zeigen: Gestern habe ich veganes Mett gemacht. Das ist gar nicht so schlecht, wie es sich im ersten Moment von den Zutaten anhörte: Zutaten: 100 g Reiswaffeln 350 ml Wasser 40 g Tomatenmark 2-3 kleine Zwiebeln Salz und Pfeffer 100 g Reiswaffeln in eine Schüssel bröseln, dann das Wasser hinzu kippen und alles etwas quellen lassen. Dann das Tomatenmark und die kleingehackten Zwiebeln hinzu und kräftig durchkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen und dann mindestens 6 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Heute gab es veganen "Heringssalat" (leider ohne Dill, da ich keinen mehr hatte und auch mit Brötchen statt Kartoffel): Zutaten: 1 große Aubergine 1 große Packung Soja- oder Lupinenjoghurt 1 rote Zwiebel 1 Apfel (leicht säuerlich) 3-4 eingelegte Gurken ggf. Nori-Blätter und/oder Fischgewürz Dill Salz und Pfeffer Die Aubergine schälen und in Scheiben schneiden. Anschließend diese von beiden Seiten salzen und mindestens 10 Minuten stehen lassen, damit die Bitterstoffe entzogen werden. Anschließend die Auberginen auf mittlrer Hitze braten und diese dann mit etwas Gurkenwasser ablöschen. Danach sollten sie auf einem Teller oder Rost erkalten. In der Zeit die Zwiebeln, den Apfel und die Gurken klein schneiden und mit dem Joghurt und etwas Gurkensaft und dem Dill in einer Schüssel mischen. Dann die erkalteten Auberginenscheiben in mundgerechte Stücke schneiden und mit in die Schüssel geben. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer möchte, kann dem Ganzen noch einige Nori-Blätter und/oder Fischgewürz zufügen. 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 Ich frage mich, weshalb das Heringsalat oder Rührei (Mett kenn ich nicht) heissen muss. Da kommt doch automatisch der Gedanke, dass es 'nur' Ersatz für etwas 'richtiges' ist. Ich finde es eben ein grundsätzliches 'Problem', dass man etwas nachmachen will, statt es als etwas eingeständiges zu sehen. 1 Link zu diesem Kommentar
Estray 6. März 2016 Autor Teilen 6. März 2016 Weil es dem Original nachempfunden ist? Man könnte es auch Parguri nennen, aber darunter kann sich keiner was vorstellen. Dürfen Veganer Lust haben auf Heringssalat? Von mir aus dürfen sie . 2 Link zu diesem Kommentar
asti 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 Warum soll das nicht so heißen dürfen? So kann sich doch jeder vorstellen, in welche Richtung es geschmacklich und von der Konsistenz hin tendiert. Nenne ich das vegane "Rührei": gebröckelter Tofukram und den veganen "Heringssalat" gebratene Aubergine in Joghurt mit anderem Kram, so ist die Vorstellungskraft eher begrenzt. Ich habe nicht aufgehört tierische Produkte zu essen, weil ich sie nicht mag, sondern weil ich das Tierleid dahinter sehe und es nicht weiter unterstützen möchte. Und da esse ich nunmal auch gerne Dinge, die mir vorher schon geschmeckt haben. Vegan schmeckt es mir auf jeden Fall deutlich besser, da ich mit gutem Gewissen das Essen genießen kann. 3 Link zu diesem Kommentar
asti 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 Ich frage mich, warum ich die gleiche Diskussion immer wieder führen muss (das dritte Mal dieses Wochenende)? Klar kann ich es auch als Rührey oder Herinkssalat bezeichnen. So gäbe es vielleicht deutlich weniger Diskussion. Führen Nicht-Veganer die Diskussion vielleicht gerne, weil sie ihren eigenen Konsum rechtfertigen müssen und dies schlecht können, wenn es eine vegane Alternative gäbe? Ein interessanter Gedankengang... 2 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 Du musst gar keine Diskussion darüber führen. Rechtfertigen muss sich sowieso keiner. Ich sage nur meine Gedanken. Ich bin übrigens seit ich 12 bin Vegetarierin (nicht Veganerin, obwohl ich logischerweise oft vegan esse) und finde es wohl deshalb seltsam, dass man eigenständige gute Gerichte nach Gerichten nennt, die man ja gar nicht essen möchte. Auberginensalat würde ich gern essen, allerdings nicht wenn er mich an Fisch erinnern soll. Es erinnert mich etwas an ein Firmengrillabend an dem mir gesagt wurde, sie hätten extra für mich Vegiwürste gekauft, die wie Würste schmecken würden... hätten sie gesagt, sie schmecken nach Tofu oder x-was, hätte ich sie essen können, so aber nicht Link zu diesem Kommentar
Estray 6. März 2016 Autor Teilen 6. März 2016 ...man möchte doch nicht die Gerichte nicht essen, sondern nur die Tiere nicht. 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 ...man möchte doch nicht die Gerichte nicht essen, sondern nur die Tiere nicht. Äjm, ich nicht. Offensichtlich sind wir da verschieden Link zu diesem Kommentar
gast 6. März 2016 Teilen 6. März 2016 Führen Nicht-Veganer die Diskussion vielleicht gerne, weil sie ihren eigenen Konsum rechtfertigen müssen und dies schlecht können, wenn es eine vegane Alternative gäbe? Ähm Astrid, ich bin kein Veganer, auch kein Vegetarier. Trotzdem führe ich keine Diskussionen darüber und brauche auch meinen Fleischkonsum nicht rechtfertigen. Jedem halt das seine. Ich sehe es eher so, das ich niemals meinem Essen das Essen weg esse.... Link zu diesem Kommentar
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