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Junghund aus schlechter Haltung in der Pubertät


gast

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@Cartolina & @Bubuka.. Ich finde, eure Diskussion hier im Thread ist ein wenig fehl am Platz, erstens weil es eben um Probleme in der Erziehung geht (und nicht um Treppensteigen, das muss meiner nicht, wir wohnen ebenerdig) und zum anderen ist mein Hund klein und nur 7Kg leicht.

Dass der Auslauf und die Zeiten ok sind, wurde mir von Tierärztin und Hundetrainerin bestätigt.

Versteht mich nicht falsch, ich freue mich über jeden, der hier mitschreibt.

Aber dennoch geht es doch hier im thread um etwas anderes und wenn ich eine Benachrichtigung erhalte, dass es hier eine neue Antwort gibt, und es dann wieder "nur" um die Bewegung/ Treppensteigen geht, geht es meiner Meinung nach am Thema vorbei.

Vielleicht wollt ihr einen separaten Thread extra zu "eurem" Thema eröffnen? :)

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Das mit den anderen Hunden habe ich auch als "Problem" - Bolle würde am liebsten zu jedem Hund rennen und toben/spielen/was auch immer. Da bin ich dran, weil ich es nicht gut finde, wenn er das macht. Er darf und soll mit anderen Hunden laufen, aber nur wenn er die Freigabe von mir hat. Ist er einmal zugange mit den Hunden, lasse ich ihm Zeit - dann kann ich den auch abrufen. Sonst geht das auch nicht.

Hinzu kommt im Moment noch, dass läufige Hündinnen sehr spannend sind - das macht es auch nicht einfacher im Training.... :)

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Das mit den anderen Hunden habe ich auch als "Problem" -

 

Tausche Bolle mit Motsi :) .

Freilauf nur nach meinem "o.k." und wenn sie dann miteinander ausgespielt sind, kann ich Schwarzteil auch wieder abrufen.

 

Bei fremden Hunden ist es manchmal echt schlimm und dann gibt es wieder Tage, da ist es super. Wir bleiben  dranne und gehen bewußt auf solche Situationen zu, meiden sie nicht und üben immer wieder.

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Dann werde ich konkreter:

Wenn man den Welpen bzw. Junghund die Dauer der Bewegung selbst bestimmen lässt, ist man auf der sicheren Seite.

 

Freie Bewegung bedeutet eigentlich, dass der Welpe nicht genötigt ist, hinterherzulaufen, sondern seine Pausen selbst bestimmen kann.

Fakt ist, dass ausreichend freie Bewegung sehr wichtig ist, damit die Knochen und Gelenke stark werden und sich gesund entwickeln.

 

Nun gut - dann werde auch ich konkreter:

 

Diese Behauptung von dir ist nicht nur gefährlich - sie fordert Menschen tatsächlich heraus, VÖLLIG SORGLOS UND GEDANKENLOS MIT IHREN WELPEN UMZUGEHEN!

 

Das geht gar nicht!!!

 

Wenn ein Welpe von sich aus das Weitergehen verweigert, dann hat er in den meisten Fällen schon deutlich vorher die Grenze seiner Belastbarkeit überschritten.

 

Ich weiß, was du sagen WILLST - aber so wie du das formulierst und Anderen gegenüber darstellst, kommt diese Botschaft nicht an.

 

Du lässt dabei folgende Aspekte völlig außen vor:

 

- gerade Ersthundebesitzer neigen dazu, ihre Welpen zu zeigen. Damit setzen sie diese unbedacht sowohl Reizüberflutungen als auch zu großen körperlichen Belastungen aus. Ein WELPE wird z. B. seinem Menschen immer versuchen zu folgen. Hier liegt die Angst des Welpen zugrunde, den Anschluss an seine Sozietät (Gemeinschaft) zu verlieren. Hier bedarf es tatsächlich häufig klarer Verhaltensanweisungen, die diese Fehlerquellen ausschließen. Diese selbstverständlich an neue, wissenschaftlich fundierte Kenntnisse anzupassen ist dabei ein anderes Thema.

-  Welpen haben keinesfalls ein "eingebautes Warnsystem", welches sie automatisch an einer Überlastung hindert. Ich denke dabei an Hunde, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung schon als Duracellmännchen auf die Welt kommen. Oder an die, die aufgrund eines Beschäftigungsüberangebotes zu solchen gemacht werden. 

- wir Menschen müssen unsere Sinne schärfen im Umgang mit einem Welpen. Nur dann können wir erkennen, wann etwas zu viel, aber auch zu wenig ist für ein gesundes physisches und psychischen Wachstum.

 

Deine Empfehlungen sind hier zu pauschal.

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Anmerkung: Für mich war es wichtig, an dieser Stelle im Thread auf die Empfehlungen von Bubuka einzugehen - immerhin habe ICH der TE die Empfehlung gegeben, sich ein Mal täglich mit dem Hund auf einen längeren Spaziergang zu begeben. Dieses allerdings aus einem ganz anderen Hintergrund (ich hatte den Eindruck, die kurzfristig zu erreichenden Gassimöglichkeiten sind sehr stark mit Außenreizen belastet. Um diese zu vermindern, gab ich den Rat, sich lieber ein Mal täglich, dafür etwas länger - damit der Aufwand sich auch lohnt - in ein Gebiet mir deutlich weniger Außenreizen zu begeben. Das ist sowohl für den Hund als auch für die Halterin weniger belastend und effektiver.)

 

Eine Vertiefung des Themas kann nun gerne an anderer Stelle weitergeführt werden. (Wobei: Haben wir dazu nicht schon ein Thema eröffnet? ;) )

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Sorry, pawmazing, da das Problem durchaus mit zu viel oder zu wenig Auslastung zusammenhängen KÖNNTE, bin ich auf dieses Thema eingegangen. Einen eigenen Post brauche ich dazu nicht, mein Hund hat das Problem ja nicht.

Tut mir leid, dass Dich das gestört hat, war nicht meine Absicht

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Erst mal stört mich die Überschrift "aus schlechter Haltung".  Wenn der Hund mit ca. 6 Wochen zu dir kam, hat seine damalige Haltung mit überhaupt rein gar nichts zu tun. Wenn du meinst, die Unarten wären wegen schlechter Haltung, musst du dir den Schuh selber anziehen. Wenn ich dann die "Probleme" lese und dabei die Info bezgl. Welpenschule, danach Trainingsstunden usw. kommen, dann ist mein erster Gedanke: kack Hundeschule und rausgeschmissen Geld. Such dir jemand mit halbwegs Hundeverstand in deiner Gegend und dann sollte das recht schnell kein "Problem" mehr sein.

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  • 3 Wochen später...

Erst mal stört mich die Überschrift "aus schlechter Haltung".  Wenn der Hund mit ca. 6 Wochen zu dir kam, hat seine damalige Haltung mit überhaupt rein gar nichts zu tun. Wenn du meinst, die Unarten wären wegen schlechter Haltung, musst du dir den Schuh selber anziehen. Wenn ich dann die "Probleme" lese und dabei die Info bezgl. Welpenschule, danach Trainingsstunden usw. kommen, dann ist mein erster Gedanke: kack Hundeschule und rausgeschmissen Geld. Such dir jemand mit halbwegs Hundeverstand in deiner Gegend und dann sollte das recht schnell kein "Problem" mehr sein.

 

Gerhard, vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich möchte keinesfalls Schuld an den Problemen, die ich mit Fritz habe, von mir weisen und auf seine Herkunft schieben. Er ist mein erster eigener Hund und ich bin generell ein sehr ängstlicher und unsicherer Mensch, weshalb ich mir permanent Sorgen darum mache, etwas falsch zu machen.

Und weil ich viel darüber gelesen habe, wie schlecht es für Welpen ist, zu früh von der Mutter getrennt zu werden und er mit ziemlicher Sicherheit unter denkbar schlechten Bedingungen zur Welt kam und ich über seine ersten Lebenswochen nichts weiß, hielt ich es für besonders wichtig, hier zu erwähnen, dass er eben keinen artgerechten und schönen Start in's Leben hatte. Damit wollte ich jedoch nicht entschuldigen, dass ich in der Erziehung Fehler mache.

 

Über die Hundeschule habe ich gar nicht so viel geschrieben, deshalb finde ich es unfair, dass du sie "kack Hundeschule" nennst. Ich bin dort sehr zufrieden und seitdem ich vor wenigen Wochen die Einzelstunde mit der wirklich tollen und kompetenten Trainerin (wenn es erlaubt ist, poste ich hier sehr gerne den Link zur Hundeschule) hatte und nun den 2. Termin des nächsten Erziehungskurses, machen Fritz und ich wieder Fortschritte und wir machen mehrere kurze Trainingseinheiten täglich, was ich vorher vor lauter Überforderung (den ersten Erziehungskurs haben wir im Oktober letzten Jahres gemacht) nicht mehr gemacht habe.

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