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Aggression im Mehrfamilienhaus


Albchen

Empfohlene Beiträge

Auf die Klingel reagiert er, das stimmt. Da fährt er hoch und beruhigt sich dann mal mehr, mal weniger schnell. Aber alles noch im Rahmen. Aber sonst ist er in der Wohnung sehr ruhig. Auch wenn Besuch da ist. Der wird kurz mal angeschnuppert und geschaut, ob er irgendwo nen Keks bekommt. Dann interessiert ihn das kaum noch.

Die Reaktion auf die Klingel würde ich natürlich auch gern in den Griff bekommen. Momentan arbeite ich daran, dass er auf seinem Platz liegen bleibt. Macht er ganz gut, dann bellt er aber von dort das Haus zusammen.

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Ich finde Thomas Baumann sehr gut. Wenn er von euch zu weit weg ist, kann er euch viel. Jemanden empfehlen. Von rütters hundeschule halte ich nicht viel. Um den besitzer zu erklären wie man einem hund ditz und platz beibringt und kleinere problemchen ok... ansonsten ganz klar nein. Eine gute bekannte von mit hatte einen altdeutschen schäferhund aus dem tierschutz übernommen. Der hund hatte massive probleme mit anderen hunden. Sie wurden von D.O.G.S. abgelehnt. War wohl ne nummer zu groß ;-)

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Gast Fangmich

Sicher sind enge Treppenflure mit unvorhersehbaren Ereignissen zum Üben von Situationen nicht geeignet.

 

Da habt Ihr kaum Möglichkeiten ausser zu reagieren.

 

Einen guten Trainer zu besuchen, kann aufschlussreich sein (allgemeine Einschätzung des Hundes, Euer Umgang in unterschiedlichen Situationen) - besser wäre es wohl aber, der Trainer sieht sich Dexter und Euch vor Ort an. Dann kann man mittels gezielter Ereignisse viel planvoller vorgehen und z.B. die Reizintensität nach Belieben steuern.

 

Ich hoffe, es kommen noch weitere Hinweise zu kompetenten Trainern.

 

Konkrete und passende Tips im Internet zu geben, halte ich hier für schlecht bis gar nicht möglich. 

 

Die Klingelgeschichte ist aber eine weitverbreitete Sache und da gibt es gefahrlose Ansätze wie z.B. meinen beim derzeitigen Hund:

 

Ich habe es so gemacht, dass ich die Klingel erstmal so leise gestellt habe, dass ich schonmal selber nicht hochschrecke. So bin ich ruhig und kann mit zeitlicher Verzögerung den Hund entweder auf seinen Platz schicken (wenn er das schon kann) oder ich parke ihn in aller Ruhe kurz in einem anderen Raum.

Heute kann ich den Hund auch zur Türe mitnehmen, weil er ruhig rangeht. Er durfte sich den Besuch dann auch ansehen - anfangs z.B. an einer Schnur, die am Geschirr hängt (Hausleine) und an der ich ihn hinführe.

 

Das Wichtigste ist, dass diese "Hektik", die man automatisch empfindet, wenn es klingelt, nicht weiterhin ständig den Hund in seiner Verknüpfung bestätigt- und da reicht bereits ein minimales Erschrecken Eurerseits, denn er ist durch das Klingelsignal ja ohnehin schon in aufgeregter Erwartungshaltung. 

 

Das Ganze funktioniert natürlich erheblich leichter ohne (kleine) Kinder  :) ...klar.

 

Aber man kann erstmal diesen Auslöser nebst der meist automatisch entstehenden Hektik versuchen zu kontrollieren, die Kinder bitten mitzumachen und Gewusel an der Türe zu minimieren.

Wäre zumindest mal die einfachste Sache und man lernt dabei gleich, in gewohnt hektischen Situationen selbst ruhig und überlegt zu agieren. 

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