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Fiese Aktion Welches kalte Herz stiehlt einer Behinderten den Hund?


Marlies27

Empfohlene Beiträge

Mir erschließt sich jetzt nicht, welchen Nutzen der Hund für die Besitzerin als Begleitung zum Supermarkt gehabt haben sollte.

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Sachen in Korb legen  Geldbörse rüber reichen all das machen ausgebildete Hunde

 

Aber ich meinte wenn du mich meinst das ein Hund  viele Aufgaben hat udn für einen rollifahrer sehr wichtig sein kann so das sie ihn imemr mti hat auch wenn er nicht in Laden darf

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Ich finde es irre traurig, dass mittlerweile in unserer Welt so ein Misstrauen herrscht.

 

Hier sieht man immer Hunde mal warten, gab nie Probleme.

Gut, ich wohne ländlich, aber diese ständige Befürchtung, dass der Nächste mir oder meinen Tieren was will, gruselig.

 

Genauso wie die Täter-Opfer Umkehr, die kannte ich vor ein paar Jahren aus anderen Bereichen.

 

Ich bin froh, dass ich in einem Gebiet wohne, wo nicht ständig was passiert.

Und die Menschen meist noch einen gesunden Umgang mit den Hunden haben.

 

Da geb ich dir völlig Recht. Es ist leider grade im städtischen Bereich nicht mehr so wie noch vor 10-20 Jahren. Merkt man nicht nur in diesem Punkt,sondern in vielen anderen Punkten, die Rücksichtslosigkeit ist nahezu grenzenlos und ich wundere mich eher über freundliche und anständige Menschen, als dass mich das Gegenteil noch überraschen könnte. Leider kann man die Uhr nicht zurückdrehen.

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Schlimm, dass man heute wohl wirklich damit rechnen muss, dass wartende Hunde einfach vorsätzlich mitgenommen werden. Früher haben wir in unserer Familie immer den (kleineren Zwischen-) Einkauf mit einer Hunderunde verbunden, es sei denn, es war ein Großeinkauf mit Auto. Da blieb der Hund zu Hause. War in einem kleinen Vorort einer größeren Stadt, vor ca. 30 Jahren. Heute wohl so nicht mehr machbar. Es gab ja vor ein paar Monaten schon einmal einen Thread zu diesem Thema.

 

In diesem speziellen Fall aus dem Zeitungsartikel deutet für mich nichts darauf hin, dass der Täter absichtlich einer Rollstuhlfahrerin den Hund entwendet hat, er hat einfach irgendeinen wartenden Hund mitgenommen. Es deutet für mich auch nichts darauf hin, dass der Hund ein Assistenzhund gewesen ist. In dem Fall wäre er nämlich gekennzeichnet gewesen und hätte durchaus Zutrittsrechte gehabt (http://www.bmel.de/DE/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Hygiene/_Texte/MitBlindenhundLebensmittelgeschaeft.html?nn=406624 ). Sein Kumpel allerdings nicht…

 

Dass durch die besonderen Umstände der Besitzerin es für sie besonders schlimm ist, ihren für sie sicherlich sehr wichtigen Kameraden verloren zu haben, steht natürlich außer Frage. Und vielleicht ist es für sie sehr schwierig und umständlich, Besorgungen und Hundegänge separat auszuführen. Das geht aus dem Artikel nicht hervor, könnte ich mir aber in ihrer Situation durchaus vorstellen. Deswegen würde ich mir darüber kein Urteil erlauben.

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velvetypoison

Zu sagen der Vergleich hinkt, hinkt aber auch *g*

Nur weil ich etwas nicht in einen Laden mitnehmen kann, heißt es nicht: Ich binde es draußen an.

Mir gehts da gar nicht um das Ausführen des Vergleichs an sich, sondern um die Gedanken.

Wenn ich jemanden sage "Hey, wir gehen kurz ins Kaufland, leg doch Dein 900 Euro iPhone 6splus hier kurz hin... wir sind ja gleich wieder da..."
Wird der mich fragen, ob ich noch alle Latten am Zaun habe.
Im Gegenzug, zum Thema Hund: "Hey, ich gehe nur ganz kurz ins Kaufland, ich lasse meinen Hund, den ich über alles liebe und den nichts ersetzen kann, hier draußen völlig alleine zurück."

 

Ist halt nicht nachvollziehbar für mich und hat auch in meinen Augen viel mit Wertschätzung zu tun, Wert dabei nicht im Sinne von "Materialwert".

 

Ich habe jetzt nicht gelesen ob der entwendeter Hund ein ausgebildeter Assistenzhund war?

Gerade da würde ich denken, das eine wirklich teure Ausbildung  des Hundes dahintersteht und wirklich zusehen, die Konfrontation mit den Läden zu suchen.

Aber gut, is eh zweitrangig - wichtig wäre nur, das der Hund schnell gefunden wird.

 

Davon abgesehen könnte ich im schönen Lummerland am friedlichen Puddingberg leben und würde trotzdem meinen Hund nicht draußen alleine warten lassen.
 

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Sry aber wenn ich das hier so lese kommt mir fast der Kaffee hoch. Gehts eigentlich noch?

Muss man jetzt mit dem Finger auf die Behinderte zeigen die ihre Hunde mit zum einkaufen nimmt?

Das wird schon einen Grund haben und wenn sich die Frau einfach nur sicherer fühlt.

 

Ganz deutliche meine Meinung an alle Superschlaubis hier. Drei Finger zeigen auf euch und ich finds dermaßen dümmlich und auch unverschämt jetzt der Frau einen Vorwurf zu machen.

Der Vergleich mit dem Handy ist wirklich das dümmste was ich lange hier gelesen habe. Unfassbar.

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FusseIs

Achja? Ich find den Vergleich mehr als passend. Und glaubs mir, auch als behinderter Mensch hat man die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass kein Hund vor nem Supermarkt angebunden warten muss. Behinderte finden übrigens häufig den Sondermitleidsbonus Nichtbehinderter ausgesprochen diskriminierend, nur mal so angemerkt.

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velvetypoison

Ich bin selbst körperlich sehr eingeschränkt.
Ich rede hier also nicht fernab einer nicht erlebten Realität.
Ich kämpfe jeden Tag z. Bsp. mit nicht barrierefreien Bahnhöfen, mit Ärzten in der 2. Etage usw.

Kritisieren heißt nicht, Vorwürfe machen.

 

Ich wünschte mir der Hund wäre wieder da, ich wünschte mir, es würden keine Hunde geklaut werden.
Und trotzdem frage ich mich, warum man etwas so Wichtiges wie seinen Hund draußen alleine anbindet.
Das macht keinen Sinn. Nichts lässt man irgendwo draußen liegen. Den Hund aber schon.


 

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Nessie

Ich finde das mit der Täter - Opfer - Umkehr ein sehr wichtiges Argument.

 

Was auch immer ich irgendwo liegen (oder angebunden) lasse, ES GEHT ANDERE EINEN DRECK AN!

 

Wenn man denkt, es ist etwas, was jemand vermisst, kann (sollte!) man es zum Fundbüro bringen. Aber mitnehmen (und nicht abgeben) ist STEHLEN! Egal ob Handy, 500€ oder Hund.

 

Es hat übrigens auch nicht was mit Wertschätzung zu tun, manchmal sind es schlicht Zwänge, die da hinter stehen. Manchmal kann ich eben nicht den Hund erst nach Hause bringen, bevor ich einkaufe. Manchmal kann ich ihn aufgrund z.B. der Temperaturen auch nicht im Auto lassen.

 

Der Punkt ist einfach, nicht derjenige, dem etwas rechtmäßig gehört ist der Täter, sondern schlicht der Dieb.

 

Und ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob die Besitzerin behindert ist oder nicht. Ich möchte auch keinem Kind erklären müssen, dass sein Hund gestohlen wurde (am Ende noch, weil das Kind selbst einen Moment unaufmerksam war). Auch jemand, der gerade Geld abgehoben hat und den Geldbeutel verliert, wird das sicher wertschätzen. Trotzdem kann so was einfach passieren. Das ist keine Einladung sich dessen zu bemächtigen!

 

Ich bin immer bissi schockiert, wenn die Vorwürfe an das Opfer gehen und der Täter legitimiert wird, weil er sich eingeladen FÜHLTE.

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@ Moss

 

Ich hatte ja angefangen eine Assistenshundeausbilddung  zu machen . Das ist nun 2 Jahre her

 

da die Aussage das ein Unterschied vorliegt welche Art von Assistenzhund es ist nicht alle erhalten das Recht mti in Laden zu dürfen

Und ich denke eine Stelle die Ausbildet wird es wissen.

 

Und in Bericht steht nur

Flocke, sein Hundekumpel in Ausbildung zum Therapiehund

 

je nach Ausbildungsstand dürfen sie eh noch nicht mti in laden

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