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Fiese Aktion Welches kalte Herz stiehlt einer Behinderten den Hund?


Marlies27

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Stefanie79

Es gibt in einigen Supermärkten auch einen "Bestellservice" die Sachen sogar nach Hause liefern.(Gegen ein paar Euro Aufpreis/bietet sich für den Großeinkauf an)

 

Alternativ könnte man ja auch nachfragen ob es möglich wäre die Sachen zusammen zu stellen und um XXXXUhr nach vorne zu bringen.

 

In allergrößter Not würde ich einen Passanten bitten kurz auf meinen Hund zu achten, alternativ fragen ob ein Passant mir  die Teile eben mitbringen würde. Im schlimmsten Fall brennt der mit meinem Geld durch.

 

Tja, nun ist das Kind dort eh schon in den Brunnen gefallen...

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MaramitJule

Hier macht das drauf achten, die Blumendame und ihr Mann. Jule wartet immer bei denen im Blickfeld. Da die nur einen Stand haben, sehen sie sie auch immer.

 

Und Velvetpoison, schön für Dich, dass Du das kannst. Hier ging es zeitweise nicht.

Ich bin auch Schmerzpatientin, habe massive Einschränkungen durch x Krankheiten, und seit wann ist das hier ein Wettbewerb?

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velvetypoison

Entschuldige, Du hast die These aufgestellt man könne das nur nachvollziehen wenn man Schmerzen hätte

Ich habe geantwortet. Dir geschildert das es nicht so ist. Das passt dir nun nicht, dafür schlägst Du um Dich?

Echt unfassbar wie dumm man sich hier kommen lassen muss, nur weil man eine These widerlegt.

Aber das kann ich auch: Benutzt Eure Krankheiten nicht als Ausrede auf eventuell Kosten des Hundes. Tu ich auch nicht.

Da ist ja offenbar die Art von Diskussion die gewünscht ist.

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velvetypoison

Schon wieder unnötig provoziert und wie selbstverständlich erwartet,dass es hingenommen wird.

Austeilen: Ja. Einstecken: Nein

Ich habe lediglich erklärt, dass ein Leben unter Schmerzen nicht automatisch dafür steht, seinen Hund draussen anzubinden. Zufällig kann ich leider mitreden - sorry.

Das war eine Aussage zu einer aufgestellten These, man könne das nur nicht nachvollziehen weil man nicht ständig unter Schmerzen leidet.

Und daraus wurde "Wettbewerb wem es schlechter geht" und weitere Unterstellungen. Einfach nur draufschlagen weil zufälligerweise doch jemand da ist, der täglich das Gegenteil beweist.

Tut mir leid das ich die Tour vermasselt hab.

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Na ja, ich finde, dass man sich jedenfalls heutzutage zumindest in bestimmten Gegenden nicht wundern muss, wenn ein Hund vor dem Supermakt geklaut wird und es schon wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass das ein ziemliches Risiko ist, gibt z.B. auch auch Tierschützer, die der Ansicht sind, einen Hund sofort zu befreien.

 

Dass das so ist, dass man heutzutage mit sowas rechnen muss, finde ich auch ausgesprochen traurig, aber es nützt doch nichts, die Realität auszublenden, die Welt ist nunmal zunehmend egoistisch.

 

Ich beneide jeden, der noch in so einer intakten Umwelt lebt, wo man das noch getrost machen kann, ländlich-dörflich und einen Hund hat, dem man das zumuten kann. In dem Moment, wo man einen Hund hat, dem man es nicht zumuten kann, ist man gezwungen andere Lösungen zu finden.

 

Ich finde, dass es gar nichts bringt, wenn man Rechtfertigungen sucht, warum man Hunde vor dem Supermarkt anbindet oder die Moralkeule schwingt, von wegen, man würde seinen Hund nicht genügend lieben.

 

Vielmehr würde es bringen, sich gemeinsam konstruktiv zu überlegen, welche Alternativen es stattdessen gibt. Und zwar ohne dass man das wieder mit der Moralkeule belegt, sondern einfach nur, um den Hund vor Schaden zu bewahren.   Kritik und Vorhaltungen weglassen und einfach nur Möglichkeiten aufzählen, evlt. ist ja für den einen oder anderen dann was Brauchbares dabei, für den Fall, dass man vor der Entscheidung steht, Anbinden oder nicht. Und diejenigen, die noch so leben, dass sie sich auf die Mitmenschen verlassen können, müssen sich ja nicht angegriffen fühlen!

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velvetypoison

Niemanden auf der Welt wünsche ich diesen Schmerz, den Verlust - alles was die Frau durchmachen muss.

Wir haben schon genug damit zu tun, dass unsere Hunde im Alter verlassen müssen.

Die Ungewissheit, vielleicht nie zu erfahren was aus dem Hund wurde - das muss schrecklich sein.

Und wenn die Nachrichten in ein paar Wochen verblasen, dann ist sie allein mit sich und der Trauer. Mit Gedanken was alles sein könnte, mit den Horrorsenarien die man sich vielleicht ausmalt. Wieder und wieder.

Und gerade deshalb - weil das niemand verdient hat, weil niemand durch diese Hölle gehen sollte - isses für mich so wichtig zu sagen "Bitte, lasst Eure Hunde nicht draussen warten"

Vielleicht habe ich heute früh unabsichtlich falsche Signale in den Posts gesendet. Keine Ahnung womit, ich habe immer versucht auch Empathie mit dem Opfer zu zeigen... ich kann nicht nachvollziehen wie es so ausarten konnte.

Ich hatte aber auch nie gedacht, das ich so falsch verstanden werden könnte, als dass ich als Täterschützerin hingestellt würde.

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Nicky, ich denke, das ist, weil dich das Thema ganz emotional erwischt hat. Kann ich auch nachvollziehen.

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Marlies27

Eigentlich hatte ich gehofft, das nach diesem Artikel hier einige Berliner auch die Augen offen halten um den Hund zu finden.

 

Das Thema "Hund vor dem Laden anbinden - ja oder nein" ist eine andere Sache. Heutzutage braucht man ja noch nicht einmal den Hund vor dem Laden anzubinden, um festzustellen, das dieser weg ist. Ich kenne einige Beispiele, wo der Hund mit einem Familienmitglied vor dem Laden gewartet hat und der Hund trotzdem dem "Sitter" entrissen wurde. Ja - teilweise werden sogar Autos oder Wohnungen aufgebrochen, um an den Hund zu kommen ( auch ohne das die Außentemperaturen eine Rolle spielen ).

 

Wenn man den Artikel genauer liest hatte der "Täter" ja vor den Hund mitzunehmen. Er wurde ja noch von einer Zeugin angesprochen.

 

Hundediebe, die vor haben den jeweiligen Hund zu entwenden, machen das gezielt. Und für mich war der Diebstahl des Hundes vorsätzlich. Vielleicht wäre die Diskussion hier eine andere, wenn der Hund nicht mit einem anderen Hund vor dem Laden gewartet hätte, sondern die Wohnung der Frau aufgebrochen und der Hund von dort mitgenommen werden würde.

 

Außerdem hat der Dieb den Therapiehund und nicht den anderen Hund mitgenommen. Was besagt, das er eigentlich nur auf eine Gelegenheit gewartet hat um den Hund mitzunehmen. 

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Frage ist doch immer. Mit was muss ich rechnen.

Ich wohne jetzt nicht in Berlin aber hier muss niemand damit rechnen das einem der Hund entrissen oder der vor dem Laden wartende Hund einfach geklaut wird.

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr sehr gering. Natürlich bleibt aber ein Restrisiko.

 

Aber genau das ist das Problem. Dieses Restrisiko hat man in ganz vielen Lebensbereichen und wenn ich versuche jegliches Restrisiko auszumerzen hock ich am Ende nur noch im Haus.

Und selbst da kann noch genügend passieren.

 

In dem Fall sehe ich keine verantwortungslose Halterin und gehe davon aus das es schon einen Grund gehabt haben wird warum sie die Hunde beim einkaufen dabei hatte.

Konnte oder musste sie damit rechnen das ihr der Hund geklaut wird? Meine ganz persönliche Meinung: Nein.

Jetzt ist aber genau da der Fall eingetreten, das ist richtig Scheisse und alleine die Vorstellung löst bei allen hier glaube ich mittelschwere bis schwere Magenkrämpfe aus.

 

Nur damit meine Sichtweise etwas klarer wird. Und genau deshalb regt mich ein doch etwas von oben herab "Ja wie kann man nur" dann doch etwas auf. (kam halt bei mir so rüber, wenns anders gemeint war entschuldige ich mich auch gerne für meine doch sehr klaren Worte)

Aber dann erwarte ich auch die Ehrlichkeit ob der ein oder andere Beitrg nicht doch in die Richtung ging. Ich sehe nach wie vor keine Schuld bei der Halterin. Mitleid habe ich aber und das hat nix mit der Behinderung zu tun.

Wie gesagt alleine die Vorstellung....

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