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Warum wird ein Hund gebissen???


jakomaho

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Hallo,

bei uns ist es genauso :( , leider!

Kenay ist jetzt 3 Jahre alt, letztes Jahr wurde er 5 mal gebissen, dieses Jahr bislang 2 mal :(

Und es ist wirklich so das er gebissen wird, ihn fixieren andere Rüden!

Ich habe erst gestern mit Angela darüber gesprochen, Kenay sucht niemals Streit, er wendet sich sogar ab, seine Körperhaltung bei Rüden-Begegnungen ist aufrecht, aber nicht provozierend oder ähnliches :???

Es gab Rüden die sind ohne irgendwelche Anzeichen auf ihn drauf, dann gab es Rüden die erst kurz schnupperten und dann zubissen.....schlimm!

Über eine Kastration habe ich auch schon nachgedacht, aber ich glaube nicht das wir Kenay damit einen Gefallen tun......andere Rüden sehen ihn dann als ein *ES* an, und ein *Aufbocken* von anderen Rüden findet er nur ätzend.

Ich denke das es daran lieg das Kenay ein Rüde ist der im besten *Mannesalter* liegt, er also anderen Rüden zur *Gefahr* wird und deshalb auch bedrängt oder auch gebissen wird, leider!

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jakomaho

@ tauber Hund

die Versicherung der " Tussi " hat die Kosten zu 100 % übernommen!

LG JaKoMaHo

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das Tröfpeln / Tropfen ist kein Urin - sondern gelblich weisser Schmodder, auch eine Entzündung ist ausgeschlossen, lassen die Tierarzt immer drauf schauen!

Wie gehen andere RüdenhalterInnen damit um??

LG JaKoMaHo

also ich habe damals für beide Rüden so eine Lösung bekommen,

die mit einer Spritze unter die Vorhaut geführt wurde.

Damit wurde es besser, war zeitweilig weg....

Nach einiger Zeit (ist schon sehr lange her, weiß nicht genau

wielange es meine hatten, aber ich glaube über ein Jahr) war es wie von selbst verschwunden..

Der Arzt meinte damals das wäre eine Vorhautentzündung bzw. das könnte

sonst dazu führen und muss behandelt werden.

:??? Schmerzen hatten sie nie, war halt einfach da und

die Tropfen konnte man dann auch auf dem Boden finden..

Geholfen hat das Mittel ich mußte es aber auch regelmäßig anwenden

und auch den Bereich herum damit säubern.

Habe mal gegoogelt, guck mal unter dem Link und dann

nach unten scrollen, Geschlechtsteile

Link

und auch hierLink unter Vorhautentzündung ..

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Naja so wie die sich benommen hat, hätte sie auch einfach abhauen können!!! Aber hattest ja Glück das die wenigstens ne Versicherung hatte (haben ja viele immer noch nicht).

Genau das was Birgit erzählt meine ich!!!

Da liegt die Entscheidnung bei dir selber, aber ich würde mich fragen: muss ich das meinen Hund zumuten???

Meine Hündin hatte Hormonprobleme und wurde von jedem Rüden bestiegen (es war für sie extrem stressig, manche Rüden sind aggressiv geworden, weil sie sich gewehrt hat oder haben mich komisch "angeguckt" als ich sie von meiner Hündin runtergezogen hatte, viele Besitzer hatten kein Verständniss wenn ich gesagt hab sie sollen ihren Hund runter nehmen, ich wurde sogar angepöbelt das ich meine "läufige" Hündin woanders ausführen sollte, und der Hund will ja nur seinen Spass haben, und da passiert sowieso nix usw!!!!) ich habe mich dann entschieden sie kastieren zu lassen und das war die beste Entscheidung. =) Am Anfang war sie sehr verunsichert, dann hat sie bemerkt dass sie ihre Ruhe hat und fing an mit anderen zu spielen. Heute ist sie ein ganz normaler fröhlicher, aufgeschlossener Hund.

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Über eine Kastration habe ich auch schon nachgedacht, aber ich glaube nicht das wir Kenay damit einen Gefallen tun......andere Rüden sehen ihn dann als ein *ES* an, und ein *Aufbocken* von anderen Rüden findet er nur ätzend

Als ich finde es schlimmer wenn mein Hund oft gebissen wird als wenn ihn andere besteigen würden (als Kastrat gilt er als Weibchen und darf die anderen ohne Konsequenzen wegbeißen). Außerdem, finde ich, haben Rüden die Kastraten (egal ob Weibchen oder Männchen) besteigen Hypersexuelle Neigungen, denn es sind ja gar keine Geruchsstoffe von Sexualhormonen vorhanden die signaliesieren: jetzt bin ich paarungsbereit! Bei verwilderten Hunden und Wölfen sieht man nämlich keine Vergewaltigungen von nichtläufigen Hündinnen!!!

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Munich Dog

Ein kastrierter Rüde kann/darf nicht einfach so einen aktiven Rüden wegbeißen, ohne mit einer Konsequenz rechnen zu müssen. Solche Situationen habe ich schon oft gehört und schon selbst erlebt.

Es gibt auch Hunde die auf einen Kastraten genauso reagieren, wie auf einen aktiven Rüden. Also muß es hier einen unterschiedlichen Duft zwischen weiblich/männlich/kastriert geben.

Allerdings laufen Hundebegegnungen i.d.R. friedlich ab und Probleme sind äußerst selten. Das Aufbocken anderer Rüden kommt ebenfalls selten vor und wenn, dann sind es meist junge Rüden. Von vielen weiß ich aber, daß dieses Verhalten seltener ist als oft angenommen wird.

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Sorry,

aber irgendwie dreht sich mir gerade der Magen rum...

Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass in unseren schönen "Hundewelt"

sich die Opfer Gedanken machen müssen ihre Hundis in den OP zu schieben...??!!

Eigentlich sollten die "Täterhunde" Konsequenzen kriegen bzw ihre Herrchen...!!!

Wenn Ihr Eure Rüden kastrieren lasst werden halt - falls das überhaupt "hilft" -

andere Hundis angegriffen...

:[:[

LG

Rike mit Meggie.

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jakomaho

Danke dür Eure Antworten!

@ jasminx -> am Donnerstag sind wir eh bei der TA, da kommen die Klammern raus beim Dicken, da werde ich das Thema noch mal ganz gezielt ansprechen! Auf jeden Fall Danke für die Links, beim Lesen hab ich erst mal schlucken müssen! Um ehrlich zu sein, bin ich jetzt etwas verwirrt, dachte bislang, dass dies bei Rüden normal sei!

@ rike -> mh, also ganz ehrlich, ich habe die Verantwortung für meinen Hund, auf ihn kann ich gezielt durch mich / meine Person / meine Erziehung einwirken und somit verhindern, dass er andere Hunde anpöbelt! Und wenn eine Kastration dafür sorgen könnte, dass Max von weiteren Beissereien verschont bliebe, dann würde ich diesen Schritt evtl. gehen! Ob die " Beisser " sich dann andere Hunde " suchen ", kann ich nicht beeinflussen! Das liegt nicht in meiner Macht! Und ja ich mache mir Gedanken, darüber, warum Max gebissen wurde!

@ birgit66 -> boh das ist ja ein Alptraum! Kenay ist also in etwa so alt / jung wie Max! Da in Max ja auch ein Golden mit drin steckt, habe ich erst mal an ein " Rassephänomen " gedacht, aber da glaube ich nun nicht wirklich dran! Wie steckt denn Kenay die Beissereien weg? Wie geht er nach diesem Erlebnis mit seinen Artgenossen um? Hast Du die Hoffnung, dass sich das gibt, sobald Kenay älter ist? Wie steckst Du das denn weg?

LG JaKoMaHo

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verstehe schon,

ich würde mir die gleichen Gedanken ja auch machen!

Wenn der eigene Hund wirklich andere provoziert und anstachelt, dann wäre das ja auch durchaus berechtigt...

Aber das mit dem Schäferhund letztens hatte ich anders verstanden.

Da war doch der Schäfer eindeutig der aggressive, und wenn Deiner da grade nicht rumgestanden hätte hätte es durchaus einen anderen erwischen können wenn das Herrchen nicht aufpasst...

Hoffe, Ihr findet eine gute Lösung!!

:Oo:Oo

LG

Rike.

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jakomaho

@ rike

ich denke bei beiden Beissereien war Max zur falschen Zeit am falschen Ort! Es hätte wohl jeden anderen Hund auch getroffen, oder eben auch nicht! Deshalb ja meine Frage, ob Max irgendetwas ausstrahlt, was die Hunde zum zubeissen veranlasst hat!

Max kann schon ganz arg an der Leine pöbeln und er ist ein durchaus selbstbewusster Hund, aber er ist sozialverträglich! Wir gehen hier im Wald manchmal mit fast 10 Hunden spazieren und da kommt er mit jedem aus! Oder einmal im Jahr fahren wir zum Sommertreffen der Tierhilfe, wo wir Honey her haben! In diesem Jahr waren dort knappe 60 Hunde teils aus dem Tierschutz, teils nicht! Alle ohne Leine, riesiges Gelände und es hat nicht einmal gekläppert!

LG JaKoMaHo

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