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Erster Hund (Welpe) und dann noch ne Menge Fragen


gast

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Meine persönliche Meinung: Gar nicht.  Und wenn dann, dann nur in eine wirklich gute. (kleine Gruppen, passende andere Hunde) Mein Hund wuchs zwischen Hunden auf, die älter waren, jünger, im gleichen Alter - alles gemixt. Er ist quasi ein "Produkt der Hundewiese". Wobei ich natürlich immer drauf geachtet habe, das keiner ihn mobbte, er nicht mobbte und NIEMALS ein "Das machen die unter sich aus".

 

Warum nicht Welpengruppe aber dafür Hundewiese?

 

In der Welpengruppe hat man doch eher die Möglichkeit auf seinen Hund aufzupassen. Zudem hat man immer einen Ansprechpartner wenn mal was läuft was man nicht so toll findet. Zudem sind Welpengruppen meist zahlenmäßig begrenzt. Auf der Hundewiese kann man nicht von kleiner Gruppe ausgehen, es kann nicht auf die Größe geachtet werden, man kann auch überhaupt nicht von passenden Hunden ausgehen.

 

Ich würde eine Welpengruppe IMMER einer Hundewiese vorziehen.

 

Auf der Hundewiese findet ja auch keine Erziehung in dem Sinne statt, da kann ich mir doch besser eine nette Welpenspielgruppe suchen, also wirklich eine Gruppe in der das gemeinsame Spiel im Vordergrund steht. Ich habe die Gewissheit das die anderen Hundehalter aus dem selben Grund da sind, dass Hundekontakte erlaubt und sogar erwünscht sind. Ich habe jemanden der, vielleicht besser als ich (weil vielleicht Ersthund), sieht ob eingegriffen werden muss. Ich habe jemanden der weiß wie man eingreifen sollte. 

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FusseIs

Von wem könnten Welpen besser lernen, wie anständiges Hundeverhalten untereinander funktioniert, wenn nicht von Hunden aller Altersklassen und Sorten? In den Welpengruppen, die ich bisher so miterlebt habe, werden einfach halbwegs gleichalte Welpen zusammen aufeinander "losgelassen". Da ist kein vernünftiger Althund dabei, der mal dazwischenfährt, mal den tolldreisten Welpen stoppt oder ähnliches. Und die meisten Welpenbesitzer stehen am Rand und freuen sich, dass Hundi so schön spielt und bekommen gar nicht mit, dass gerade übelst gemobbt wird, einer total überfordert ist usw.

Gesundes Hundewesen ensteht meiner Meinung nach keinesfalls in solchen Welpengruppen, das ist wie 2 - 5 jährige Menschenkinder ohne Aufsicht zusammen machen zu lassen. Die machen das schon auch unter sich aus dann B)

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velvetypoison

Nein, ich nicht. (das muss sich aber bitte auch keiner zu eigen machen)

Auf der Hundewiese suche ich mir die Menschen und Hunde aus.

In einer Welpenstunde sind die da und ich muss sie akzeptieren.

 

Zudem weiß ich nicht, wielange ich hätte suchen müssen, um eine Gruppe zu finden die mir gefällt.

Ich bin auch nicht mobil, als das ich hätte sagen können: Ich spring mal eben ins Auto und fahre km-weit.

Hier bei uns kannte ich die Hunde und wusste genau, mit wem ich ihn da zusammenlasse und ich wußte auch, wann man wen trifft.

Nicht zuviel nicht zu wenig. Statt 2 mal die Woche volles Programm, jeden Tag ein bisschen und jeden Tag andere. 
Mir ging gar nicht um "triff Welpen" sondern um "Triff Hunde, jeden Alters" - das war mir wichtiger (und hat sich auch ausgezahlt)
Junge und Welpen waren aber auch dabei. Aber gelernt hat er von älteren Hunden - Welpe war er ja selbst, Welpe sein konnte er ganz gut *g*
Von Welpen musste er nicht wirklich soviel lernen.

Und mir ging es auch nicht um Erziehung, die meisten Dinge in Welpengruppen widerstreben mir, die Umsetzung passt mir nicht oder ich brauche sie nicht im Alttag.

Es ging mir rein um Kontakte.

 

Natürlich hab ich auch negative Erfahrungen die reinspielen.
Eben zu große Gruppen, keiner der hinschaut, erlaubtes Mobbing oder einfaches ignoriertes mobbing.
Und die Ansprechpartner vertreten Meinungen, die nicht mit dem übereinstimmen, was ich mir vorstelle.

Da muss ich weder denen noch mir das Leben schwer machen mit meiner Anwesenheit *g*

 

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das ist wie 2 - 5 jährige Menschenkinder ohne Aufsicht zusammen machen zu lassen. Die machen das schon auch unter sich aus dann

 

In der Welpengruppe sind sie aber eben nicht unbeaufsichtigt. Ich weiß ja nicht was hier manche für schlechte Erfahrungen mit Welpengruppen gemacht haben, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne nur Welpengruppen, die von der Anzahl überschaulich sind. Ich kenne nur Gruppen die durch einen Trainer beaufsichtigt werden, der auch einschreitet wenn es erforderlich ist und den Hundehaltern erklären kann warum er jetzt was macht. Ich kenne auch nur Gruppen die nach den unterschiedlichen Charakteren zusammen gestellt sind. (bei allen anderen Gruppen wo es nicht so läuft, wäre ich einmal und würde mir dann doch eher was passendes suchen.)

 

Wenn ich auf der Hundewiese einen Hund im passenden Alter zu meinem Welpen finde, habe ich Glück, das kann ich nicht voraussetzen. Klar ist es für einen Welpen toll auch mit Hunden anderen Alters und Größe Kontakt zu haben, aber das ist doch eine ganz andere Baustelle. Es geht doch erst mal um das Spiel von Hundebabys. Der allgemeine Kontakt zu anderen Hunden ist doch eine ganz andere Sache,....der kann natürlich auf einer Hundewiese oder wo auch immer stattfinden. 

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Ich oute mich auch als Welpengruppenskeptikerin. Meine Kleine ist jetzt 15 Wochen, hat bisher ein Top Sozialverhalten, hat vor keinem Hund Angst und verhält sich dennoch respektvoll, ganz ohne Welpenstunde. Sie hat bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber eine gute Erziehung dank unserer Gassirunde bekommen. Da ist alles vom Dackel über Bulldogge bis Kangalmix und Berner dabei. Bessere Sozialisierung gibt es nicht :-)

Kontakt zu Gleichaltrigen hat sie übrigens nicht, nur zu 3 ein paar Monate älteren Hunden. Getobt wird hier trotzdem wie verrückt.

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Ich bin auch der Meinung das ein Welpe korektes Sozialverhalten nur von einem Hund lernen kann der es bereits beherrscht. Also erwachsene Hunde. Wenn ein Welpe noch dringend andere Welpen braucht, sollte er meiner Meinung nach länger beim Züchter bleiben. Einen Spielpartner findet man ja in allen Alterskkassen.

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velvetypoison

Meine "Wunschwelpenstunde" sieht aus wie von Arachne beschrieben.

Die zu finden ist aber ebenso aufwendig wie die Nadel im Heuhaufen.

Von den erreichbaren in meiner Nähe: Absolut keine dabei.

 

Sie meisten Beschreibungen oder das, was ich bisher selbst sah - fand ich nicht gut und auch nichts, wo mein Hund reingemusst hätte.

 

Spielparnter im gleichen Alter hatte er trotzdem genug.

Aber es lag nie Priorität drauf. Auch erwachsene Hunde haben mit ihm gespielt.

Sein ganzes Verhalten heute zeigt, das es der richtige Weg war.

 

Wie andere das sehen sehen und ob und welche Welpenstunden sie besuchen oder nicht: Das müssen sie entscheiden.

Wenn Erfahrungen gefragt sind und Berichte darüber darüber, wie man es mit dem eigenen Hund hielt:

Keine Welpenstunde für meinen Hund, keine Hundeschulen o. ä. und ich möchte auch bei zukünftigen dabei bleiben.

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FusseIs

Vor allem, wo steht denn geschrieben, dass ein Hundewelpe unbedingt gleichaltrige Welpen als Spielpartner "braucht"? Lasst die Kleinen, wenn irgend möglich lang genug bei Mutter und Geschwistern, ab 12 Wochen macht es mMn keinen Unterschied mehr ob der Welpe/Junghhund mit genau gleich alten oder anders alten Hunde(welpe)n spielt. Hauptsache er bekommt überhaupt Gelegenheit mit anderen netten Hunden zusammenzukommen.

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hmm bei all den verschiedenen Meinungen, werd ich wohl einfach mal eine Hundeschule besuchen müssen und mir mal selber ein Bild davon machen wie das hier bei uns so aussieht und dann wohl nach einer teilgenommen Stunde entscheiden ob ich das gut oder schlecht finde.

Bis jetzt hatte ich das für eine sinnvolle Sache gehalten wegen dem generellen Kontakt zu anderen Hunden und wegen der Beißhemmung. Aber vielleicht mache ich hier ja auch schnell nette Hundekontakte aus wenn ich ein paar mal draußen war mit sonem niedlichen fellknäul. Ich selbt kenne leider nur 2 Personen mit Hunden die ich kaum bis sehr selten sehe.

Aber es ist sehr interessant zu lesen wie andere das so handhaben.

Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken aber irgendwie muss ich die letzte Wartezeit ja rumkriegen ;)

Ihr kennt das sicher. Erster Hund, es kommt immer näher, man ist aufgeregt und kanns kaum abwarten. Ich hatte immer schon Tiere und alle waren was Besonderes, aber so ein Hund das war schon als Kind mein großer Traum. Ich konnte nie einen haben da meinen Eltern das aufgrund der Arbeitsbedingungen nicht möglich war. Und jetzt kann ich es selbst kaum glauben, das es in zwei Wochen endlich so weit ist! :blush:

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Bolle braucht(e) beides - Hunde in seinem Alter und erwachsene Hunde. Da hat er auch reichlich Kontakt. Auch in der HuSchu.

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