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PTBS Assistenshunde Trainingsvideo


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Es soll so sein wie bei anderen Assistenzhunden zB die Diabetikerwarnhunde. Zuerst wird so was simuliert später weiss der Hund meist allein was er zu tun hat

 

Habe auch eine komplexe PTBS auch mit Dis udn teilweise SV Verhalten udn Albträumen

 

Wenn jemand Erfahrung in der Ausbildung von PTBS Hunden hat, würde ich mich über Infos sehr freuen.

 

die Frage habe ich hier schon vor gut 2 Jahren gestellt leider noch keine Reaktion :(

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Liebe Angela,

das sind auch meine Diagnosen. Noch dazu dis. Amnesien und Krampfanfälle, also einmal die komplette Palette.

Seit der Hund da ist, hat sich mein Alltag sehr zum positiven verändert, ich kann viel mehr am täglichen Leben teilhaben. Er erleichtert viele Dinge, die vorher nicht oder nur schwer machbar waren.

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Ja so geht es mir mit meinen süßen auch :wub:

 

Hunde sind schon bemerkenswert

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Krass, was solche Hunde leisten! Einfach Wahnsinn. Man kann als Gesunder nur ansatzweise nachvollziehen wie wichtig sie für euch sind. Eine Frage, auf die ich (zur zeit) noch keine Antwort haben möchte, die mir aber doch immer mal wieder in den Sinn kommt: Was müssen solche Menschen erleben, was muss man ihnen  angetan haben, damit sie von so (scheinbar) einfachen Situationen so aus der Fassung gebracht werden? Was muss passieren damit man bei einem Wort so stark die Kontrolle über seinen Körper verliert, das man sich in Lebensgefahr begibt?

Wie gesagt, mir ist bewusst das ich viel zu jung für eine ehrliche, unbeschönigte Antwort bin, ich möchte auch noch keine. Aber die Frage schwirrt mir halt im Kopf...

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Und warum meinst du dann das man Assistenszhunde ausbilden kann aber PTBS Assistenzhunde nicht?

Assistenzhunde oder von mir aus Behindertenbegleithunde und Blindenführhunde haben verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Sie arbeiten quasi für den Menschen, der selber manches nicht kann. Für diese "Arbeiten" müssen sie schon trainiert werden ( natürlich brauchen sie dafür auch Veranlagung).

Hunde zur Therapieunterstützung und auch Besuchshunde oder halt PTBS-Hunde, müssen für den Menschen keine Arbeiten erledigen. Sie wirken durch ihr Wesen und ihre Anwesenheit. Da ist auch eine individuelle und wechselseitige starke Beziehung zwischen Hund und den zu Betreuenden notwendig. Es kommt bei diesen Hunden eigentlich nur auf ihr Wesen an, was dann zu dem jeweiligen Menschen passen muss. Besuchshunde benötigen keine individuelle Bindung an einen Patienten. Sie wirken aber auch "nur" durch ihre Anwesenheit und ihr Wesen.

Das ist keine Wertung zu den einzelnen Verwendungen, sondern als Erklärung der Unterschiede gemeint.

Ich finde es auch selber mehr als sträflich mit nicht geeigneten Hunden solche Dienste anzubieten. Leider sind auch diese wichtigen Dienste mittlerweile eine Modeerscheinung geworden.

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@ Arak

Das schlimme ist ich sehe im Video nicht nur das zum Schluss wo sie Zusammenbricht es gab auch davor einige Auslöser

 

Und ich denke es ist gut  wenn man als Außenstehender nur im entferntesten erahnen kann was zu solcher Erkrankung führt

 

Ich bin auch schon in flashback über eine 6 spurige Straße gerannt udn das obwohl gut Verkehr unterwegs war, das gehupe habe ich nicht wahr genommen es gab ein Auslösewort udn ich reagierte so. Auch die Freunde am Wegessrand schrien nahm ich nicht mehr wahr  :wacko:

Aber außer blaue Flecken ist noch nie was passiert ;)

 

Aber man lernt mit der Zeit udn ein 4 Beiner kann da echt gut helfen egal ob ausgebildet oder nicht. Aber der Unterschied ist warum ich so gerne einen ausgebildeten hätte, er dürfte mit in öffentliche Gebäude  kann teilweise  in normale Läden etc. durch seien Kenndecke ist es auch nach außen Sichtbar. wie aber im Video auch zu sehen reizt es trotzdem Leute Hund in Einsatz zu streicheln , einige lernen es wohl nie 

 

danke Gerhard für die Antwort

denke aber das zumindest PTBS Hunde noch keine Modeerscheinung sind

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Also, ich sehe als Hauptauslöser den pöbelnden Mann. Ich die Anfangssituation im Fahrstuhl war ihr nicht geheuer... Aber sonst? Naja, ich kenne ja auch das Krankheitsbild nicht.. 

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Gast Fangmich

Gerhard, ich kenne mich in dieser Branche nicht aus - sehe nur, wie die Therapiehunde meiner Trainerin seit 20 Jahren ausgesucht, aufgezogen und geführt werden. Und gehe gelegentlich mit, wenn die Jungen die ersten paar mal dran sind.

Sie werden im Bereich Demenzerkrankte und Wachkomapatienten eingesetzt, wobei der Schwerpunkt Demenzerkrankte ausmacht.

 

Selbstverständlich wird da zunächst eine Eignung schon grob zuchtmässig ausgewählt (hier sind es mehrere Generationen Vizslas, deren Abstammung und Grundwesen bereits Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Zusammenarbeit mit Menschen uvm. recht verlässlich vorhersagbar machen und deren Physis gut geeignet ist, da sie z.B. wenig wärmeempfindlich sind = in Pflegeheimen herrschen oft höhere Raumtemperaturen).

 

Die ausgewählten Welpen (und da liegt man nicht immer komplett richtig - das ist nunmal nicht möglich) werden dann von klein auf sorgfältig trainiert. Auf so einfach zu erscheinende Dinge wie sich von jedem anfassen zu lassen mit grosser Bestätigung dafür, fremde Umgebungen/Geräusche tolerieren, fahrige und auch mal grobe Bewegungen tolerieren, apportieren, sich auf Betten legen und ruhig verharren bzw. sich auf den cm verschieben lassen, auf kleinste Hinweise "manövrierbar" sein an Rollstühlen, nicht bedrängen aber dafür auf Wunsch sich vorsichtig am Patienten aufrichten, einen Gegenstand so lange vorsichtig in die Hand des Patienten schieben, bis dieser die Hand öffnet uvm. UND ganz wichtig: dies mit Freude machen! Das erreicht man mgl.weise manchmal durch Zufall, aber wenn man das ernsthaft betreibt eher durch viel Wissen, Sorgfalt und geeignetem Training. Ich spreche NICHT von Besuchshunden!

 

Wir haben hier auch eine 13 jährige BullyXParson Hündin aus dem ungarischen TS, deren Eigenschaften einfach so perfekt passten, dass sie damals nicht in die Vermittlung ging, sondern für die tiergestützte Therapie gefördert und bis heute eingesetzt wurde.

 

Ich sehe auch immer wieder Negativbeispiele, wo Hunde extrem gestresst sind, in überheizten Räumen mit Massen an Fell ihre Arbeit verrichten sollen, etc.

 

Das nur dazu, dass Hunde nur durch ihre Anwesenheit und ihr Wesen einen Zugewinn bringen. Das auf jeden Fall auch! Da hast Du vollkommen recht.

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(hier sind es mehrere Generationen Vizslas, deren Abstammung und Grundwesen bereits Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Zusammenarbeit mit Menschen uvm. recht verlässlich vorhersagbar machen und deren Physis gut geeignet ist, da sie z.B. wenig wärmeempfindlich sind = in Pflegeheimen herrschen oft höhere Raumtemperaturen).

 

Das hätte ich bei der Rasse nicht gedacht, echt interessant

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Aber anerkannt sind Assistenzhunde ja nicht. Nur Blindenführhunde dürfen offiziell in öffentliche Gebäude. Bei allen anderen Assistenzhunden ist man auf die Kulanz der Institutionen angewiesen, soweit ich das mitbekommen habe.

Dabei würde mein Hund mir Ämtergänge sehr erleichtern und ich müsste nicht immer jemanden mitnehmen, um diese wahrzunehmen.

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