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Videos: Hundeverhalten


Estray

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Jo, hast du geschrieben - habe ich aber erst NACH meinem post gelesen ;)

 

Eine Begegnung zwischen Cliff und meinem Vasco fände ich sehr interessant :)

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Hmmmm, mit deiner Beschreibung passt das für mich nicht mehr zusammen.

Um ehrlich zu sein, wenn ich hier in Rumänien mit Cliff spazieren gehe, in einem belebten Park mit anderen Besitzer Hunden.... Cliff macht das weil ein Labbi etwas zu flott angerannt kommt. Ich bräuchte nicht mehr dahin gehen:-). Die würden alle schreien der beißt:-). So eng seh ich das nicht, aber ich sehe es wie geisi , missyble oder federica.

Aber das ist doch Fluse die da zu den Labbi Besitzern läuft und dort dann auf euch wartet? Ich sehe sonst nicht noch einen Hund.

Naja, wir kommen grad vom Tierarzt, wie sich Emma da aufgeführt hat , da muss ich mal ganz kleine Brötchen backen:-). Oder auch stolz darauf sein was sie ansonsten im letzten Jahr schon alles gelernt hat:-).

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 Tust du.  :) Kann aber auch der Qualität geschuldet sein...der Labbi ist längst losgerannt und der schwarz-weiße Hund ist meterweit von den Leuten entfernt. Höchstwahrscheinlich hat der Labbi sie angesteuert und damit das bellende losstürmen ausgelöst. 

Da wär ich mir nicht so sicher. Im Video ist klar erkennbar das er nicht losstürmt sonder erst nach deinem "Rückruf", sogar mit leichter Verzögerung.

Der zweite Hund läuft klar am Labbi vorbei in Richtung der Leute. Der Labbi kommuniziert auch recht deutlich und zeigt klar Beschwichtigungs und will deeskalieren. Trotzdem geht deiner drauf.

 

Das ist nunmal das was auf dem Video erkennbar ist. Aber seis drum ich will mich da nicht streiten.

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Hier ein kleines Video, von Hades und Oskar.

Kurze Zusatzinformation, es bellt ein anderer Hund, Hades möchte nachsehen, wo und wer das ist. Er hat es also eilig.

 

 

Schönes Beispiel wie nur per Blick kommuniziert wird^^

Wer ist denn Oskar? Kannste auch mitbringen :-) Der wirkt ziemlich cool.

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Ups - jetzt muss ich nachkorrigieren ... habe mir das Video noch mal angeschaut, mit lautem Ton  :huh:

 

Da habe ich dann erst das Knurren gehört - wirklich etwas sehen kann man in dem Moment nicht, wegen der Kameraführung.

 

Das Knurren ist aber eindeutig in dem Moment zu hören, wo der Labbi am Boden ist und Cliff über ihm.

 

Also doch Aggression dabei  :unsure:

 

Finde ich immer noch nicht dramatisch, solange du dir sicher sein kannst, dass Cliff seine Zähne nicht taktil einsetzt.

 

Ansonsten sind wir nämlich definitiv schon im Bereich der taktilen Aggression.

 

Für die beiden Hunde in dieser Situation ist das durchaus positiv gelöst - in einer anderen Konstellation kann das aber ganz anders aussehen.

 

Mir kam vorhin noch die Idee, dass genau diese Konstellation sich anbietet, um an Alternativverhalten zu arbeiten.

 

Dazu müsste der Labbi lernen, nicht mehr so ungestüm in Richtung Cliff vorzupreschen.

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Also für mich sind solche Labbis ja auch ein Dorn im Auge. Das ist eben kein höfliches Hundeverhalten und es gibt sehr viele Hunde, die das dem Labbi auch noch deutlicher zeigen würden. Aus Hundesicht hat Cliff völlig richtig reagiert und nicht überzogen, zumal mit dem Hintergrundwissen, dass der Labbi immer schon Ärger macht. Dem Labbi täte es in der Tat gut, wenn er öfter mal von anderen Hunden "erzogen" würde. ABER eigentlich wäre es die Aufgabe der HH, dafür zu sorgen, dass fremde Hunde sich so nicht auseinandersetzen müssen. Ich seh es immer unter dem Aspekt, ob man mit den Hunden öfter gemeinsam zu tun hat, sie also miteinander klar kommen müssen, so dass es sich lohnt, daran zu arbeiten, oder ob man sich eh nicht wieder sieht und dann eben der Konfrontation aus dem Weg geht.

 

Den Aspekt von Geisi2 kann ich auch nachvollziehen, dass so ein gestrickter Labbi auf ein animierendes Signal anspringt, kann die Reaktion erklären. Allerdings kenne ich viele Labbis, die auch ganz ohne Animationsgezwitscher genauso lossprinten. Trotzdem hat meiner Meinung nach Cliff nicht überzogen reagiert aus Hundesicht, sondern angemessen auf das reagiert, was der Labbi provoziert hat. Das Ziel war, den Labbi zum Stoppen zu bringen und runterzufahren, und dazu, sich an die Regel zu halten "man rennt nicht in ein Rudel rein"  und das hat er durchgezogen auf seine Weise mit den Mitteln die er hat ohne Beschädigungsabsichten. Andere Hunde haben andere Mittel, das eine ist nicht schlechter als das andere, nur wir bewerten es.  

 

Ob man das jedesmal so laufen lassen soll, ist eine andere Frage. Auch wenn Cliff das gut lösen kann und selbst wenn man weiß, dass er die Zähne nicht einsetzen wird. Es ist eine Frage, wer trägt die Verantwortung im Rudel, will man die Cliff überlassen? 

 

Dass die HH des Labbis am Labbi arbeiten müsste, steht außer Frage für mich. Aber darauf hat man ja als Cliff-HH meist wenig Einfluss. Cliff-HH müssen für sich eine Lösung finden, um von Labbis nicht belästigt zu werden. Ich setz das mal bewusst ins Allgemeine, und meine nicht speziell nur Labbi-HH und cliff-HH im Video, weil es sowas ja zu Hauf alltäglich auf der Straße gibt.

 

Was ich wichtig finde ist,dass man sich als HH klar macht, dass nicht der der Böse ist, der grade dominiert! Dass es aus Hundesicht nicht unangessen aggressiv ist, selbst wenn geknurrt wird nicht. Dass es unhöflich ist, wenn Hunde angebrettert kommen und nicht auf Blicke reagieren, dass Einzelhunde sich auf diese Weise einem Rudel nähern, ist ausgesprochen unhöflich und dass der Rudelverantwortliche  gegen so ein Verhalten vorgeht, ist die logische Konsequenz.

 

Denn im Alltag hat man sehr oft HH mit solchen Hunden, die einfach nicht verstehen, warum ihr armer Hund immer gemobbt wird.

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Um ehrlich zu sein, wenn ich hier in Rumänien mit Cliff spazieren gehe, in einem belebten Park mit anderen Besitzer Hunden.... Cliff macht das weil ein Labbi etwas zu flott angerannt kommt. Ich bräuchte nicht mehr dahin gehen:-). Die würden alle schreien der beißt:-).

das ist dann aber ganz schön traurig und keines Wegs ein Maßstab! Von Beissen ist hier überhaupt keine Rede und natürlich darf ein Hund dem anderen Grenzen setzen. Warum auch nicht? 

 

Kürzlich geschehen: Wenn Cliff mit Stock im Maul knurrt, weil ihm ein unkastrierter Rüde die Nase in den Anus steckt und ihn am Penis leckt, die Besitzerin des jungen Rüden dann ihren Hund mit den Worten ruft: "Lass ihn, der will seinen Stock nicht teilen", dann merke ich wieder, wie wenig Hundeverstand manche Menschen besitzen. Und nicht immer der Knurrer, Runterdrücker, Rammler ist der "Böse", sondern vielleicht ist es auch nur dem schlechten Benehmen des vermeintlichen Tutnix geschuldet.

 

 

 

Aber das ist doch Fluse die da zu den Labbi Besitzern läuft und dort dann auf euch wartet? Ich sehe sonst nicht noch einen Hund.

Sie beachtet die Besitzer überhaupt nicht und steht meterweit weg. Das müsst ihr mir einfach glauben, ich würde zugeben, wenn es nicht so wäre. 

 

 

 

Da wär ich mir nicht so sicher. Im Video ist klar erkennbar das er nicht losstürmt sonder erst nach deinem "Rückruf", sogar mit leichter Verzögerung.

Auch das siehst du falsch...der Labbi hat alle Weichen auf uns gestellt und hatte überhaupt nicht vor, nicht zu uns zu kommen oder gar vorbei zu gehen. Wirklich nicht! Er geht / rennt zu jedem Hund / Mensch. Weils unten Gebelle und Stress gab deswegen, hab ich überhaupt erst die Kamera gezückt, denn ich hab schon von weitem gehört, dass da jetzt ein Hund kommen muss. Er hatte kurz vorher eine andere Hundebegegnung. 

 

 

 

Da habe ich dann erst das Knurren gehört - wirklich etwas sehen kann man in dem Moment nicht, wegen der Kameraführung.   Das Knurren ist aber eindeutig in dem Moment zu hören, wo der Labbi am Boden ist und Cliff über ihm.   Also doch Aggression dabei   

Und ohne Knurren wäre es keine Aggression? Hm.....

Das ist für mich einfach Kommunikation und die ist bekanntlich keine Einbahnstraße. Wäre der Labbi zurückhaltend oder neutral an uns vorbei gelaufen, hätten meine Hunde nicht auf ihn reagiert. Und Cliff hat genau die richtige Intensität gehabt, um sein Ziel (Ruhe für uns vor dem Labbi) zu erreichen. Weniger hätte vermutlich (erfahrungsgemäß) nicht gerreicht und mehr hätte ich unterbrechen müssen / wollen.

 

Für mich ist alles bene. 

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Ob man das jedesmal so laufen lassen soll, ist eine andere Frage. Auch wenn Cliff das gut lösen kann und selbst wenn man weiß, dass er die Zähne nicht einsetzen wird. Es ist eine Frage, wer trägt die Verantwortung im Rudel, will man die Cliff überlassen? 
Nee, ich lasse das bei fremden Hunden nicht laufen und auch bei diesem Labbi habe ich Cliff die ersten Male zurückgepfiffen...was leider nichts gebracht hat, denn der Labbi kam ihm nach und hat dann meine angeleinten Hunde besprungen. Deshalb habe ich irgendwann beschlossen, es meinen Hunden selbst zu überlassen. In Absprache mit der Besitzerin, die das sogar begrüßt. Wenn sie uns früh genug sieht, ruft sie ihren noch zu sich.

Normal mache ich einen Bogen um solche Hunde. 

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Hm, also nur positiv seh ich das jetzt nicht.

Ich meine, ich seh da auch kein Drama drin, aber der Labbi hat sich bei 0:14 schon sehr deutlich beseite gedreht und weicht Cliff noch weiter aus. Vielleicht stört ihn auhc der Stock? Kann sein.

 

 

Und ich mach mir Sorgen, dass mein Hund zu "dominiant" (bewusst in "" weil es ja nicht so das richtige Wort ist) daher kommt - dabei berührt er die Hunde nichtmal.

 

dass Cliff selbst auf den falschen Rückruf hört und erst umdreht, als er bemerkt, dass der Labbi ihm schnell folgt.

 

Stimmt, das sehe ich auch :yes: Ob der Labbi nun zu dir oder zu Cliff will mag ich nicht beurteilen, weil ich auch bewusst den Ton ausgemacht hab :) Aber bei so nem Tempo hätte meiner den Labrador auch gestoppt.

Nur wie gesagt ... nach dem Bremsen nochmal oben druff. Finde ich persönlich nicht ideal, wenn dies eine normale Art des Umgangs mit allen Hunden wäre.

 

Wenn es jetzt speziell diesen Hund betrifft, der mit dieser Vorgeschichte vielleicht eh ein extra-Kapitel darstellt, dann verstehe ich was du daran positiv siehst.

 

Aber mal wieder schön zu sehen: ohne die Vorgeschichte zu kennen wäre dein Hund erstmal ne rammelnde Wildsau für mich. MIT Vorgeschichte seh ich das anders.

Danke für's Video

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