Meta-Studie zur Homöopathie

[gast]

Schlimm wird es, wenn sich ein Heilpraktiker mit seinen Globuli an richtige Krankheiten heranwagt und dabei wertvolle Zeit für die Schulmedizin vergeudet wird.

 

Du kannst Dir nicht vorstellen, dass man richtige Krankheiten mit Homöopathie behandelt und trotzdem vorher bei einem Schulmediziner war?

Nee, das kannst Du nicht. Weil Du vorgefertigte Meinungen in Deinem Kopf hast.

 

Ich hatte etliche von der Schulmedizin aufgegebene Hunde, die mit der Homöopathie in sehr kurzer Zeit geheilt wurden.

[gast]

Ich habe bisher auch eher die Erfahrung gemacht, dass diejenigen es mit Homöopathie versucht haben, bei denen die schulmedizinische Behandlung gescheitert war. Manchen konnte geholfen werden, anderen nicht - fast so was wie das normale Leben, nicht wahr?

 

Allerdings finde ich die DU-Vorwürfe nicht wirklich hilfreich. Ich zumindest kann niemandem in den Kopf schauen und nachsehen, was derjenige an vorgefertigten Meinungen darin hat. Vielmehr unterstelle ich jedem einfach die besten Absichten, sicher kam niemand zu seinen Ansichten mit dem Beweggrund, "nun mach ich mal meinen Hund kaputt", und niemand verbreitet hier etwas in der Absicht, "jetzt schade ich den Hunden anderer durch gezielte Fehlinformation". Und vielleicht könnten wir zumindest das doch als gemeinsame Basis akzeptieren: Wir alle wollen möglichst das beste für unsere Hunde. Auch wenn uns das Leben mit seiner bunten Vielfalt an Erfahrungen zu verschiedenen Denkweisen geführt hat, wie das zu erreichen ist.

[Jannis]

Im Bekanntenkreis habe ich es erlebt, dass ein an Multiple Sklerose Erkrankter von einem Heilpraktiker mit Bachblüten "behandelt" worden ist, das endete fatal, wie man sich unschwer denken kann.

Und Bubuka, Deine Postings sind dermaßen substanzlos und frei von jeder Kenntnis, dass ich darauf nicht mehr antworte. Und es wundert mich bei diesem Kenntnisstand überhaupt nicht, dass du "mehrfach aufgegebene" Hunde hattest, sowas hatte ich in 40 Jahren noch nie.

[gast]

Vielleicht magst du es noch mal ausführlicher erklären?

 

Nicht so wirklich. Ich habe es in anderen Threads schon ausführlich erläutert.

Aber Abwehrstoffe bilden ist doch Unsinn.

Es ist eine Regulationsmedizin. Das bedeutet, die Homöopathie regt die Selbstheilung an, die stärkste Heilkraft überhaupt.

Darum ist sie auch so erfolgreich. Es heilen nicht die Wirkstoffe der Globuli, sondern der Körper heilt sich selbst.

[gast]

Im Bekanntenkreis habe ich es erlebt, dass ein an Multiple Sklerose Erkrankter von einem Heilpraktiker mit Bachblüten "behandelt" worden ist, das endete fatal, wie man sich unschwer denken kann.

 

 

Hier wird mal alles bunt in einen Topf geworfen.

Heilpraktiker sind nicht zwangsläufig Homöopathen.

Bachblüten haben nix mit der Homöopathie zu tun.

Wer mit Bachblüten ernste Krankheiten heilen will, hat einen an der Waffel.

[MartinaR]

Im Bekanntenkreis habe ich es erlebt, dass ein an Multiple Sklerose Erkrankter von einem Heilpraktiker mit Bachblüten "behandelt" worden ist, das endete fatal, wie man sich unschwer denken kann.

Und Bubuka, Deine Postings sind dermaßen substanzlos und frei von jeder Kenntnis, dass ich darauf nicht mehr antworte.

 

Das ist aber genauso, wie wenn mich ein Schulmediziner falsch behandelt. Ich wäre auch fast gestorben, weil mir ein Arzt Antibiotika gegen Streptokoken gegeben hat, obwohl ich eine hochgradige Lungenentzündung hatte. Ist da jetzt das Antibiotika schuld?

Bachblüten (die übrigens auch nichts mit Homöopathie zu tun haben) wirken super, wenn es um z.B. seelische Dinge geht. Meinen Kindern, meinem Hund und mir haben sie schon oft gute Dienste getan. Sogar mein Mann, der ja eigentlich nicht daran glaubt , schmiert sich mit Heil- und Notfallsalbe ein, wenn es irgendwo ziept....

[Jannis]

Antibiotika wirken nur bei einem bakteriellen Infekt.

[gast]

Im Bekanntenkreis habe ich es erlebt, dass ein an Multiple Sklerose Erkrankter von einem Heilpraktiker mit Bachblüten "behandelt" worden ist, das endete fatal, wie man sich unschwer denken kann.

 

Und genau das meinte ich damit, dass wir alle eben unsere Schlüsse aus unseren jeweils gemachten Erfahrungen ziehen. Und gerade solche Erlebnisse prägen nun einmal. Hätte ich das so miterlebt, würden sich mir vielleicht auch schon alle Nackenhaare stellen, wenn jemand das Wort "Alternativmedizin" in den Mund nimmt. Hättest du meine Erfahrungen mit Kaya gemacht, würdest du vielleicht auch sagen, einen Versuch ist es allemal wert. Und das Problem bleibt bestehen, man weiß nie wie es geendet hätte, wenn man sich für den jeweils anderen Weg entschieden hätte. Eben, hätte hätte... MS ist eine super fiese Krankheit und leider ziemlich unberechenbar - das kann ewig gut gehen oder schnell fatal werden, mit jeder Behandlung. Kaya hätte vielleicht auch ohne weitere Behandlung noch mal die letzten Reserven mobilisiert und sich aufgerappelt. Wir werden es nie definitiv wissen.

 

Gerade deshalb aber finde ich es so wichtig, die andersdenkenden nicht zu verurteilen. Das einzige, was ich wirklich verurteilen kann, ist, wenn jemand seinen Hund gar nicht erst zu einer Behandlung vorstellt, sondern es einfach laufen lässt nach dem Motto "die Natur wird's schon richten - oder halt auch nicht..."

[gast]

Streptokokken sind mögliche auslöser einer lungenentzündung. Was wars denn?

[MartinaR]

Antibiotika wirken nur bei einem bakteriellen Infekt.

 

Eben, das hab ich gemerkt, bzw. nicht mehr gemerkt, weil ich im Koma lag. Aber die Antibiotika können nichts dafür, dass sie mir verschrieben wurden. Genauso wenig, wie die Bachblüten nichts dafür können, dass sie nicht gegen MS helfen.

Beides hilft, es muß halt richtig eingesetzt werden.