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Fiete - ein reinrassiger "Irgendwas"


Gast

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Heute kein Foto. 
Erzieherisches ist es allerdings auch nicht, daher kommt es hier rein.

 

 

Ich hätte heute morgen einfach auf meinen Hund hören sollen, und auf der Hälfte des Arbeitsweges umkehren und wieder nach Hause gehen sollen.

Kurz vor der Mittagspause ruft mich der Senior zu sich und teilt mir mit, dass der Hund auf einmal nicht mehr mit ins Büro darf. 

Warum? 

Angeblich haben meine Kollegen (davon habe ich nun nicht so viele) beschwert. 

Anscheinend hat sich die Putzfrau darüber aufgeregt, dass ich gestern nicht gesaugt habe (ich sauge Mittwochs und Freitags die Hauptlaufflächen und bisher hat sich keiner beschwert außer ich) 
Auf einmal hat Senior eine Hausstaubmilbenallergie. Was das mit der Anwesenheit eines Hundes zu tun hat ist mir allerdings ein Rätsel, denn ich glaube so oft wie jetzt wurde das Büro noch nie (regelmäßig) gesaugt. 

Ich versteh es nicht. 

Und vor allem weiß ich nicht, was ich jetzt machen soll.
 

Ich hatte anfangs wohl 10 Alternativen wo der Hund hin kann, wenn er doch nicht ins Büro kam.

Ein Großteil fällt weg, da mein Hund keiner ist, den ich fremden Leuten (oder gar Jugendlichen) in die Hand drücken kann zum Gassigehen (Nachmittags) ohne ständig Angst haben zu müssen, dass die Person verzweifelt anruft, weil er entweder aus Schreck weg gelaufen ist, sie ihn von der Leine gelassen hat und er logischerweise nicht zu ihr kommt, oder was auch immer. 

Die nächsten fallen weg, weil er durch seine äußerst sympathische Art dafür gesorgt hat, dass die Betreueralternativen (Mutter) Angst vor ihm haben. 

Die letzte Alternative ist zur Zeit einfach schlichtweg zu teuer (vor allem, da Fiete in den letzten Monaten eher dafür gesorgt hat, dass ich mit dem Tierarzt so langsam auf ein "DU" gekommen bin so oft wie ich da war).

 

Und dabei läuft es in den letzten Wochen doch so gut mit ihm.

 

Ich bin gerade vor allem irritiert. Und wütend. 
Warum erst jetzt?

Warum nicht vorher?
Warum reden meine Kollegen nicht mit MIR darüber?

Ich habe mit der Firma abgeschlossen, der einzige Grund, warum ich da geblieben bin war zum Schluss, dass ich meinen Hund dort mitnehmen durfte. 

Und nu?

 

:angry:

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Ach Gott... :( Wie Gundi geschrieben hat noch mal in aller Ruhe überlegen und auch hier mal nachfragen wegen Betreuung.

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Wenn ich Glück habe, ist zumindest durch einen Jobwechsel bald die finanzielle Seite abgesichert, sodass ich wenigstens eine Nachmittagsbetreuung organisieren/leisten kann. 

Dann Montag bis Donnerstag. 

Aber das ist doch auch nix auf Dauer. 

Das war alles anders geplant. 

Dann eher auf lange Sicht halt die Stunden reduzieren. 

 

:wall:  :wall:  :wall:

 

 

Ist doch Scheiße alles. 

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bunterhund

Wie schätzt du deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein? Ich kenne natürlich nicht dein Alter, deinen Beruf, deine Tätigkeit, deine Erfahrung und damit auch nicht den Bedarf in der Region. Und eben die Frage, wie dringend der Job ist (Alleinverdiener?).

Kann Fiete zumindest vorübergehend alleine bleiben oder bist du dann auch die Wohnung los, weil Nachbarn sich beschweren?

 

Ich würde auch um Aufschub bitten und dann gaaaanz schnell Bewerbungen schreiben.

Beachte, im Falle einer Selbstkündigung gibt es erstmal eine Sperre beim Amt. Das also besser nicht tun...

 

In Ruhe einen Plan überlegen, wie es vorerst und langfristig gehen kann.

Ich drücke die Daumen, dass du einen hundefreundlichen Arbeitgeber findest.

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Wie schätzt du deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein? Ich kenne natürlich nicht dein Alter, deinen Beruf, deine Tätigkeit, deine Erfahrung und damit auch nicht den Bedarf in der Region. Und eben die Frage, wie dringend der Job ist (Alleinverdiener?).

Eher Mau. Spezalisiertes Irgendetwas. Die Chance ist quasi nur über Subunternehmer an eine große berühmte Werft ran zukommen, die suchen etwas ähnliches. Habe da heute Bewerbungen hingeschickt (habe aber in den letzten Wochen schon generell mehrere verschickt). Witzigerweise würde ich bei dem SUB nach Tarif gezahlt werden, was einer erheblichen Lohnsteigerung gleichkommen würde. Dürfte aber natürlich meinen Hund nicht mitbringen. Ich kenne die Werft, das würde ich ihm auch nicht antun. 

 

Kann Fiete zumindest vorübergehend alleine bleiben oder bist du dann auch die Wohnung los, weil Nachbarn sich beschweren?

Meiner Ansicht nach kann er alleine bleiben. Von meinem Eindruck her, beschwert er sich zwischendurch mal. 

Allerdings habe ich eine nette Nachbarin, die mir schon das Ordnungsamt auf den Hals gehetzt hat, weil der Hund zweimal gebellt hat. 

Ich arbeite bei der Firma, die mir die Wohnung vermietet. Solange ich da arbeite, ist die Wohnung sicher. Ich weiß nicht, wie sich das Verhältnis anschließend entwickeln würde. 

Ich habe es allerdings schriftlich, dass der Hund hier mit wohnen darf (obwohl man das ja eigentlich nicht mehr braucht) und sonst ist nie etwas vorgefallen. 

 

 

Ich würde auch um Aufschub bitten und dann gaaaanz schnell Bewerbungen schreiben.

Bin dabei

Beachte, im Falle einer Selbstkündigung gibt es erstmal eine Sperre beim Amt. Das also besser nicht tun...

Ja. 

 

In Ruhe einen Plan überlegen, wie es vorerst und langfristig gehen kann.

Ich drücke die Daumen, dass du einen hundefreundlichen Arbeitgeber findest.

Der Plan steht schon im Kopf, seit längerem (also Nachmittagsbetreuung, Jobwechsel), aber das "JETZT AUF EINMAL" ist...etwas überfordernd? 

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Hab schon überlegt Halbtags regulär und Abends ab 20:00 Uhr irgendwas kleines (Waren einsortieren), denn ab dann ist mein Hund eh zu nichts zu gebrauchen, höchstens vielleicht nochmal das Pipi läufiger Hündinnen aufschlecken.  So habe ich wenigstens den ganzen Nachmittag Zeit für ihn. 

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bunterhund

Hmm, ist Mist alles...

 

Ich arbeite bewusst wegen meiner Hunde nicht Vollzeit.

Du kennst doch den Tarif der Werft und kannst mal mit einem fiktiven Betrag für die Hundebetreuung rechnen - wie groß ist der Unterschied zwischen 20, 30 und 40 Stunden abzüglich deiner Kosten? Auch die Fragen oben waren nicht unbedingt für die öffentliche Beantwortung gedacht. Auch die Sache mit dem Minijob wäre ggf. attraktiv, weil bei einem Minijob ja keine SV-Abgaben anfallen etc. Aber es muss halt passen...

 

Auch wenn es viel auf einmal ist - ist die Gegend ideal für dich? Fühlst du dich da wohl? Wenn man bedenkt, dass der AG auch der Vermieter ist und es so liebevolle Nachbarn gibt, macht es vielleicht Sinn, sich auch überregional zu bewerben. Ist halt ne Frage der Verbundenheit zum Wohnort. Kann man als Außenstehender ja nicht beurteilen, sondern nur anregen.

 

Aber du wirkst gefasst, strukturiert und engagiert - das wird!

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Ach Du je ... solche Chefs braucht auch echt kein Mensch!!!

Das ist ja total bekloppt!

Kommt eine räumliche Veränderung in Frage, vielleicht auch Ausland? "Werft" ist ja schon sehr speziell ...

Bei mir steht vielleicht auch dieses Jahr die Schließung der Firma an, vielleicht aber auch nicht, man weiß es nicht. Und dann stellen sich mir die gleichen Fragen ... nun habe ich Zeit, mir Gedanken zu machen, aber so ins Blaue rein nutzt das auch nicht viel.

UFFAAAAAAA, ich drücke fest die Daumen, dass es erstmal eine Lösung für den Übergang gibt, so von heute auf Morgen kann Dein Chef das ja nun nicht erwarten ...

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