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Viele Fragen zum Ersthund aus dem Tierschutz


schurli

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Danke für die Antwort! Ich würde mir sowieso keinen Hund holen dem nur kurz eine Katze vor die Nase gehalten wurde. Ist eine gute Idee mit der Pflegestelle! Nur leider finde ich keine Tierschutzvereine die auch nach Österreich vermitteln.

 

Ich bin mir sicher dass ich einem Hund Grenzen aufzeigen kann, nur bei akut Szenarien wäre mir spontan keine Lösung eingefallen und ich möchte gewappnet sein. Im Normalfall treten diese Szenarien ja nicht ein.

 

Ich hatte bis jetzt nur Katzen und bin daher gewöhnt dass man meine "Befehle" (Runter vom Tisch, Nein! usw.) nicht beachtet und dass man mir in die Hand beißt wenn man sie unabsichtlich an einer Stelle streichelt die der Katze in dem Moment nicht passt.  :D  (Mir ist bewusst dass Hunde das in der Regel nicht machen)  Und da ich gehört habe dass Hunde aus dem Ausland oft panisch auf Autos und Co. reagieren können, habe ich mich gefragt was ich in so einer Situation wohl machen würde und mir fiel nichts gescheites ein.

 

Der Hund müsste fürs erste gar nicht alleine bleiben und später maximal 5 Stunden. Wir würden unsere gesamte Freizeit dem Hund widmen und wir wollen auch Hundesport machen.

 

 

 

 

 

Danke für die Tipps und in meinen Büchern steht wie man die Kommandos beibringt aber es steht leider nirgends was man tun soll wenn es nicht klappt. Zb. war ich einmal 1 Woche bei einer Familie mit Windhund zu Gast, welchem ich das Kommando "Sitz" beibringen wollte. Weder Leckerli über den Kopf halten, noch Hinterteil niederdrücken hat geklappt obwohl er an dem Leckerli interessiert war.  Aber vielleicht war im das Leckerli die Mühe dann doch nicht Wert :)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leckerlies bei der Erziehung nur ablenken. Das war bei Hund 1 und 2 so. Wenn ich damit kam, hatten sie nur Augen UND den Kopf DAFÜR aber für keinerlei Kommandos mehr :blink:

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schurli

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leckerlies bei der Erziehung nur ablenken. Das war bei Hund 1 und 2 so. Wenn ich damit kam, hatten sie nur Augen UND den Kopf DAFÜR aber für keinerlei Kommandos mehr :blink:

 

 

Achja?? :o  Dann soll man einen Hund nur mit Stimme, Spielzeug und Lob motivieren? 

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Ob das jetzt veraltet ist oder nicht und egal, wie sehr ich meinen Hund liebe - ich bin der Chef, weil ich sage, was gemacht wird. Dass ich das nicht mit Dominanz geschweige denn mit Gewalt durchsetze, ändert nichts an der Tatsache.

Das sind vielleicht Begriffe, die "out" sind. Aber in meiner kleinen Welt, in der ich versuche, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen, ist das so in Ordnung.

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Motivieren oder auch strafen (mit Stimme, wenn er nicht hört). Bei mir hat das nur so geklappt. Denn BEIDE waren mit Leckerlies wirklich nur auf diese fixiert und haben dafür NICHTS gemacht außer DEM hinterherzugieren. Sogar der geliebte Ball war dann plötzlich Nebensache.

 

Bei Anderen mag das mit den Leckerlies klappen aber dann sind diese Hunde nicht so fressgeil drauf, daß sie alle ihre Sinne vergessen, außer dem der Fressgier :lol:

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Ob das jetzt veraltet ist oder nicht und egal, wie sehr ich meinen Hund liebe - ich bin der Chef, weil ich sage, was gemacht wird. Dass ich das nicht mit Dominanz geschweige denn mit Gewalt durchsetze, ändert nichts an der Tatsache.

Das sind vielleicht Begriffe, die "out" sind. Aber in meiner kleinen Welt, in der ich versuche, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen, ist das so in Ordnung.

Das ist nicht veraltet, der Chef zu sein. ;)  Denn Hunde brauchen das, sie brauchen einen Rudelführer um ihren Platz im Leben zu haben. Denn ohne ein Rudel und der Hirachie machen sie IHRES, was vielleicht "fairer sein mag", nach menschlichem Denken aber diese "Fairness" macht den Hund letztendlich unsicher oder aggressiv, je nachdem wohin der Charakter tendiert.

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schurli

So sehe ich das eigentlich auch. Eine Hierarchie sollte es schon geben. Aber selbstverständlich ohne Gewalt.

 

 

Motivieren oder auch strafen (mit Stimme, wenn er nicht hört). Bei mir hat das nur so geklappt. 

 

Bin schon gespannt meine eigenen Erfahrungen zu machen  :)

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Zurechtstupsen oder schieben als Maßregelung ist aber erlaubt, wenn Hund so nicht hört, denn das macht der hündische Rudelführer auch unter Hunden bzw. Wölfen.

 

Ja, das ist schon fürs Erste ein Abenteuer. :)

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Ey sorry, selten son Schwachsinn gelesen wie hier. 
Das es immernoch Leute gibt, die an den Oldschool-Rudelführerscheiß glauben. Ist echt kaum zu fassen.
Wir sind Menschen und können nie einen Hund und schon gar nicht den Wolf nachahmen. Deshalb sollte man endlich mal den ganzen Mist von wegen "Das machen Hunde / Wölfe unter sich genauso" endlich mal in die Tonne kloppen.

schurli, merk dir Eines. Ein Hund braucht Führung, ja. Aber nicht in Form von "Ich muss der Chef sein, ich bin Rudelführer". Vielmehr braucht der Hund klare Regeln, eine klare Strucktur im Umgang mit ihm. Das erreicht man durch die eigene Souveränität und berechenbares Verhalten dem Hund gegenüber. Konsequente aber liebevolle Erziehung sollte das Motto sein, und nicht Unterdrückung und Strafe. 
 

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Man sieht ja was aus der NEW-SCHOOL-Erziehung heutzutage geworden ist inclusive Hundeschule. Sowas gab es vor 20 Jahren noch nicht, und die Hunde waren mit Ausnahmen ALLE gut erzogen, sozialisiert, groß und klein haben sich verstanden. Aber was heute abgeht, da ist jeder zweite Hund erzieherisch gestört und man muss aufpassen, wenn ein Hund auf den eigenen zugeht...Beißen ist trotz toller Hundeschulen heute an der Tagesordung, weil der Mensch kein Chef mehr ist, sondern MIT sich machen läßt!

Glaub mir, ich hatte auch schon Pflegehunde aus dem Tierheim, die bissig waren, weil sie keinen Chef in ihrem ersten Heim hatten. Nach nur wenigen Wochen waren diese Hunde bei mir maulkorbfrei. Der Tierarzt, der vorher nicht ohne behandeln konnte, war positiv erfreut.

 

Das "die Hunde das untereinander regeln sollen" ist auch Schwachsinn, denn oft treten im Hündischen, GROß gegen Klein an, und da kann keiner was regeln, außer dem Rudelführer.

 

Außerdem bedeutet Erziehung und Chef sein oder Rudelführer KEINE Unterdrückung, davon hat NIEMAND geredet. Konsequente und liebevolle Erziehung, was bedeutet wohl Chefsein oder Rudelführer sowie LOBEN, DAS ist nichts Anderes als KONSEQUENZ und Liebe! Das man DAS auch noch erklären muss, daran sieht man, wie der Mensch den Hund fast vermenschlicht statt ihn aus Hundesicht zu sehen.

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Zurechtstupsen oder schieben als Maßregelung ist aber erlaubt, wenn Hund so nicht hört, denn das macht der hündische Rudelführer auch unter Hunden bzw. Wölfen.

 

Ja, das ist schon fürs Erste ein Abenteuer. :)

@Luna

das machen im Übrigen auch die Hunde, nicht nur die Wölfe, wenn Du mal auf die Länder schaust, wo es Straßenhund in Rudeln gibt. ODER Hunde in ihren Rudelfamilien, Hundemütter mit ihren Welpen, wenn Du Dich mal mit Hundehaltung im Rudel beschäftigen würdest. Eine Freundin von mir ist auf einer Husky-Farm aufgewachsen, und da wurde es genauso gemacht, also von wegen nicht mit Wölfen vergleichen. Nicht in allem mehr aber HIER schon. B)

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