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Jagdtrieb artet immer weiter aus


gast

Empfohlene Beiträge

Was genau soll ich bei den Hormonen untersuchen lassen? Was soll ich dem Tierarzt sagen? 

Wenn man die Haustüre raus kommt kann da schon mal eine Katze die Straße überqueren oder ein Igel im Vorgarten sitzen. Das reicht ja schon um bei Amy einen "Rausch" auszulösen. Das kommt zwar sehr selten vor, reicht aber scheinbar. 
Gestern haben wir beim Spaziergang seit längerer Zeit mal wieder ein paar Kaninchen gesehen. Heute ist sie davon immer noch durch den Wind. 

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T4 gesamt und freies

T3 gesamt und freies

TSH

Cholesterin, Selen, Zink und Jod

 

wegen Verdacht auf subklinische Schildrüsenunterfunktion.

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Bezüglich Addison hab ich in Estrays Thread schon geantwortet, wobei ich das jetzt nicht für sehr wahrscheinlich halte.

 

Aber ich hatte bei Mücke ja auch eine SDU in Verdacht und hab die Erfahrung gemacht, dass viele normale Tierärzte sich mit dieser Thematik nicht so gut auskennen bzw. die Existenz einer subklinischen SDU verneinen.

 

Ein nervöser, schlanker Hund kann doch keine SDU haben <_< . Hunde mit Unterfunktion sind fett und faul. :wacko: 

 

Ich musste unsere Haustierärztin fast nötigen, ein Schilddrüsenprofil machen zu lassen. Und dann hat erst wieder das T3 gefehlt. Ich hab auch mehrfach (direkt und indirekt) von Ärzten mitgeteilt bekommen, dass ich meinen Hund bitte doch einfach besser erziehen möge.

 

Es gibt eine Facebook-Gruppe "Schilddrüse und Verhalten beim Hund", die haben eine Liste mit spezialisierten Ärzten. Ansonsten zu einem Endokrinologen gehen.

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MissWuff

Bezüglich Addison hab ich in Estrays Thread schon geantwortet, wobei ich das jetzt nicht für sehr wahrscheinlich halte.

 

Aber ich hatte bei Mücke ja auch eine SDU in Verdacht und hab die Erfahrung gemacht, dass viele normale Tierärzte sich mit dieser Thematik nicht so gut auskennen bzw. die Existenz einer subklinischen SDU verneinen.

 

Ein nervöser, schlanker Hund kann doch keine SDU haben <_< . Hunde mit Unterfunktion sind fett und faul. :wacko:

 

Ich musste unsere Haustierärztin fast nötigen, ein Schilddrüsenprofil machen zu lassen. Und dann hat erst wieder das T3 gefehlt. Ich hab auch mehrfach (direkt und indirekt) von Ärzten mitgeteilt bekommen, dass ich meinen Hund bitte doch einfach besser erziehen möge.

 

Es gibt eine Facebook-Gruppe "Schilddrüse und Verhalten beim Hund", die haben eine Liste mit spezialisierten Ärzten. Ansonsten zu einem Endokrinologen gehen.

 

Ich frag hier mal kurz, weil ich mir den Test vom Haus-TA auch hatte ausreden lassen, weil er meinte, grade bei einem sehr jungen Hund sei eine SDU unwahrscheinlich... und jetzt noch mehr das Bedürfnis habe, das doch mal abchecken zu lassen. Sind bei so was normalerweise auch Tierkliniken kompetent? Kenne hier keinen TA, der auf Endokrinologie spezialisiert wäre, sondern das finde ich spontan nur bei den Leistungen aufgelistet, was ja keine große Info ist. Ansonsten würd ich da noch mal weitersuchen (FB-Account hab ich nicht). Ach ja: Macht man da den Termin für den Test normalerweise gleich telefonisch aus - also sagt direkt am Telefon, worum es genau geht, statt z.B. nur einen Termin zu machen - oder geht das spontan oder muss man erst einmal "einfach so" hin?

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Gast Fangmich

Habe versehentlich im Addisson Thread zu Deinem Thema geschrieben.

Daher kopiere ich das jetzt mal hierhin:

 

Kristina, ich kenne Euch nicht, aber andere haben Euch kennengelernt:

Ich weiss, dass Du eine medizinische Ursache nicht leichtfertig annehmen möchtest, sicherheitshalber aber wirklich einen kompetenten Endokrinologen aufsuchen solltest. Du bist die Erste, die eher denkt, alles habe mit Deiner Beziehung zu Amy zu tun und Du wärest vielleicht nur zu "unfähig", mit Amys VH umzugehen.

Bitte gucke Dir auch dazu mal Rikos Beiträge zu seinem Mali an - das sind sehr oft auch einfach keine Hunde zum entspannten Spazierengehen! Meine Hündin war das auch nicht! Stelle sie unter ein Kommando/gib ihnen einen Job und es funzt. Natürlich kann man daran arbeiten - aber die lockere Lassie wird das nicht...niemals! Und selbst Lassie bekam ständig Aufträge...

 

Aber auch zusätzlich und allgemein nochmal:

Wenn Du und andere, die Euch kennen und erleben, einfach nur einen sehr reaktiven Hund sehen, der je nach Wildaufkommen jagt - dann ist das kein Weltuntergang (und geht vielen anderen auch so). Dass Amy zudem ein äusserst sensibler Hund ist, sieht wohl auch jemand, der nicht so viel Ahnung von Hunden hat.

 

Wenn das gesundheitlich wirklich abgeklärt ist soweit möglich - dann nimm sie, wie sie ist und belaste Dich (und sie) nicht mit einer Erwartungshaltung.

 

Ist jetzt kein toller Beitrag - läuft mir eher brainstormingmässig und aus MEINER Sicht so durch die Finger. Wenn Du Dich nicht angesprochen fühlst - vollkommen ok!

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T4 gesamt und freies

T3 gesamt und freies

TSH

Cholesterin, Selen, Zink und Jod

 

wegen Verdacht auf subklinische Schildrüsenunterfunktion.

 

Werde ich dann genau so noch mal untersuchen lassen. Am besten dann direkt bei beiden Hunden. 

Danke. 

 

 

Hab dazu mal ein extra Thema eröffnet:

 

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/101702-morbus-addison/

 

Super, danke. 

 

....und schreib mal Frau Mücke an, Die kann Dir da sicher auch noch weiter Infos geben, wenn die SD nichts ergibt, oder worauf man ansonsten noch achten könnte.

Lies Dir dazu ihren Beitrag mal durch: http://www.polar-chat.de/hunde/topic/101644-jeder-hundetrainer-sagt-mir-was-anderes-ich-bin-richtig-verzweifelt/page-4#entry2637596

 

Habe ich gelesen, danke. 

 

 

 

Auf die Schilddrüse wurde ich ja sowohl bei Amy, als auch bei Lumi schon angesprochen. 

Bei Amy habe ich es auch schon untersuchenlassen nur haben Sachen gefehlt. (Hinterher ist man immer schlauer) 

Werde es jetzt noch einmal in Angriff nehmen und dann auch zu einem spezialisierten Arzt gehen.  

 

 

 

 

Kristina, ich kenne Euch nicht, aber andere haben Euch kennengelernt:

Ich weiss, dass Du eine medizinische Ursache nicht leichtfertig annehmen möchtest, sicherheitshalber aber wirklich einen kompetenten Endokrinologen aufsuchen solltest. Du bist die Erste, die eher denkt, alles habe mit Deiner Beziehung zu Amy zu tun und Du wärest vielleicht nur zu "unfähig", mit Amys VH umzugehen.

Bitte gucke Dir auch dazu mal Rikos Beiträge zu seinem Mali an - das sind sehr oft auch einfach keine Hunde zum entspannten Spazierengehen! Meine Hündin war das auch nicht! Stelle sie unter ein Kommando/gib ihnen einen Job und es funzt. Natürlich kann man daran arbeiten - aber die lockere Lassie wird das nicht...niemals! Und selbst Lassie bekam ständig Aufträge...

 

Aber auch zusätzlich und allgemein nochmal:

Wenn Du und andere, die Euch kennen und erleben, einfach nur einen sehr reaktiven Hund sehen, der je nach Wildaufkommen jagt - dann ist das kein Weltuntergang (und geht vielen anderen auch so). Dass Amy zudem ein äusserst sensibler Hund ist, sieht wohl auch jemand, der nicht so viel Ahnung von Hunden hat.

 

Wenn das gesundheitlich wirklich abgeklärt ist soweit möglich - dann nimm sie, wie sie ist und belaste Dich (und sie) nicht mit einer Erwartungshaltung.

 

Ist jetzt kein toller Beitrag - läuft mir eher brainstormingmässig und aus MEINER Sicht so durch die Finger. Wenn Du Dich nicht angesprochen fühlst - vollkommen ok!

 

 

Wie oben schon geschrieben werde ich es (bei beiden Hunden direkt) gesundheitlich auf jeden Fall in der nächsten Zeit abklären lassen!

Dass Malis (oder Belgier allgemein) nicht unbedingt Hunde für entspannte Spaziergänge sind ist mir von Anfang an durchaus bewusst und es war nie mein Plan "langweilige" super entspannte Spaziergänge zu machen. Ich LIEBE es schließlich mich mit den Hunden auf dem Spaziergängen intensiv zu beschäftigen. Hätte ich Hund gewollt, mit denen ich nur durch die Gegend trotte, dann hätte ich mir keine belgischen Schäferhunde ausgesucht.

Trotzdem habe ich schon mehrfach erfahren, dass Amy auch ganz anders sein kann. Dass sie entspannt ist und nicht die ganze Zeit nach Jagdobjekten sucht und mich dadurch total ausblendet. Ob mit oder ohne Aufgabe ist da egal. 

 

ICH sehe in ihr nicht nur einen "sehr reaktiven" Hund, der "je nach Wildaufkommen jagt". Im Moment sehe ich einen völlig kopflosen Hund der JAGEN in Kopf hat so bald wir die Wohnungstür verlassen haben. Und das ist in meinem Augen gerade wieder alles andere als normal. Denn ich kenne sie anders. 

Heute z.B: Schon vor der Haustür vergisst sie, dass ich die Leine in der Hand habe und starrt die Türe an. Ich warte also .. und warte... und warte.. und warte.. bis mal eine Reaktion in meine Richtung kommt. Kann lange dauern. Tür öffnen, das gleiche Spiel. Ich stelle mich vor ihr, sie versucht an mir vorbei zu starren. Die Pupillen schon groß, ihr Kopf schon abgeschaltet. In Gedanken schon beim jagen. Also warte ich wieder auf eine Reaktion von ihr in meine Richtung. 

Und draußen wird es dann noch schlimmer. 

Ich könnte mal filmen wie sie sich im Moment draußen wieder verhält. Normal ist das für mich definitiv nicht! Denn wie gesagt, es gibt sie auch anders. 

 

 

 

 

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Gast Fangmich

TAK kann man bei den SD Werten noch dazu machen.

Das ist in der Tat das Seltsame, dass sie auch ganz anders kann!

Umso mehr Erfolg wünsche ich Dir beim Diagnose(n) finden lassen!

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Herzlich willkommen im Reich des Tervueren.Nein Quatsch. Mein Großer (Tervuere) hatte Anfangs auch einen sehr großen Jagdttrieb.Mit acht Monaten ist er einem Wildschwein hinterher so das es mir Angs wurde.Auch Katzen wurden schonmal ins Visier genommen.Am Sonntag wird er sechs Jahre alt und ich würde sagen,wir haben es größten Teils unter Kontrolle.Aufgaben stellen und Ablenkung helfen viel.Er hat viel Freilauf.Jetzt in der Brut und Setztzeit bleibt er trotzdem an der langen Leine.

Unsere Kleine (2 Jahre,Malamute/Schäfimix) ist sehr extrem.Bei jedem Spaziergang ist die Nase auf Spur oder die Umgebung wird abgesucht.In der Rettungshundearbeit ist es schon hilfreich ,aber beim Spazieren gehen nervt es.Auch Ablenkung hilft nichts.Es ist ihre Veranlagung.Jeder Hund hat einen natürlichen Jagdttrieb.Bei manchen Rassen ist er größer ausgebildet als bei anderen.Da nützt auch schönreden nichts.

Im Gehorsam und auf dem Platz sowie bei der Arbeit ist sie top,aber halt nicht im Freilauf.Darum steht bei mir fest ,das sie an der Flexi bleibt.Es dient zu ihrem Schutz sowie ,für den Schutz der anderen Tiere. Ich werde zwar oft blöd angemacht,von anderen Hundebesitzern,da sie sich nicht frei entwickeln kann,aber glaubt mir ,sie wird anders ausgelasetet.

Auch ein Hund der nie jagtlich auffällt,kann in anwesendheit anderer Hunde plötzlich umschlagen.(Rudelbildung).

Lass dich nicht verrückt machen,es gibt keinen perfekten Hund ,obwohl es manche gerne glauben machen wollen.Versuche mit deinem Hund entsprechend zu arbeiten(vielleicht legt es sich irgendwann) ansonsten sichert euch mit Leine ab.Wie sagt man so schön? "Lieber ein Jahr intensiv Schleppleine,als ein leben lang ,einen weglaufenden Hund".

Wünsche euch alles Gute.

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