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Wurfgeschwister oder Vorbesitzer gesucht


wildbahn

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wildbahn

Hallo zusammen, ich bin Prince Oscar Bär vom Schmölderpark, geboren am 27.10.2014. Ich suche meine Wurfgeschwister und meine/n Vorbesitzer, der/die vom Kauf zurückgetreten sind.

 

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Emanuela

Hallo Frauchen von Oscar, die so tut als könne ihr Hund schreiben, vielleicht wäre noch eine Rassenangabe und ein Bild zur wiedererkennung sinnvoll. :)

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wildbahn

Ich bin ein Neufundländer und geboren in Mönchengladbach. 

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  • 2 Wochen später...
wildbahn

Sorry, wenn wir so rüberkommen, als wären wir schnippisch. Ich bin etwas ungeschickt mit dem PC und uns läuft etwas die Zeit davon. Wir möchten nur wissen, wie es Oscar seine Geschwister so geht?! Oscar hat das Pech förmlich gepachtet. Uns blieb keine Überraschung erspart. Eigentlich wollten wir in der Hundeschule Dinge erlernen, die man für so ein Hundeleben so benötigt und Dinge , die Mensch und Hund einfach nur Spaß machen. Das geht alles irgendwie, aber nicht so, wie wir uns das erträumt haben und dabei arbeitet der Oscar für sein Leben gern. Ich hatte schon mal einen Neufundländer, den ich ausgebildet habe, der 12 1/2 Jahre alt geworden ist und mit dem hatten wir ganz großes Glück gesundheitlich. Mit Oscar ist nun alles ganz anders. Ich finde es so schade, das ein Hund als Sache behandelt wird. So ein Tier ist doch ein Lebewesen, ähnlich wie wir Menschen. Sie fühlen doch Schmerzen und sind treu ein Leben lang.

 

Vielleicht gibt es jemanden unter Euch, der so etwas ähnliches durchgemacht hat??? Jemanden, der uns einen Rat geben kann???

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Welche Probleme hat er denn, vielleicht können wir ein bisschen weiterhelfen? Hier kennen sich ja einige auch mit sehr speziellen Problemen aus, ob nun Gesundheit oder Verhalten. Beschreib vielleicht mal, was Euch Sorgen bereitet. Und inwiefern läuft Euch die Zeit davon?

Tut mir leid, dass es nicht so gut läuft, aber nun schaut, dass ihr auch mit Oscar über den Berg kommt, dann habt ihr vielleicht auch noch ein langes glückliches Leben miteinander - wenn der Start schief läuft, muss nicht alles schief laufen. Ich hoffe es doch jedenfalls.

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wildbahn

Ehrlich gesagt , wir wissen nicht wo wir anfangen sollen. Vielleicht von vorne??? Ich habe auch etwas Angst, das ich miss verstanden werde und es so rüber kommt, als wollte ich etwas Unrechtes oder der Züchterin schaden. Das ist nicht meine Absicht. Aber wenn da etwas schief gelaufen ist, was ich einfach mal vermute ...

Bewusst haben wir uns für diese Rasse, einen Welpen und Kauf beim Züchter entschieden. Wenn so ein Welpe einzieht, bekommt man ja kein Baby-Urlaub. Unterschiedliche Schichten von mir und meinem Partner und mein Sohn war von der Technikerschule zurück und auf Arbeitssuche, so haben wir den Oscar den Einzug erleichtert, da wir berufstätig sind.

Züchterin gefunden, Oscar mitgenommen. Natürlich mit Kaufvertrag. Der Impfpass wurde mir nachgeschickt. Nach dem der Vertrag geschlossen war, erwähnte die Züchterin, das der Oscar nur einen Hoden hat, der andere wäre nicht da, aber der könnte ja auch noch absteigen. Beim Kaufpreis (1600€) wollte sie mir nicht entgegen kommen. Damit bin ich in die ganze Sache rein geschlieddert und musste mich nun damit auseinander setzen. Mein Hobby ist nicht das Züchten, deshalb war es mir nicht so wichtig, aber es sollte nicht dabei bleiben. Ganz stolz habe ich Oscar meinem vertrauten TA vorgestellt, der ihn optisch ganz in Takt fand bis auf einen Hoden im Bauchraum beanstandete. Dabei sollte es nicht bleiben.

Ganz stolz habe ich in der Hundeschule bescheid gesagt, ich möchte wieder mitmachen, ich habe einen neuen Freund.

In der Hundeschule Thema Impfpass. Ich erscheine mit meinem Nachwuchs ganz stolz, die Lehrerin blättert wegen den Impfungen, soweit kam sie gar nicht. Dort wurde ich aufmerksam gemacht, so wie es aussieht, Oscar war schon mal verkauft, ob ich das wüsste. Nein, leider nicht.

Mit so einem Baby und Job, man hat auch noch andere Termine, Hundeschule usw., es wurde nicht langweilig.

Irgendwann fingen Oscar seine Augen an zu tränen, eitrig, und waren ständig verklebt. Dies konnte nicht so bleiben und so etwas ähnliches kannte ich von meinem Vorgänger (Bläschenerkrankung?)

Der Oscar war schon ca 5 oder 6 Monate alt zu diesem Zeitpunkt. Hoden war auch nicht abgestiegen und auch nicht in der Leiste oder wo man ihn hätte fühlen können. Eindeutig im Bauchraum. Für eine OP benötigt man ja auch Zeit und geht ja nicht arbeiten und lässt so ein Wurm alleine. Für diese Augen-Sache musste Oscar in Vollnarkose, im Bauchraum bahnten sich Schmerzen an, also habe ich mich entschieden, ihn nicht mehrmals in Narkose zu legen, sondern dann erledigen wir das kastrieren mit.(Hoden hatte sich bei den Nieren versteckt und hätte den Weg auch nicht mehr zurück gefunden, weil aus biologischer Sicht die Leiter sich verändern und der Hoden dann auch nicht mehr zurück kann)

Zwischenzeitlich hatte ich Anrufe mit der Züchterin und per Whots-App Kontakt. Sie wollte uns damit nicht alleine lassen und uns auch mal besuchen kommen.

Meine wilde Maus Oscar, trotz dem der Arzt gute Arbeit geleistet hat, hat es geschafft, das sich der Bauch entzündet, weil er von innen sich alles aufgerissen hat, die Wunde und das obwohl wir ihn nach Möglichkeit ruhig gestellt haben. Also Tierklinik, weil ich die Nase nach 14 Tage TA, Wundversorgung usw. ich konnte nicht mehr.

Dort hat man das endlich in den Griff bekommen. Da war ich schon einiges an Geld los.

Endlich war alles verheilt, Oscar kann wieder zur Schule, fangen wieder die Augen eitrig an zu tränen. Also ab Tierklinik zum Augenarzt, die Nase hatte ich schon gestrichen voll. Der Professor hat die Augen untersucht, festgestellt, Oscar ist wohl ein kleiner empfindlicher. Er reagiert auf irgendetwas allergisch. Aber Oscar hat auch eine Trübung auf den Augen, er sieht zwar, aber nicht besonders gut und wenn es ganz schlecht läuft, wird er früh erblinden. Wir bekamen Tropfen mit, die ihm sehr gut geholfen haben, aber nur um das eitrige in den Griff zu bekommen. 

Eigentlich war mein Bedarf an Überraschungen gedeckt, aber der Prince hatte noch eine für mich. Irgendwann war mir das mit Oscar komisch. Es sah zwar putzig aus, sein Hüftschwung, da macht er jede Frau Konkurrenz, aber auch wenn er aufstehen wollte, das machte ihm zu schaffen. Das kannte ich von seinem Vorgänger, aber da war der Vorgänger(Balu) aber schon ca 7 oder 8 Jahre alt. Also bin ich zu meiner Pysiotherapeutin gefahren, die mir früher viel mit Balu geholfen hat, da bekam ich dann die nächste Überraschung serviert. Der Oscar hatte Schmerzen, hinten keine Muskulatur, hat sich verkehrt belastet bzw eine Schonhaltung eingenommen und es musste dringend was passieren. Ich glaube er war schon fast 10 Monate. Also ab zum Spezialisten nach Longuich, diese Klinik ist dafür bekannt, das sie sich auf Knochen spezialisiert hat und viele Verfahren anbietet mit Erfolg und erst wenn gar nichts geht, dann bleibt ja nur OP.

Dort bekam ich dann den Rest. Oscar hat HD, zu weiche Knochen, hinten keine Muskellatur und Hunde haben ja vorne und hinten so Ellenbogen, die waren bei ihm weg. Man hat ihn mit einer Lasertherapie mehrmals behandelt, die Schmerzen haben wir in den Griff bekommen und die Röntgenbider zeigen, die Ellenbogen fangen sich langsam an wieder zu bilden. Wir bekamen allehand mit für Muskelaufbau, Knochen usw. Jedes mal fahre ich 85 km hin nach der Frühschicht, lasse meinen Hund behandeln und 85 km zurück.

Natürlich war mein Maß voll und ich habe das Gespräch mit der Züchterin gesucht. Ich finde es nicht richtig bei so einem stolzen Kaufpreis, beim Autokauf würde ich schon sagen, wirtschaftlicher Totalschaden,wo mir Schaden noch zusätzlich entstanden ist.Ich hätte es fähr gefunden, wenn Sie eingelenkt hätte und mir etwas vom Kaufpreis zurückerstattet hätte. Ich habe es in höflicher, schriftlicher Form probiert, alles an Rechnungen kopiert und wollte nur wenigstens die Kosten für die OP (Kastration) haben. Erst als ich einen Anwalt eingeschalte habe, hat sie reagiert. Oscar möchte ich nicht zurück geben. Für Sie ist er nutzlos. Oscar ist jetzt knapp 1 1/2 Jahr alt. Wir haben so viel gemeinsam durchgestanden. In der Hundeschule sind die ersten kleine Erfolgserlebnisse da. Ich glaube, die Züchterin legt es drauf an, das ich klagen soll. Ich habe keine Ahnung wo die Reise hingeht. Recht haben und bekommen und die Kosten???

Ich bedanke mich erstmal, das ich mir das von der Seele schreiben durfte und hoffe, ich werde nicht miss verstanden.

Nun lese ich viel über Gewährleistungsgesetz kauf Hund, Kaufrecht Hund, auch habe ich mit der Züchterin von meinem Vorgänger Balu mal darüber gesprochen. Sie meinte, ich soll das nicht so hinnehmen u sie glaubt, meine Chansen sind gar nicht so schlecht.

Der Bauch hatte sich deshalb entzündet, nach der OP, Oscar hatte die Fäden nicht vertragen. Die Tierklinik meinte, der TA hat nichts falsch gemacht, aber so eine Unverträglichkeit oder das jemand auf etwas reagiert, gibt es auch bei Menschen. Sie haben einen speziellen Faden genommen, der sich aufgelöst hat.

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wildbahn

Noch ganz kurz, warum habe ich nicht wieder bei der Züchterin gekauft, wenn ich dort gute Erfahrung gemacht habe? Ihr Mann war zwischenzeitlich verstorben und dann hat sie kurzzeitig gar nicht gezüchtet und züchtet jetzt wohl kleinere Hunde (Möpse). Ein mal Neufundländer, immer Neufundländer. Zu mir und unserer Familie und unseren Tagesablauf passt er einfach.

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Oh je, da habt ihr was durch, das tut mir leid für Euch und den Hund!!!

Vorab: ich würde zum Anwalt gehen, vielleicht kann hier jemand einen Spezialisten empfehlen, zu einem Wald- und Wiesenanwalt würde ich damit nicht gehen. Zumindest finde ich das Verhalten des Züchters ausgesprochen unseriös, aber wie es rechtlich zu beurteilen ist, weiß ich nicht.

Zum Inhalt: einen Einhoder würde ich von einem Züchter (zum besseren Verständnis: sprechen wir hier von einem VDH-Züchter?) nicht für den vollen Kaufpreis erstehen. Voller Preis heißt für mich, dass zumindest alle zu diesem Zeitpunkt erkennbaren Voraussetzungen für die Zuchtzulassung erfüllt sein müssen. Gibt es bereits einen zuchtausschliessenden Fehler (Gebiss, Hoden, Farbe oder so), dann ist der volle Preis nicht gerechtfertigt. Aber Du hast den Preis ja im Wissen um den fehlenden Hoden akzeptiert, darüber wirst Du Dich vielleicht nicht beschweren können und auch die dann notwendige Kastration war ja schon beim Kauf absehbar oder zumindest wahrscheinlich. Dass der Hund dann die Fäden nicht vertragen hat, ist nicht Schuld des Züchters.

Das mit den Augen habe ich nicht genau verstanden, man müsste wissen, welche Augenkrankheit es ist und ob diese genetisch bedingt ist. Falls ja, ist für Neufundländer eine Untersuchung der Eltern vorgeschrieben (im Zuchtverband des Züchters, VDH oder anderer)? Da könnte man eventuell rechtlich ansetzen, bei vielen Rassen sind Untersuchungen vorgeschrieben, die bestimmte vererbbare Augenkrankheiten vor der Zuchtzulassung ausschließen. Beim Neufundländer weiß ich das aber nicht.

Dass Hüften und Ellenbogen kaputt sind, ist natürlich wirklich schlimm und bei einem so schweren Hund erst recht. Auch hier wäre zu schauen, ob der Zuchtverband Vorschriften bezüglich Röntgenergebnissen der Elterntiere vor dem Zuchteinsatz vorschreibt.

Ich wünsche Euch alles Gute und unabhängig davon, wie die Sache rechtlich ausgeht, dass Oscar trotz all seinem Leid bei Euch schöne Jahre verbringen darf.

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Habe gerade mal gegoogelt, die Internetseite ist allerdings extrem wenig aussagekräftig. Es scheint ein VDH-Züchter zu sein (hat Dein Hund VDH Papiere? - wäre wichtig für den Anwalt zu wissen!). Da ist von 5 Neufundländern die Rede, aber unter "Hündinnen"' wird nur eine vorgestellt (mit HD A2, käme bei mir persönlich nicht in die Zucht, muss man aber nachgucken, ich nehme an, dass es zugelassen ist). Die anderen vier Hunde habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber den Hinweis, dass einer durch einen "tragischen Vorfall" verstorben ist (?). Die Wurfplanung sieht einen Wurf im Frühjahr 2016 vor, aber das ist ja nun bald vorbei ...

Hmmmmmmm, macht alles einen etwas windigen Eindruck. Aber ich sage immer: ein guter Züchter muss ja kein Internet-Profi sein, eine mäßige Homepage muss nicht unbedingt heißen, dass die Hunde nicht toll sind.

Aber sicherlich sollte man von einem anständigen Züchter erwarten, dass er sich bei einer solchen Häufung von massiven Problemen kümmert, den Käufer auch finanziell in einem gewissen Maß entgegen kommt, dass er ihm mit Rat und Tat zu Seite steht und die Informationen auch aufnimmt und gegebenenfalls die Mutter / den Vater des Hundes aus der Zucht nimmt, um nicht weiteres Leid zu produzieren.

Vielleicht gibt es hier jemanden, der sich mit den Zuchtvoraussetzungen bei Neufis auskennt, mal sehen, was noch so kommt.

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