Alexia 8. April 2016 Teilen 8. April 2016 Hallo alle miteinander. Mein Name ist Alexia und ich habe eine junge Leonberger/Kaukasen-Dame, mit der ich gerne Rad fahren würde. Mein Mädchen ist nun etwa 1 1/2 Jahre und extrem agil und fit, der typische Junghund wohl. Die "Schwerfälligkeit", die diesen Rassen gerne mal nachgesagt wird, hat sie absolut nicht. Ob das mit der Zeit noch kommt, weiß ich allerdings nicht. Wird man wohl sehen müssen. Meine Frage ist nun diese; Ich weiß, dass Leonberger/Kaukasen nicht unbedingt die besonderen Agilty-Kanonen sind, schadet es daher trotzdem mit dem Hund in einem gemäßigtem Tempo für 30-60 Minuten Rad zu fahren am Tag? Ich war nun bislang zwei Mal mit ihr unterwegs, mit Stop-And-Go's und sie läuft prima mit. Beim ersten Mal hat sie mich allerdings vom Rad geholt (Das Laufen scheint nämlich auch irgendwie ihre Verdauung anzuregen...^^ ), daher hatte ich sie heute auch abgeleint. Ich würde nie behaupten, dass sie perfekt hört (wenn sie andere Hunde sieht beim Spazierengehen, geht sie immer in den Full-Banana-Modus und will spielen ^^), aber ich habe keine Probleme mit ihr. Sie lief brav neben oder kurz hinter mir, ist auf Kommando stehengeblieben und hat auch keine Passanten belästigt, die uns entgegenkamen. Primär geht es mir beim Fahrradfahren auch eher darum recht zügig von A nach B zukommen. Tagsüber habe ich kein Auto zur Verfügung und würde trotzdem gerne bei uns auf den stillgelegten Truppenübungsplatz fahren, da man dort immer nette (manchmal auch nicht so nette... ) Hundebegegnungen hat. Es sind nur knapp zwei bis drei Kilometern von denen wir hier sprechen. Wäre das für den Hund schon zuviel? Einen Napf plus Wasser würde ich selbstverständlich für sie mitnehmen. (Einen Radweg gibt es bis dahin auch, an der Straße würden wir selbstverständlich angeleint gehen.) Heute nach der Runde, ist sie nach dem Wassernapf erst einmal happy im Garten im Kreis gelaufen und wollte spielen und ich glaube am Liebsten gleich wieder los. ^^ Was sind eure Gedanken dazu? Liebe Grüße, Alexia Link zu diesem Kommentar
caronna 8. April 2016 Teilen 8. April 2016 mach nicht wenns zu warm ist, je nach wolle können das schon mehr als 10 bis 15° sein. So fahren das Hund trabt, oder pass läuft.Aufpassen das sie die Pfotensohlen nicht durchläuft. Bestimmt nicht schlecht wenn sie ab und an Wasser nachtanken kann. hier ist noch was: http://www.polar-chat.de/wiki/Hund_am_Fahrrad Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 8. April 2016 Teilen 8. April 2016 Ich finde Traben in dem Hund angemessenen Tempo ideal. Traben strengt den Hund nicht übermässig an, denn es ist seine eigentliche 'Reisegeschwindigkeit'. Es belastet die Gelenke viel weniger als Galoppieren, und stärkt die Muskeln. Diese Muskelstärkung ist wichtig um die Gelenke zu stabilisieren und zb auch Rückenschmerzen vorzubeugen. Worauf du auspassen musst, ist: den Hund nicht zur Erschöpfung jagen und Abwechslung nicht vergessen. Also vor allem Traben, auch mal Galoppieren, aber auch mal im Schritt und Schnüffelpausen einlegen. Bei einem so grossen, gut bepelzten Hund musst du auch aufpassen, dass er nicht überhitzt, das musst du halt beobachten. Meine Wega darf meistens frei am Rad mitlaufen, jetzt wo das Wetter wieder besser ist, gehe ich auch wieder öfter, tut ihr gut. Link zu diesem Kommentar
Alexia 8. April 2016 Autor Teilen 8. April 2016 Vielen lieben Dank für eure Antworten, die Ratschläge und den Link. Werde es mir zu Herzen nehmen. Link zu diesem Kommentar
FusseIs 8. April 2016 Teilen 8. April 2016 2 - 3 Kilometer in lockerem Hundetrab, damit ist der Hund ganz sicher nicht überfordert ;-) Viel Spaß Euch beim radeln! Link zu diesem Kommentar
Fiona01 8. April 2016 Teilen 8. April 2016 Ich finde das Fahrradfahren auch eine schöne Abwechslung für den Hund. Wenn die Möglichkeit besteht, ein Stück der Strecke abzuleinen, kann der Hund sein Tempo selber wählen und angeleint passt es gut im Trab für den Hund. Viel Spaß mit deinem Mädel. Link zu diesem Kommentar
Cony 9. April 2016 Teilen 9. April 2016 Hallo, ein kleiner Tipp von mir. Geh mit Deinem Hund vor dem Radfahren eine kleine Strecke zu Fuss, dann kann der Hund schon mal Pippi und grosses Geschäft vorher erledigen und reißt Dich nicht vom Rad, wenn es dann pressiert - ausserdem hast Du so die Möglichkeit den Haufen noch einzusammeln und vorher zu entsorgen!!!! Sobald es wärmer wird, solltest Du darauf achten, dass Dein Hund beim radfahren nicht überhitzt wird. Liebe Grüße Link zu diesem Kommentar
caronna 9. April 2016 Teilen 9. April 2016 je langhaariger und je massereicher ein Hund ist desto eher besteht die Gefahr der überhitzung. Hunde können ja nicht schwitzen wie Menschen Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 9. April 2016 Teilen 9. April 2016 Deshalb ja beobachten wie es geht. Sind ja nur 2-3km, wenn das ein junger Hund in gemütlichen Trab nicht schafft, liegt wohl einiges im Argen Link zu diesem Kommentar
gast 10. April 2016 Teilen 10. April 2016 Bei der Mischung würde ich eher aufs Radfahren verzichten. Weil: Hütehunde, die sind eher etwas ruhiger was das Lauf Pensum betrift und auch behäbiger in der Bewegung. Wenn ich mit meinem Hund und dem Rad unterwegs bin dann Orientiere ich mich an der Geschwindigkeit von meinem Hund. Wobei ich meinen auch oft genug bremsen muss, sonst sh ich nur noch die Rücklichter. Link zu diesem Kommentar
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