gast 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Ich esse auch unglaublich viel, auch sehr viel ungesundes und bin trotzde schlank und nehme nicht zu (trotz mangel an Sport) und bin dazu auch noch mit 1,75 nicht gerade klein.Kann durchaus auch in den Genen liegen. Industriefutter so abzuwerten, aber schreiben das dein Hund u.a. auch billiges Menschen Fertigessen bekommt (Fertig Pizza , Miraculi, Döner) passt ja nun auch nicht zusammen.Mir ist es letztlich egal wie du deinen Hund fütterst, mich wunder nur wie wehement du darauf beharrst immer wieder erwähnen zu müssen wie schlank, gesund, muskulös und vorzeigemäßig dein 11 jahre alter Hund doch sei. 2 Link zu diesem Kommentar
Jannis 23. Mai 2016 Autor Teilen 23. Mai 2016 Ich sehe halt einen engen Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit und mache das u.a. an unserem Hund fest. Wenn das Ernährungskonzept grundsätzlich stimmt, kann der Hund genau wie der Mensch auch mal "sündigen", d.h. mal ein paar Stücke Pizza fressen. Wie ich aber schon oben schrieb, ist nicht die Mangelernährung des Hundes m.E. das größte Problem sondern die Überfütterung. Wenn ich im Wald manchmal sogar recht junge Hunde nur noch schwerfällig und mit Atemnot kämpfend herumwatscheln sehe, weil sie so fett sind, frage ich mich ernsthaft, ob die Besitzer diese Zusammenhänge nicht sehen, oder nicht sehen wollen, frei nach dem Motto "Liebe geht durch den Magen". Und je mehr Liebe, umso mehr muss ich in das arme Tier hineinstopfen... Link zu diesem Kommentar
gast 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Jannis, sicherlich sind wir hier alle einer Meinung, dass großes Übergewicht weder Hund noch Mensch gut tut. Ich wünschte mir trotzdem, dass man nicht ganz so abwertend und selbstverliebt über andere Hunde oder Menschen denkt / spricht, denn manchmal hat das Übergewicht auch einen ernsten Hintergrund. Und selbst wenn jemand seinen Hund sinnlos vollstopft, sollte man diesem Menschen nicht belehrend entgegentreten, sondern ihm vielleicht helfen, einen anderen Weg zu finden, um seine Bedürfnisse (nach Zuneigung des Hundes z. B.) zu stillen. Ich bin nicht sportlich schlank (aber selbst angefuttert, nicht krankheitsbedingt), mein Hund ist es aber (nicht, weil er nicht mehr fressen würde, sondern weil ich ihn besser ernähre als mich). Aber so sehr man innerlich manchmal auch mit dem Kopf schütteln mag, was Menschen sich und/oder ihrem Hund an Gewicht zumuten, mit Verurteilungen sollte man vorsichtig sein. Wenn Dein nächster Hund aufgrund einer Krankheit dick wird, dann liebst Du ihn ja hoffentlich trotzdem. 3 Link zu diesem Kommentar
Vonni 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Der püriert sich das schon selbst, wenn er das kaut (Möhren, Äpfel, Bananen etc.), wobei gegen Pürieren sicher nichts einzuwenden ist. Ich denke nur, es ist gut für die Zähne, wenn er darauf rumkaut. Beim Obst sage ich ja nix.... Das geht.... Nur Gemüse sollte eben aufgeschlossen sein. Wenn dein Hund es super "zerkümelt" ist es gut. Nur meiner kaut kurz und schluckt es hinter. Genau so kommt es dann meist wieder hinten raus. So kommen übrigens auch Reiskörner wieder raus, wenn sie nicht vorher richtig matschig gekocht waren. Dann war das fressen irgendwie einmal umsonst.... Link zu diesem Kommentar
gast 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Kohlenhydrate in den meisten Gemüsen ist zu vernachlässigen, es gibt natürlich kohlenhydratreiche Gemüsesorten, diese werden im Hundefutter dann auch gern als "Kohlenhydrate" angrechnet (Kartoffel, Süßkartoffel, Pastinake...). Es gibt auch noch "Pseudo"getreide oder eben Getreide. Niemand muss Getreide füttern, wenn er das nicht möchte. Bei mir wird es nichta usgeschlossen, Reis word in relativ hohen Dosen gefressen, weil es prima verwertet wird. Nudeln sind etwas weniger, Graupen wieder mehr.Denn auch der Geschmack und der Geruch sind für mich Bestandteile des Essens, das ich wichtig empfinde, deshalb darf es auch mal was "Ungesundes" wie Pizza sein (ich mache meine Pizza samut Teig meist selbst, weil ich gerne koche).Spaß am Essen ist für mich auch wichtig.Die Übergewichtssache. Wenn ich einen Hund bekomme, der dick ist... schäme ich mich, denn die Leute fragen ja nicht, warum das Tier so ist, sondern sind schnell belehrend oder abfällig, besonders da ich Leckerlis zum Training einsetze. Dass es gar nicht meine Schuld ist, interessiert nicht.Mein allererster Shiba-Pflegling vor drei Jahren:SO kam er an: SO hat er mich verlassen: Link zu diesem Kommentar
Lemmy 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 hat mir kürzlich nochmals eine TÄ bestätigt und wer nicht mit Blindheit geschlagen ist, sieht das auch auf den ersten Blick: Strahlende Augen, feuchte Nase, glänzendes Fell, käftige Muskeln und katzengleiche Bewegungen. Die meisten halten ihn für einen Junghund, obwohl er 11 Jahre alt ist. Und mein Hund ist 15 Jahre alt, hat tolles glänzedes Fell und (für sein Alter) gute Muskeln, keine großen Beschwerden die man erwarten würde, Nase ist feucht und die Augen sind zwar getrübt in der Linse, aber er sieht noch gut. Da er schon mit 6 Jahren grau wurde (ist halt pechschwarz) glaubt natürlich keiner mehr an den Junghund, aber aus den Bewegungen her würde man ihm zumindest nicht 15 Jahre attestieren. Und seine Zähne sind wirklich top - auch ein nicht zu verachtender Hinweis. Mein Hund bekommt zwar AUCH was vom Tisch, aber nicht als Hauptnahrung. Hauptnahrung bei uns ist Fleisch und all der Kram, den man landläufig "Barf" nennt. Wenn deine Argumente belegen, dass deine Fütterung sehr gut ist für Hunde, dann belegt mein Beispiel im Umkehrschluss genauso, dass unsere Fütterung mindestens ebenso gut ist. Tja. Und nun? Viele (nicht alle) Mängel in der Ernährung zeigen sich übrigens erst deutlich verzögert, und einiges möglicherweise erst nach der üblichen, hundetypischen Lebensspanne. Wenn ein Hund nun zB 16 Jahre alt wird ohne große Tierarztbesuche, und kurz vor seinem Ende stellt man dann fest, dass er (willkürlich herausgepickt) einen erheblichen Mangel an Zink hat, bedingt durch die Ernährung mit Zinklosem Futter. Was sagt uns das dann? Doch nur, dass der Hundekörper in der Lage ist, 16 Jahre mit Zinkmangel auszukommen ohne tot umzufallen. Heißt das dann, dass sein Futter genau richtig für ihn war? Kann ja nicht - der Hund hatte Zinkmangel. Heißt es, dass es ungesund war? Naja, bis auf den Zinkmangel ging es ihm ja blendend. Ist so einfach eben auch nicht. Wenn man es wirklich korrekt machen wollte, dann müsste man genau berechnen was der individuelle Hund an Nährstoffen tatsächlich braucht und entsprechend die Futtermenüs zusammenstellen. Ob dann der Zink durch Zink-Pizza oder Zink-Hühnerhälse in den Hund kommt, ist dann wahrscheinlich wirklich irrelevant. 4 Link zu diesem Kommentar
Jannis 23. Mai 2016 Autor Teilen 23. Mai 2016 Ich gehe nicht mit pädagogischen Ambitionen in den Wald. Eine dickmachende Krankheit ist mir nicht bekannt, es geht nur in die Breite, was oben in den Hund hineingestopft wird und hinten nicht rauskommt (frei nach "Kohl"). Ich rede hier auch nicht von ein bischen Übergewicht (das ist nur ein optischer Makel), sondern von richtig fetten Hunden Link zu diesem Kommentar
gast 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Beim Obst sage ich ja nix.... Das geht.... Nur Gemüse sollte eben aufgeschlossen sein. Wenn dein Hund es super "zerkümelt" ist es gut. Nur meiner kaut kurz und schluckt es hinter. Genau so kommt es dann meist wieder hinten raus. So kommen übrigens auch Reiskörner wieder raus, wenn sie nicht vorher richtig matschig gekocht waren. Dann war das fressen irgendwie einmal umsonst.... Kann man auch nicht verallgemeinern. Ich hasse matschigen Reis und koche den für die Hunde (wenns ie eh nicht von uns kriegen) den Reis nie matschig, sondern "normal". Der Pflegling knabbert gerne mal ein Stück Paprika oder Karotte roh, oder ungekochte Nudeln. Einfach als Leckerei. Meine Hunde üren auch ein bisschen Milch haben, vertragen die. Ich gebe Gemüse, wenn es mal roh sein sollte, immer in geraspelte Form. Oder koche eben (hauptsächlich). Kein Problem. Meine Hunde fressen aber auch ein Stück rohen Ochsenschwanz (laut BARF schwierigere Knochen) ohne Probleme. Weder das Zerkauen noch das Verwerten. Obwohls ie eigentlich gekochte Kost gewohnt sind. Sie vertragen aber auch die wildesten (!) Wechsel zwischen Fertigfutr (nass und trocken, verschiedenste Marken), Rohfutter, Gekochten oder vom Tisch. Aber so sind nicht alle Hunde. Deshalb sage ich: Es kommt vor allem auch auf die Verträglichkeit an. Es hilft mir nichts, wenn ein Hund Knochenbekommt und diese selbst nach langer Versuchzeit nicht gut verdaut werden können. Mehr Schaden als Nutzen. Oder wenn ein Hund kein Getreide verträgt, stopfe ich es auch nicht sinnlos rein, weil ich "überzeugt" bin. Ich gehe nicht mit pädagogischen Ambitionen in den Wald. Eine dickmachende Krankheit ist mir nicht bekannt, es geht nur in die Breite, was oben in den Hund hineingestopft wird und hinten nicht rauskommt (frei nach "Kohl"). Ich rede hier auch nicht von ein bischen Übergewicht (das ist nur ein optischer Makel), sondern von richtig fetten Hunden Z.B. Schilddrüsenunterfunktion, aber ja, propagiere weiter, dass e snur an der maßlosen Überfütterung liegt. Das ist genauso religiös anmutend wie du BARF hältst. 3 Link zu diesem Kommentar
Vonni 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Eine dickmachende Krankheit ist mir nicht bekannt, es geht nur in die Breite, was oben in den Hund hineingestopft wird und hinten nicht rauskommt (frei nach "Kohl"). Ich rede hier auch nicht von ein bischen Übergewicht (das ist nur ein optischer Makel), sondern von richtig fetten Hunden Fett machen uns genau wie die Hunde die ganzen Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zuckeraustauschstoffe usw. .... Und es gibt dickmachende Krankheiten.... u.a. Schilddrüse, Diabetes Link zu diesem Kommentar
gast 23. Mai 2016 Teilen 23. Mai 2016 Cortison-Gabe lässt einen auch aufgehen wie ein Hefekloß. Also Menschen jedenfalls, bei Hunden weiß ich es nicht. Link zu diesem Kommentar
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