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vom Tisch


Jannis

Empfohlene Beiträge

Warum, gibt es dafür eine Begründung?
 

 

 

Ja ....... Caniden sind nun mal Fleischfresser, ist schon am Gebiss zu sehen. Ich für meinen Teil denke mir ja immer, jemand der seinem Hund kein Fleisch geben möchte, sollte sich doch lieber ein Huhn anschaffen....  ;)

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Man unterhält sich ja im Wald viel mit anderen Hundebesitzern und sehr, sehr viele berichten von Allergien, Stoffwechselerkrankungen, Hüftgelenksproblemen, andauernden Tierarztbehandlungen etc.und auch darüber wie sie ihre Hunde ernähren. Ich habe jetzt seit mehr als 40 Jahren Hunde und kenne das von meinen Hunden überhaupt nicht. Klar, wollen alle nur das beste für ihren Hund, das wollen wir sicher alle! Ich habe die Industrie im Verdacht, dass hier sehr minderwertiges sehr teuer verkauft wird und die Zuchtstandards tragen m.E. auch dazu bei, dass Hunde unausweichlich krank werden müssen: Die einen können nicht mehr richtig atmen, bei den anderen züchtet man die Hinterläufe herunter, sodass sie nur schlecht laufen können, weil die Architektur des Gelenkapparats einfach nicht mehr stimmt. Unser Hund braucht - klar, als Jagdhund - und bekommt sehr, sehr viel Bewegung, ist ein begeisterter Schwimmer und liebt Fährtenspiele. Mit Spazierengehen alleine bekommen wir ihn nicht ausgelastet, aber wir haben eine großen Garten und dort dreht er dann seine richtig schnellen Runden, es ist schon ein Vergnügen zuzuschauen, wie kraftvoll und mühelos das geschieht. Wir erlauben ihm auch, auf Stöckchen und geeigneten Knochen herumzukauen. Wie gesagt, der Tierarzt war völlig begeistert von seinem Gebiss (überhaupt von seinem Zustand), nicht mal ein Anflug von Zahnstein oder Zahnbelag, das hat er bei einem älteren Hund angeblich noch nie gesehen. So verkehrt kann das also alles nicht sein.

 

Wir halten ihn sehr schlank und ich kann die nicht verstehen, die die Fettleibigkeit ihres Tieres damit erklären, dass der Hund ja so gerne frisst. Das tut unserer auch, aber die Menge bestimme doch immer noch ich als Halter. Das Schlanksein ist m.E. das absolute basic als Ziel einer guten Ernährung, wie die Nahrung dann zusammengesetzt ist, halte ich eher für sekundär. Wie beim Menschen auch beginnt der Abbau der Fettreserven erst dann, wenn die Glycogenspeicher leer sind und das geschieht nur, wenn dem Hund außer Wasser nichts zwischendurch gegeben wird. Unser Hund bekommt einmal am Tag (abends) eine richtige Mahlzeit und morgens ein oder zwei Leckerli fürs Artigsein beim Spaziergang.

 

Wenn wir ihn bei einer Urlaubsreise mal nicht mitnehmen können (Flugzeug muten wir ihm nicht zu) kommt er in eine Tierpension und bekommt dort leider Trockenfutter. Wenn wir ihn dann wieder abholen stinkt er, auch aus dem Maul und hat ein recht stumpfes Fell. Das legt sich dann aber nach ein paar Tagen, sein Fell wird wieder seidig-glänzend und er riecht gar nicht mehr, weshalb er dann auch wieder in unserem Bett schlafen darf.   

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Fusselnase

Man kann einen Hund aber auch ohne industriell gefertigtes, minderwertiges Futter ernähren und ihm trotzdem ausreichend Nährstoffe wie z. B. Kalzium zukommen lassen, wovon ein Hund einen deutlich höheren Bedarf hat als Menschen.

 

Es ist übrigens normal, wenn man im Alter etwas zulegt, und das ist auch gut so! Zumindest beim Menschen. Die Lebenserwartung ist bei leichtem Übergewicht nachgewiesenermaßen am höchsten, (wobei ich mich frage, warum das dann als Übergewicht gilt - absurde Festlegungen sind das). Starkes Übergewicht hingegen ist schon belastend.

Schlank ist sicher OK, sehr schlank muss ein Hund nicht sein, schon gar nicht in dem Alter.

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Ich habe die Industrie im Verdacht, dass hier sehr minderwertiges sehr teuer verkauft wird 

 

 

 

 

 

????

 

Alles was Du an dem Hund gegeben aufzählst, IST übelstes und schlechtestes Industrie"Futter" - nur weil es für den Menschen deklariert ist, wird es nicht besser.

Deine oben zitierte Grundtheorie stimmt schon - allerdings die Umsetzung dieser Idee ist grottig.

 

Dass Du nun mal 2 oder 3 robuste Hunde hast/hattest, hat ev. überhaupt nichts mit Deiner Ernährung zu tun.

 

Ich kann Dir *zig Beispiele nennen von Hunden, die uralt in den furchtbaren Hunde-Auffanglagern geworden sind ;-( Das heisst noch 3 x nicht, dass der verschimmelter Restmüll (Hühnerfüsse, verschimmeltes Trofu usw.) richtige Ernährung bedeutet.

 

Lies Dich ein, ernähre DU Dich gesund, dann sind die Teilungen mit Deinem Hund deutlich besser für ihn geeignet ;-)

 

 

ps.: Mein Lieblingssatz zu den "ich habe 40 Jahre Hunde und voll Ahnung" ist der:

 

"ich esse seit 40 Jahren! Hab aber keine Ahnung vom Kochen"

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Angesichts der Tatsache, dass du so oft betonst, dass der Hund schlank sein muss, verstehe ich die vielen minderwertigen Kohlehydrate in Form von Brot und PIzzateig erst recht nicht. Gerade die machen doch eher dick.

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Mein Hund würde an Beeren und anderem Obst, Gemüse, Kräuter, Fleisch, Innereien, Knochen etc. kommen. Aber Brot, Nudeln etc. wachsen nirgendwo auf Bäumen und bei einem Getreidefeld interessiert sich der Hund nur für die darin lebende Wildtiere.

 Verarbeitetes Getreide ist für Hunde durchaus "natürliche" Nahrung, denn an der Seite von Menschen sind sie schon seit ewigen Zeiten damit vertraut. Für Herdenschutzhunde ist zu viel Fleisch sogar ungesund, sie kommen mit Kohlehydraten besser zurecht.

 

Ich finde diese "Überfleischung" im Hundefutter total übertrieben. 

 

Hunde fressen das, was Menschen ihnen übrig lassen.

 

 

http://www.lumpi4.de/wolf-evolution-ernaehrung-hunden-veraendert-15471512/

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velvetypoison

*uff* Da steht "Mäntelchen", nicht "Pullover" - ich dachte schon, ich muss angeknipst sein :D

Da hab ich ja Glück gehabt :D

 

Mein Hund bekommt grundsätzlich alles.

Von (qualitativ hochwertigem) Nassfutter, Trockenfutter, frischem Futter, gekochtem Futter bis hin zu dem was ich so esse (wir teilen Pizza, Ofenkäse u.v.m.)

Ich find Getreide nicht sonderlich böse und ich renne ich schreiend im Kreis wenn ihm mal jemand Junk Food gibt, außer der Reihe.

 

Und nu: Isser aber trotzdem allergisch und gerade auf Ausschlussdiät.

Weder gehört er irgendeiner Rasse an komplett, noch hat er immer nur böses Industriefutter bekommen.

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????

 

Alles was Du an dem Hund gegeben aufzählst, IST übelstes und schlechtestes Industrie"Futter" - nur weil es für den Menschen deklariert ist, wird es nicht besser.

Deine oben zitierte Grundtheorie stimmt schon - allerdings die Umsetzung dieser Idee ist grottig.

 

Dass Du nun mal 2 oder 3 robuste Hunde hast/hattest, hat ev. überhaupt nichts mit Deiner Ernährung zu tun.

 

Ich kann Dir *zig Beispiele nennen von Hunden, die uralt in den furchtbaren Hunde-Auffanglagern geworden sind ;-( Das heisst noch 3 x nicht, dass der verschimmelter Restmüll (Hühnerfüsse, verschimmeltes Trofu usw.) richtige Ernährung bedeutet.

 

Lies Dich ein, ernähre DU Dich gesund, dann sind die Teilungen mit Deinem Hund deutlich besser für ihn geeignet ;-)

 

 

ps.: Mein Lieblingssatz zu den "ich habe 40 Jahre Hunde und voll Ahnung" ist der:

 

"ich esse seit 40 Jahren! Hab aber keine Ahnung vom Kochen"

Ähem, ich war professioneller Diät- und Ernährungsberater mit eigener Firma, ein bischen Kenntnis darf man mir da schon unterstellen. Es sind die Kohlehydrate, die das Fett verbrennen. Weshalb genehmigen sich Hochleistungssportler wohl diese Berge an Nudeln etc.? Damit sie fett werden?

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Angesichts der Tatsache, dass du so oft betonst, dass der Hund schlank sein muss, verstehe ich die vielen minderwertigen Kohlehydrate in Form von Brot und PIzzateig erst recht nicht. Gerade die machen doch eher dick.

Das ist ein weit verbreiteter und fataler Irrtum. Der Schwerpunkt unserer Fütterung sind Reis und Nudelgerichte, viel Gemüse und Obst, aber halt sehr viel Abwechselung im Näppchen. Fleisch gibts auch, aber nur als Beiwerk, Fisch schon mal was mehr. Ich lege sehr viel Wert darauf, dass der Hund sehr muskulös ist, nicht weil es so schön aussieht, sondern weil dann auch der Herzmuskel stark ist. Wir ernähren uns, aber auch unsere Hunde überwiegend mediterran.

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Man kann einen Hund aber auch ohne industriell gefertigtes, minderwertiges Futter ernähren und ihm trotzdem ausreichend Nährstoffe wie z. B. Kalzium zukommen lassen, wovon ein Hund einen deutlich höheren Bedarf hat als Menschen.

 

Es ist übrigens normal, wenn man im Alter etwas zulegt, und das ist auch gut so! Zumindest beim Menschen. Die Lebenserwartung ist bei leichtem Übergewicht nachgewiesenermaßen am höchsten, (wobei ich mich frage, warum das dann als Übergewicht gilt - absurde Festlegungen sind das). Starkes Übergewicht hingegen ist schon belastend.

Schlank ist sicher OK, sehr schlank muss ein Hund nicht sein, schon gar nicht in dem Alter.

Das kann man leicht selbst testen, wenn man ihm die flache Hand ohne Druck an die Seiten legt sollte man die Rippen spüren, sehen muss man sie nicht. So die Empfehlung meines TA.

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