Zum Inhalt springen
Registrieren

vom Tisch


Jannis

Empfohlene Beiträge

Nebelfrei

Hat jemand gesagt, dein Hund dein magersüchtig?

Mager hat übrigens noch längst nichts mit magersüchtig zu tun.

Es dreht sich aber nichts alles um dich.

Mir ist nur öfters aufgefallen, wie stolz viele HH sind, wenn man bei einrm Hund mit einem DSH-Pelz im Stehen die Rippen zählen kann.

Finde ich persönlich nicht gut.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
piper1981

Auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion (die sich ja nun leicht behandeln lässt mit L-Tyroxin) kann der Hund nur das ansetzen, was ihm zugeführt wird. 

 

 

 

Hm,  also  ich hatte  jahrelang  eine  Hündin  mit  SDU. und  diese  Aussage ist  schlichtweg falsch. Das  liegt  am  veränderten Stoffwechsel  durch  fehlende  Hormone und  nicht  daran  wieviel  oder wenig man  füttert.

So  wenig  konnte  ich  gar   nicht füttern,  dass  sie  nicht  dick/aufgeschwämmt aussah, dann wären  wir  in ne Mangelernährung  gerutscht...

unter Thyroxin musste  ich  dann  sogar  aufpassen,  dass  sie  mir nicht  abnimmt und  da  hat  sie das   doppelte  an Futter  bekommen...

Link zu diesem Kommentar
Vonni

Was mich etwas stört ist deine Ansage, dass du natürlich auf Zucker verzichtest....

Bei all deinen Lebensmiteln wie Pizza, Brot, Bockwurst, Miracoli usw. ist kein Zucker drin?

Eigentlich kannst du froh sein, dass dein Hund nicht aufgeht wie ein Hefekloß.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Liebe geht auch durch den Magen, das Versorgen mit Futter hat eine starke soziale Komponente und hat nichts mit "Überfüttern" zu tun. Eigentlich sollte e sbei jedeme inigermaßen gebildeten Menschen in unserer Zeit angekommen sein, dass Übergewicht viele Ursachen hat.

An solchen Themen sieht man immer wieder, wie gewisse Dogmen bereits wirken.

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar

Dass es unserem Hund mit seiner Ernährung sehr, sehr gut geht, hat mir kürzlich nochmals eine TÄ bestätigt und wer nicht mit Blindheit geschlagen ist, sieht das auch auf den ersten Blick: Strahlende Augen, feuchte Nase, glänzendes Fell, käftige Muskeln und katzengleiche Bewegungen. Die meisten halten ihn für einen Junghund, obwohl er 11 Jahre alt ist.

 

 

Und mein Hund ist 15 Jahre alt, hat tolles glänzedes Fell und (für sein Alter) gute Muskeln, keine großen Beschwerden die man erwarten würde, Nase ist feucht und die Augen sind zwar getrübt in der Linse, aber er sieht noch gut. Da er schon mit 6 Jahren grau wurde (ist halt pechschwarz) glaubt natürlich keiner mehr an den Junghund, aber aus den Bewegungen her würde man ihm zumindest nicht 15 Jahre attestieren. Und seine Zähne sind wirklich top - auch ein nicht zu verachtender Hinweis.

 

Mein Hund bekommt zwar AUCH was vom Tisch, aber nicht als Hauptnahrung. Hauptnahrung bei uns ist Fleisch und all der Kram, den man landläufig "Barf" nennt. 

 

Wenn deine Argumente belegen, dass deine Fütterung sehr gut ist für Hunde, dann belegt mein Beispiel im Umkehrschluss genauso, dass unsere Fütterung mindestens ebenso gut ist.

 

Tja.

Und nun?

 

Eben. Ich denke immer, so lange es dem Hund damit gut geht, wie er ernährt wird, ist alles in Ordnung; wenn nicht, dann besteht Änderungsbedarf. Und da wie überall mag ich pauschal halt rein gar nicht. Ich meine, prima wenn es dem Hund mit der Ernährung vom Tisch so gut geht! Wieso also was ändern?

 

Allerdings, wieso sollten deshalb andere etwas ändern, wenn es deren Hunden auch damit gut geht? Ich meine Kaya mit 14 sah auch nicht gerade altersschwach aus, oder?

 

metallapport1fun2.jpg

 

Und die bekam weit überwiegend rohes Futter, liebte es, es ist ihr bekommen. Kein Grund, daran etwas zu ändern. Während nun der Krümel - der gesundheitlich in allen möglichen Bereichen schon von klein auf nicht sonderlich gut aufgestellt ist - mit seinen diversen Allergien auf diese Art eben NICHT gefüttert werden kann. Aber auch nicht mit gemischten Resten von meinem Essen. Erst recht nicht mit Trofu. Sind all diese Ernährungsformen deshalb grundsätzlich falsch, nur weil er das nicht verträgt? Ich denke nicht!

 

 

Ganz generell geht mir übrigens noch immer wieder durch den Kopf, dass auch die Frage, kann der Hund einfach bei mir mitessen, viel davon abhängt, wie ich selbst mich ernähre. Und damit meine ich nicht die kleinen Sünden zwischendurch, sondern im Gesamtpaket. Ich selbst esse zum Beispiel vegetarisch. Und liebe scharfes Essen, vor allem mit viel Chilli. Ob das so die beste Basis wäre, meinen Hund einfach mitfuttern zu lassen? :think: 

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Fiona01

Cortison-Gabe lässt einen auch aufgehen wie ein Hefekloß. Also Menschen jedenfalls, bei Hunden weiß ich es nicht.

 

Jein, liegt immer auch dran, warum der Hund behandelt wird.

Fly - kastriert - tendierte immer dazu, etwas fülliger zu sein, so dass ihr Futter von mir abgewogen wurde. Dann erkrankte sie u. a. an der Bauchspeicheldrüse. (Werte waren im nicht mehr messbaren Bereich) 

Auch wenn sich die Geister hier scheiden, bekam sie über einen längeren Zeitraum Cortison, was in unserem Fall die Wahl zwischen Pest und Cholera war. Da aber die Bauchspeicheldrüsen-Entzündungswerte so schlimm waren, kam das Cortison im Hinblick auf ihr Gewicht gar nicht zum Tragen. Sie nahm dann ja auch von knapp 11 kg auf unter 7,8 kg ab.

In dem Moment war ich heilfroh, dass sie vor der Erkrankung zumindest etwas zuzusetzen hatte, dick war sie vorher aber auch nicht, eher flauschig. ;) 

 

Und auch später, als es ihr besser ging, kämpften wir um jedes Gramm mehr bei ihr (sie hält jetzt über Monate 9,8 kg und ich bin Selbstkocher für sie) 

 

Also auch hier, die Grunderkrankung macht es aus.

 

Ich selber musste wegen Asthma mal Cortison in Tablettenform nehmen. Bums waren die Pfunde da. Ein Asthma-Spray mit Cortison hingegen wirkte sich nicht aus, weil das Cortison, soweit ich mich erinnere, sich nur auf die Bronchien legt, um dort die Spastik zu beseitigen.

 

Aber insgesamt muss ich sagen, wenn man sich einigermaßen umsichtig ernährt und dem Hund davon weiter gibt, auch mal alle Fünfe gerade sein lässt., ist man doch auf der sicheren Seite. 

Und bestimmte Dinge sind dann eben wieder individuell. 

 

Es gab doch mal die Regel, dass man 5 x am Tag Obst und Gemüse zu sich nehmen soll, weil die Böden so ausgelaugt sind. Ich esse aber gar nicht 5 x am Tag und jedes Obst bekommt mir auch nicht in roher Form.

Merke ich, dass mein Hund auf irgendeine Art von Gemüse/Obst/sonstwas nicht gut anspricht, ersetze ich das auch, oder umgekehrt, mag er etwas besonders gerne, hier mal als Beispiel Erdbeeren, die Minos liebt, bekommt er diese in der Saison öfters. Wir teilen dann unser Schälchen gerecht. ;)

Link zu diesem Kommentar
Lily de Lil

Lily bekommt hin und wieder einen "Rest" von mir - und sie liebt das. Ich denke, sie versteht, dass ich anderes Essen mir mache, als ich ihr gebe......

Zu scharf geht natürlich nicht :D

Anonsten bekomme sie Barf, Dose (mal Günstige, mal Gute) und Trockenfutter ("gutes").....falls ich sie mal woanders hingeben muss, dann verträgt sie alles....

Link zu diesem Kommentar

Es werden viele Hunde überfüttert und kaum bewegt, das stimmt leider, sehe ich hier im Viertel auch des Öfteren. Einen Rottweiler, beispielsweise,der zweimal am Tag ums Eck für fünf Minuten geht, total überfüttert wird, mit drei Jahren extrem fettleibig war, und jetzt gar nicht mehr zu sehen ist.

Allerdings kenne ich auch dicke Hunde, die wirklich krank sind. Mowgli wurde nach der Kastration dick und dicker, obwohl ich immer weniger Trockenfutter gab, er hatte einfach nur noch Hunger und sah aus wie ein Schiff. Dann habe ich auf Rohfleisch umgestellt, die Pfunde purzelten, und Mowgli war glücklich.

 

Man muss halt genau hinschauen. Und wenn man eine alte Dame sieht, verwitwet, und der kleine Hund wird eben als der einzige Sozialpartner mit Liebe und Leckerli überschüttet- wer wirft den ersten Stein?

 

Kann man sich vielleicht mal darauf einigen, dass jeder seinen Hund liebt und ihm die bestmögliche Ernährung bietet?

Link zu diesem Kommentar
Jannis

Es erscheint mir müßig, hier noch weiter auf einzelne postings einzugehen: Wenn man der Überzeugung ist, ein reine Fleischernährung sei das "non plus ultra", weil der Hund (auch die Sofa-Züchtungen) vom Wolf abstamme, möge man das mit seinem (eigenen) Hund tun,

 

Wenn man meint, übergewichtige Hunde seien gesünder als andere, mag man diesem mir fremden Dogma folgen. Man kann meinethalben auch Homöopathie und Kaffeesatzlesen verordnen, oder Schamane beauftragen und Räucherstäbchen anstecken. - Ich klinke mich an dieser Stelle, die ich unter Quark abbuche, aus.

Link zu diesem Kommentar
Fiona01

 

Man kann meinethalben auch Homöopathie und Kaffeesatzlesen verordnen, oder Schamane beauftragen  

 ... oder nen Anwalt! :P

 

Sei doch nicht gleich beleidigt und unsachlich. Letztendlich passt es doch bei euch und darauf sollte es ankommen, oder? 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...