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Kleiner Kläffer und andere Problemchen :)


Enzo

Empfohlene Beiträge

..Bubuka damit gibst du mir und meiner Herangegensweise also recht, wunderbar.:)

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Die Beißhemmung ist grundsätzlich eine Fähigkeit, die ein Hund lernen sollte.

Zwei Paar Schuhe ergeben sich nur dadurch, dass die Menschenhaut nochmal empfindlicher ist und ein Hund den Unterschied lernen sollte.

 

Es gibt gerade wieder einen Fall, dass ein Hund ein Kind ins Gesicht gebissen hat.

Es sollte wahrscheinlich nur ein Abschnappen sein, aber es hat ein tiefes Loch im Gesicht hinterlassen.

Solche Fälle könnten durch eine Beißhemmung vermieden werden.

Das bezweifle ich. Ein Abschnappen als Reaktion auf eine Manipulation hin hat meiner Meinung nach nichts mit Beißhemmung zu tun, wobei ein Hund "spielerisch" lernt, sanft in Menschenhaut zu beißen.

 

Was versteht Ihr unter Beißhemmung??????

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Die Spielrituale, die der Welpe erlernt, wendet er auch noch als erwachsener Hund an.

 

 

Es geht ja nicht nur um Spielrituale. Stell Dir mal vor, Du bist in einem Cafe und ein Mensch tritt dem Hund aus Versehen ganz empfindlich auf die Pfote oder sonstwohin.

Es kommt vor, dass Hunde aus einem Reflex heraus dann schnappen.

 

Ob dieses Schnappen dann verletzt oder nicht, hängt u. a. auch von der erlernten Beißhemmung ab.

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Das bezweifle ich. Ein Abschnappen als Reaktion auf eine Manipulation hin hat meiner Meinung nach nichts mit Beißhemmung zu tun, wobei ein Hund "spielerisch" lernt, sanft in Menschenhaut zu beißen.

 

 

Das Abschnappen selbst nicht, aber die Heftigkeit, mit der es passiert.

Wenn ein Kind zum Beispiel nie seine Hände im Spiel einsetzen darf, wird es ein Grobmotoriker werden.

Feinmotorik ist eine Fertigkeit, die gelernt werden muss.

Ist kein so guter Vergleich, aber vielleicht verstehst Du es trotzdem.

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Bubuka ich glaube du stehst gerade auf dem Schlauch :). Ein Welpe darf in alles reinbeissen und sich zur Genüge erproben, aber nicht in menschliche Körper.

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Bubuka ich glaube du stehst gerade auf dem Schlauch :). Ein Welpe darf in alles reinbeissen und sich zur Genüge erproben, aber nicht in menschliche Körper.

 

Oder Du stehst auf dem Schlauch.

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Beißhemmung - was ist das?

Ich verstehe darunter, dass die Hemmung dann eintritt, wenn das geöffnete Hundemaul und darin die Zähne in Kontakt mit zB der Hand, bzw. dem Menschenkörper geht und dabei eben NICHT das Maul weiter geschlossen wird. Auch nicht mässig oder sanft, sondern das ZUMACHEN wird gehemmt.

Im Spiel wohldosiert gegenüber Artgenossen die Zähne einsetzen ist für mich ein anderes Paar Stiefel.

Bin ich da falsch informiert?

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Wenn ein Kind zum Beispiel nie seine Hände im Spiel einsetzen darf, wird es ein Grobmotoriker werden. Feinmotorik ist eine Fertigkeit, die gelernt werden muss.
Ein Kind lernt manuelle Fertigkeiten doch nicht durch schlagen.  :) 

 

Stell Dir mal vor, Du bist in einem Cafe und ein Mensch tritt dem Hund aus Versehen ganz empfindlich auf die Pfote oder sonstwohin. Es kommt vor, dass Hunde aus einem Reflex heraus dann schnappen.   Ob dieses Schnappen dann verletzt oder nicht, hängt u. a. auch von der erlernten Beißhemmung ab.
Ein Reflex ist ein Reflex und hat nichts mit Erlernen zu tun. :D
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Wie sieht denn so ein Spiel konkret aus, bei dem der Hund "dosiert" in Menschenhaut und Klamotten beißen darf?

Ich spiele mit meinen Hunden auch im Körperkontakt und auch mal ohne Spielzeug  allerdings ist dabei Beißen tatsächlich tabu und das sind eher zärtliche Spiele.

 

 

Nun war Lemmy kein Welpe mehr, aber in seinen etwas jüngeren Jahren hat er sehr gerne "Schutzdienst" mit mir gespielt. Also er sprang hoch und "biss" in meinen Oberarm.

Dabei hat er niemals nie never ever gebissen! Beißen kann er sehr wohl - in Menschen und in Hunde, wenn er meint es sei nötig weiß er, wie es geht. Aber bei diesem Spiel war er zwar wild, aber vorsichtig. ich konnte jederzeit "Schluss" sagen, er hat sich nicht in irgendwas reingesteigert, und der Druck auf den Arm war nie so stark, dass es schmerzhaft war.

 

Gut, Wollpulli vs Army-Parka konnte er nicht so gut unterscheiden. Aber alles kann auch meiner nicht :P

 

Was bei Butch damals gut geholfen hat, als der seine spitzen Welpenzähne in zarte Menschenhaut (Hände) bohren wollte war, ihm vorsichtig den Unterkiefer fest zu halten sobald es zwackte. Sofort (!!!!) wenn er versuchte die doofe Hand loszuwerden, haben wir los gelassen. Sehr schnell war er sehr vorsichtig, und da er die doofe Hand sehr störend fand, hat er auch ab dem Moment wo sich unsere Hand schloss keine Lust mehr gehabt, zu knabbern.

 

Im Grunde wollen die Hunde uns ja nicht wirklich beißen. Sie probieren halt aus, was geht und was nicht. Dass der junge Hund nicht in das dreijährige Kind knabbern soll finde ich aber schon verständlich. Da wäre vermutlich auch ein Tabu bei mir ausgesprochen ( = "Kind anknabbern ist immer Tabu") denn ein Kind in dem Alter hat einfach noch nicht so die Fähigkeiten, seine Haut angemessen zu verteidigen.

 

Andersrum natürlich den Hund vor dem Kind schützen - beides zusammen, das führt in aller Regel zu einer guten Familienbeziehung :)

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