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Bravecto... mag es dem Hund geben


MissWuff

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Ist halt nicht so, als würde sich mein TA da was aus den Fingern saugen. Er meinte auch direkt, wenn der Hund nur mal ab und zu eine Zecke hat, würde er nix geben. Aber so hat er da dann doch mehr Bedenken.

 

Die Menge der Zecken, die ein Hund hat, sagt doch nichts über das Infektionsrisiko aus.

Wenn in einem Gebiet sehr viele Zecken mit Borrelien infiziert sind, dann sind die Hunde in dem Gebiet meistens auch immun gegen Borrelien.

 

Klinisch manifeste Erkrankungen durch Borrelien sind trotz häufiger Infektionen selten.

 

 

http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/downloads/pressemappe/impfempfehlungen.pdf

 

Keine Ahnung, warum diese Zeckenpanik besteht.

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MissWuff

Die Langzeitwirkungen von Bravecto sind überhaupt nicht untersucht.

Ich finde es nicht sehr beruhigend, wenn ein Wirkstoff über Monate anhält.

 

Hm ja das mit den Langzeitwirkungen finde ich das größte Gegenargument. Ich hätte echt gerne eine natürlich Alternative, bei der ich (dieses Jahr) richtig Wirkung beobachte, aber mir fällt da nur Cistus Incanus ein und dann hätte ich alles durch, wo ich irgendwelche Hoffnungen reinsetzen würde (außer das "natürlich" Zeug vom letzten Jahr, was Hautprobleme verursacht hat).

 

Ich würd es dann auch eher kein zweites Mal geben wollen. Hmm.

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Vor 30 Jahren hat sich kein Mensch Sorgen wegen Zecken gemacht.

Die wurden beim Hund enfernt und gut.

Die Zeckenpanik ist eine Vermarktungsstrategie der Pharmaindustrie.

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Ich habe Gondi das Mittel schon 2 mal wegen Flöhen geben müssen.

Spot on Produkte verträgt er überhaupt nicht.

Scalibor und Co eben sowenig.

Da die Zeckenzeit ja wieder voll im Gange ist und Gondi eh schon von so einem Viech mit Anaplasmose infiziert wurde, bleibt mir keine große Wahl.

Gondi verträgt dieses Chemiekeule seltsamerweise gut

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MissWuff

Vor 30 Jahren hat sich kein Mensch Sorgen wegen Zecken gemacht.

Die wurden beim Hund enfernt und gut.

Die Zeckenpanik ist eine Vermarktungsstrategie der Pharmaindustrie.

 

Na ja, ist halt die Frage, ob vor 30 Jahren die Krankheiten genauso verbreitet waren und auftretende Fälle auch erkannt/verzeichnet wurden. Gute TÄ informieren sich ja und wie gesagt rät mir mein TA sehr oft von Sachen ab, die er unnötig findet, hier tendiert er aber zum Zeckenmittel und hat noch mal betont, ich solle es auch wirklich geben und es mir nicht anders überlegen. ^^" Als Laie kann ich das total schlecht beurteilen, wenn jeder Experte eine andere Meinung hat.

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cara-marvin

@WildeMeute, ja, habe ich. Aber das ist ein typischer Besitzer wo alles tut und macht was der Tierarzt sagt und nicht hinterfragt.

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Das ist ja das Problem wenn du hier fragst ;)

 

Wie gesagt, unsere Hunde vertragen es gut und es wirkt sehr lange. Wenn ich nicht MUSS, würde ich es aber nicht nochmal geben.

 

Übrigens ist das Risiko dass eine Zecke Borrellien trägt 4x geringer, wenn diese Zecke in der Nähe von Wiederkäuern herumkriecht.

 

Hier zu finden (unter anderem) http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/borreliose-ruhig-blut-1.2930087-2

 

 

Denn Ziegen, Schafen und Rinder, aber auch Rehe und Hirsche werden zwar gerne von Zecken befallen, eignen sich aber nicht als Wirte für die Bakterien. Allein die Anwesenheit von Wiederkäuern kann den Anteil infizierter Zecken drastisch senken. Das belegt eine Feldstuim Unesco-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Dort hatten Dania Richter und Franz-Rainer Matuschka die Durchseuchungsraten von Zecken untersucht. Ergebnis: Wo Rinder grasten, waren sechsmal weniger Jugendstadien und viermal weniger ausgewachsene Holzböcke mit Borrelien infiziert als auf unbeweideten Flächen.

 

 

Also. Bestes Mittel gegen Borrellien: die hauseigene Ziegenherde :D

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Vor 30 Jahren hat sich kein Mensch Sorgen wegen Zecken gemacht.

Die wurden beim Hund enfernt und gut.

Die Zeckenpanik ist eine Vermarktungsstrategie der Pharmaindustrie.

Das ist sicher nicht ganz unrichtig, aber die Krankheiten haben wohl auch auch zugenommen // sind weiter verbreitet.

Gab es vor 30 Jahren schon Anaplasmose? Borreliose in diesem Ausmaß? FSME? Babesiose? Ich weiß es nicht, vermute aber, dass die Zecken damals noch harmloser waren.

Aber es ist ein Trend der Zeit, sich mit Chemie gegen alle möglichen und unmöglichen Parasiten abzusichern, ohne zu wissen, was diese Chemie denn nun genau im Hundekörper anrichtet -langfristig.

Manchmal kommt es mir vor, als müsse ich zwischen Pest und Cholera wählen <_<

Ich bin gerade in den letzten Jahren überrascht und entsetzt, wie viele Hunde in jungem und nicht allzu hohem Alter an Krebs sterben... ein Zusammenhang auch mit den Parasitenchemiekeulen würde mich da gar nicht wundern.

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MissWuff
Also. Bestes Mittel gegen Borrellien: die hauseigene Ziegenherde :D

 

Ob der Förster schimpft, wenn ich hier Ziegen in den Wald stelle? :ph34r::D 

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Ob der Förster schimpft, wenn ich hier Ziegen in den Wald stelle? :ph34r::D

Wenn du vorher alle Bäume mit einem soliden Verbissschutz versiehst, ganz sicher nicht :)

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