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Überlegungen zum Zweithund


Schwarzenase

Empfohlene Beiträge

Pudel sind super :) müsste mit Schäfer problemlos klappen

allerdings können Grosspudel wohl z.T. ordentlich Jagdtrieb haben; würde also Eltertiere bzw. Züchter in dieser Hinsicht sorgfältig auswählen

 

kenne verschiedene, auch grosse Rudel: da gibt´s dicke Freundschaften, Brummbären die lieber für sich sind, u.s.w...... das kann man nicht sonderlich steuern

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KleinEmma

Wir hatten zwei Hunde, zeitweise auch drei und jetzt sind wir wieder Einzelhundhalter. Ich würde nicht sagen, dass ich nie mehr zwei Hunde halten werde (man weiß ja nie, was so kommt), aber ich genieße es total, "nur" einen Hund an meiner Seite zu haben. Ich finde das wesentlich angenehmer und einfacher. Emma ist fast überall dabei. Mit zwei Hunden überlegt man sich schon eher, ob die Hunde mitkommen oder nicht (zu Besuch, ins Café usw.).

 

Für Spielkameraden kann man trotzdem sorgen. Einzelhund heißt ja nicht, dass der Hund nie oder selten mit anderen Hunden zu tun hat.

 

Unsere 2 vorigen Hunde haben sich lediglich respektiert, waren aber kein Traumpaar. Als Emma im Welpenalter dazu kam, fand der ältere Rüde sie erstmal doof und eher lästig. Die Hündin fand Emma von Anfang an klasse. Später, als Emma zur Junghündin wurde, waren sie und der Rüde aber dann ein Traumpaar. 

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poldischatz

Du willst dich selbstständig machen.

An deiner Stelle schau doch erst mal, dass dein Geschäft läuft und du von deiner Arbeit leben kannst.

Dann steht einem Zweithund nichts im Weg.

Wenn es allerdings schief geht - was ich dir sicher nicht wünsche -

Dann kommst du mit einem Hund auf jeden Fall einfacher wieder in ein Angestelltenverhältnis als mit zwei.

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Hellskitten

Für meine beiden ist es toll zu zweit.

Sie spielen zusammen, sie ruhen zusammen. Spielen im Haus bedeutet meist, sie liegen zusammen und zuppeln sich am Maul rum, bzw. hopst Bolle auf Piet rum. Der lässt sich zur Seite fallen, weil der kleine sonst nicht dran kommt :D.

Bolle gibt dem tauben Piet Sicherheit, dafür ist der kleine jetzt weniger ängstlich bei fremden Hunden.

Die beiden passen aber auch gut zusammen, mögen Körperkontakt und nerven sich nicht, wenn sie sich gegenseitig die Ohren ablecken.

Draußen schnüffeln sie zusammen, diese Rennspiele gibt es kaum. Wäre auch schwierig, dafür sind sie zu unterschiedlich. Zum Rennen kommt ab und an eine befreundete Hündin vorbei.

Mit fremden Hunden spielen sie so gut wie gar nicht. Piet würde, aber der Grobmotoriker passt auch nicht zu jedem.

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Als unser Ali knapp 2 Jahre war, wollten wir einen Zweithund - wie Du als Spielkameraden. Sie spielten nie miteinander. Sie kamen miteinander klar - aber es ist nie vorgekommen, dass sie zusammen im Körbchen lagen. Sie haben sich respektiert und hielten zusammen, wenn wir beim Spazierengehen auf andere Hunde trafen. Sie waren beide Papillons und intakt, bis Gusti mit 10 Jahren kastriert werden musste. Im Zusammenleben änderte sich dadurch nichts.

Jetzt haben wir wieder zwei intakte Rüden, einen Chi und einen Papillon. Die beiden spielen zusammen, zeitweise etwas ruppig. Allerdings muss man immer ein Auge draufhaben, weil das Spiel auch mal ausartet.Mit unserer Hündin kommen Beide gut aus - ich würde Rüde/ Hündin bevorzugen.

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Ich hätte wieder einen Zweithund, wenn ich die Zeit aufbringen könnte. Zwölf Jahre haben meinen Hündinnen zusammen gelebt. Auch sie haben nicht miteinander gekuschelt oder viel miteinander gespielt. Zum Spielen waren andere Hunde immer interessanter, warum auch immer.  :D

Die zwei waren trotzdem unzertrennlich, haben gemeinsam Blödsinn gemacht und waren ein Team, wenn es darum ging ihre vermeintlichen "Feinde" anzubellen. ^^ Zwei Hunde bedeutet schon mehr Stress, so ist einer alleine einfacher zu händeln, allein schon wenn eine Katze gesichtet wird :o . Ich habe mich damals zum Zweithund entschieden, weil ich einer zweiten Nase aus dem Tierschutz ein Zuhause schenken wollte und es einfach passte.  :rolleyes:

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Schwarzenase

Hallo ihr Lieben,

 

danke für Eure vielen Antworten! Ich komme erst jetzt dazu zu antworten. Ich glaube es wurde etwas falsch verstanden in meinem Eingangspost. Ich versuche mal zu erklären :) Natürlich will ich nicht nur vornehmlich einen "Spielkameraden" für meinen Hund, sondern habe natürlich auch selbst ein Interesse am Zweithund. Ich würde meinem Hund gerne ein Zusammenleben mit einem Artgenossen gönnen, liebäugel aber natürlich auch selber mit einem zweiten Hund. Ich finde Tiere bereichern den Alltag so unglaublich und  wir hatten früher in der Familie auch meist 2 Hunde (allerdings immer 2 Hündinnen), die Interaktionen mit unterschiedlichen Charakteren macht einfach Freude.

 

Nachdem die Flächensuche in der Rettungshundearbeit ja nun - wie im Eingangspost beschrieben - auf Eis gelegt wurde, machen wir im Moment hobbymäßig noch Mantrail und ansonsten täglich ausgiebigen Freilauf, Joggen, mal Radfahren, mal Apportierarbeit und Unterordnung, mal Tricks. Natürlich in einem angemessenen Rahmen. Somit habe auch ich Interesse daran, viele unterschiedliche Sachen mit einem Hund auszuprobieren und zu unternehmen. 

Das einzige Argument, was ich vorher noch nicht bedacht habe aber absolut richtig angebracht wurde, ist dass man es sich vielleicht 2x überlegt 2 Hunde überall mit hin zu nehmen. Mein Hund kommt eigentlich überall mit hin, ob Restaurant, Café, Freunde etc. Vielleicht ist das mit 2 Hunden wirklich ein so großer Mehraufwand, das man die Beiden häufiger mal daheim lässt...

Auch dass es natürlich sein kann, dass 2 Hunde überhaupt nicht harmonieren, macht mir Sorge. Ich selbst habe einen großen Einfluss auf meinen Groeni, könnte ihn jederzeit von etwas abhalten oder auf Abstand zu etwas halten. Trotzdem ist man ja nicht immer da und es wäre schon ein Horror sie dann immer trennen zu müssen. 

Aber die vielen positiven Berichte finde ich auch sehr ermutigend - auch was man als Mensch für einen Mehrwert durch ein "Rudel" haben kann. 

Übrigens zum Thema Selbstständigkeit: Es ist nett, dass sich in dieser Hinsicht Sorgen gemacht wird aber das ist unbegründet und erfordert vielleicht etwas mehr Hintergrundwissen: Ich würde frühestens ein Jahr später, eher 1 1/2 - 2 Jahre einen Hund dazu holen (sonst wäre meiner mir auch noch zu jung für so einen Wurm) und bin außerdem in der glücklichen Situation, dass ich nicht von der Tätigkeit leben muss (zumindest vorerst nicht) und mir die Arbeitszeiten so einteilen kann wie es mir passt und genug Zeit habe den Laden ins Rollen zu bringen bevor ein zweiter Hund käme. Nach 1 1/2 bis 2 Jahren wird sich schon rauskristallisieren, ob das mit der Selbstständigkeit funktioniert oder nicht. Und ich hoffe es ist selbstverständlich, dass kein zweiter Hund kommt wenn ich an der Privatinsolvenz kratze, oder am Burnout oder an was auch immer ;):D 

 

Was mir echt ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat, ist dass alle Pudel so toll finden. Ich habe das Glück dass sogar mein hundebegeisterter Partner Pudel in natürlicher Schur mag - ich selbst wäre im Traum nicht drauf gekommen dass ich als eventuellen Zweithund mal einen Pudel in Betracht ziehe.

Danke Euch :)

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poldischatz

Du kannst dir nicht vorstellen, wer hier schon alles den gleichen Gedanken vom Zweithund in den Raum geworfen hat und nach etwas nachfragen stellt sich dann heraus, dass man sich eigentlich gar keinen Hund leisten kann.

 

Nix für ungut ;)

 

Pudel finde ich persönlich auch toll. Hat aber lange Jahre gedauert bis zu dieser Erkenntnis :D

 

Mein ersten Pudelerlebnisse waren eher klischeebehaftet, darum war das nie ein Hund für mich.

 

Aber inzwischen konnte ich ein paar Exemplare anderer Art kennenlernen und nun finde ich sie toll. Aber nur mit Naturschur -also rundherum gleichmäßig alles ab.

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Schwarzenase

Hallo Poldischatz,

 

ist auch absolut kein Vorwurf - hätte ich besser darstellen können. Klingt ohne Hintergrundinfos auch einfach ziemlich abenteuerlich. (Ist die Selbstständigkeit sicherlich auch, aber in meinem Fall nicht ZU abenteuerlich ;) )

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier auch unter anderen Umständen nach sowas gefragt wird..Ich weiß leider auch wie Menschen zum Teil drauf sind..

Und ja - Naturschur, rundherum gleichmäßig alles weg finde ich persönlich auch am schönsten :)

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