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Hunde die immer ganz hinten gehen


EinOhrPferd

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Siobhan

Meine laufen im Freilauf immer vorne. Letzens waren wir mit Bekannten spazieren, deren Hunde immer mit "geh voran" vorgeschickt wurden - sowas hab ich zu meinen noch nie gesagt. Hier gibt es nur ein Signal für "hinten bleiben" wenn ich als erstes um die Kurve gucken will oder ähnliches.

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Seit meine Ömmi taub ist, läuft sie vermehrt hinten. Früher fast ausschließlich vorne.

Würde man nun  nach Nowak gehen, hätte sie wohl ihre Stellung gewechselt, seit sie taub ist? 

:megagrins

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Kyra ist ja jetzt auch fast taub aber ihre Stellung hat sie nicht gewechselt

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KleinEmma

Lucky war zum Schluss auch fast taub und lief immer noch so, wie vorher auch.

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Laika hat wohl zuviel TV-Hundeflüsterer geguckt. :P

 

Nein - Spaß beiseite. Sie scheint das zu brauchen, für ihre Sicherheit, um sich an mir und Nicky orientieren zu können, uns also im Blick zu haben. Sie ist oft so vertieft, wird immer seniler, dass sie sonst Richtungswechsel nicht mehr gleich mitbekommt und das würde sie stressen.

Deshalb passen Nicky und ich uns meist ihrem Tempo an und warten auf sie.

Es ist ihr inzwischen auch lieber, dass ich und Nicky Fremdhunde zuerst abchecken und ihr dann bei Bedarf vom Leibe halten. Selbst wenn sie gerade vorne laufen sollte, reiht sie sich inzwischen bei Fremdhund-Begegnungen immer hinten ein.

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Es ist ein Unterschied, ob ein Hund von sich aus ohne Grund permanent lieber hinten geht und sich so verhält, wie die HH geschrieben hat, oder ob er es tut, weil er taub wird, schlecht sieht oder Schutz sucht. Nicht jeder Hund, der hinten läuft sucht Schutz. Schutz. Meine Bambi war genau so ein Hund, wie er von der Threaderstellerin beschrieben wird, die hat sich exakt genauso verhalten und die war kein ängstlicher Hund, die konnte sich sehr gut behaupten, war sogar die Mutigste in meiner Truppe und sehr durchsetzungsstark. Meiner Ansicht nach ist das sehr wohl ein Charakter, der angeboren ist, das sind Hunde, die im Rudel auch was zu sagen haben und Entscheidungen treffen und Verantwortung für das Rudel tragen, die man auch entsprechend führen muss, das sind keine Hunde, die man wie Schäferhunde drillen kann, die müssen den Sinn dahinter verstehen, wenn sie was für ihren HH tun sollen. Als ich Bambi bekam lief sie nur hinten, hat mir gar nicht gefallen, ich wollte sie lieber vor mir sehen, ich hab sie also immer wieder nach vorne gelotst und sie dafür dann auch gelobt, wenn sie vorne war, aber das hat ihr nicht gut getan, war großer Stress für sie, also hab ich sie dann doch hinten laufen lassen. Ich hab mittlerweile mehrere solche Hunde kennengelernt und alle zeigen ähnliche Verhaltensweisen ohne taub oder schutzsuchend zu sein.

 

Es ist aber völlig richtig, dass auch schutzsuchende oder gehandicapte Hunde hinter einem laufen, die suchen dann aber die Nähe beim HH, und setzen sich nicht ans Ende einer Truppe von fremden HH und Hunden, z.B bei Hundetreffen und warten, wenn ein fremder Hund in dieser Truppe ausschert etc. Es ist daher auch meine Überzeugung, dass man unsichere Hunde besser hinter sich führt, um ihnen Sicherheit und Schutz zu vermitteln.

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Lemmy
seit meine Ömmi taub ist, läuft sie vermehrt hinten. Früher fast ausschließlich vorne.

 

Das ist bei Lemmy übrigens auch so - der läuft, seit er schlecht hört, auch viel öfter hinten, besonders in Gebieten die er nicht so gut kennt. Bekannte Routen, da ist er immer noch gerne vorne. Ich vermute, durch das schlechte Gehör ist es für ihn schwieriger, immer zu überprüfen ob ich noch da bin. Daher geht er dann hinten, damit er nichts verpasst wenn ich mal abbiege oder so.

 

Vorher war Lemmy IMMER vorne weg, und wurde auch knarzig, wenn er hinten bleiben musste. Spaziergänge mit Higgins zB waren nur möglich, wenn Lemmy vor Higgins ging oder mindestens nebenher - andernfalls gab es Radau. Ihm war das ein Bedürfnis, vorne zu sein.

 

Interessanterweise interessiert sich Lemmy auch nicht für Dinge, die hinter ihm liegen. Also wenn wir einen Hund passiert haben, der uns anbellte oder auch einfach nur existierte, war jegliche Anspannung vorbei sobald der HUnd hinter uns lag. hinter anderen Hunden gehen - Radau. Überholen? Alles suutsche.

 

bei Higgins witzigerweise genau umgekehrt :D Also zum Spazierengehen war es ihm egal, wo er lief (ist es immer noch). Aber ein Hund von hinten ist ihm sehr viel unangenehmer als von vorne (sofern genug Abstand herrscht - ist der Abstand zu gering, ist es egal von wo der Hund kommt, das findet er alles scheiße). Aber von hinten kommende "Gefahren" sind ihm so sehr ein graus, dass er sich dann ständig umdreht, stehenbleibt, und einfach schwieriger zu überzeugen ist, weiter zu gehen (und sei es, auszuweichen) solange er die Hunde nicht im Blick behalten kann. Dafür war es für ihn nie ein Problem, einfach mal hinten zu laufen wenn wir das wünschten.

 

Butch ist ... tja, der kann jetzt natürlich nicht mehr so, daher ist er immer ganz hinten. Als es noch ging, war er meistens voraus unterwegs. Oft auch ein gutes Stückchen.

 

Als Marlowe noch lebte, fiel dieser nach dem Erwachsenwerden von Butch ganz plötzlich in die "Nachhut". Vorher - immer vorne weg vor uns Menschen. Ab dem Moment wo Butch frei laufen durfte, war Marlowe nicht nur hinter Butch, sondern bis hinter die Menschen. Und er überholte auch nciht, wenn man wartete oder ihn voraus schickte. Nur, wenn wir Butch anleinten lief er plötzlich wieder vorne weg.

 

Schon interessant, wie unterschiedlich die Charaktere in diesem Punkt sein können.

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