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Traumatische Erlebnisse als Hundehalter....


Estray

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gegen eure Geschichten harmlos aber für mich als Kind schlimm

 

Ich passte ca. seit ein halben Jahr auf einen Hund auf. Spitz  er war in Spanien ausgesetzt war ein eher panischer Hund Regenschirme große Taschen Staubsauger Stöcke alles löste bei ihn Panik aus

Aber wir hatten eine besondere Bindung so das er mit mir ruhiger Stress ärmer lief als mit Herrchen. Er lernte bei mir und so paar Wochen später klappte es auch bei Herrchen

 

Daher sagte Herrchen das ich auch weiter weg von Wohnung kann in Park was wir dann regelmäßig machten bis zu den einen Tag 

 

Er war immer an Leine da einfach alles  ungewohnte ihn aufscheuchen lies.

Auf einen mal sehe ich von weiten einen großen Hund größer als ein Schäferhund eigentlich auch an Leine aber der Mann konnte ihn nicht halten und raste auf uns zu. Der Mann schrie nur lass die Leine los lass sie los. Was ich aber nicht wollte nachdem ein andere Hundehalter es auch schrie  und schrie das meiner schneller sei machte ich es .

ja es gab keine Beisserei aber mein Pflegehund dachte in seiner Panik die durch das schreien noch schlimmer wurde nur  ich will nach Hause.

 

Er raste in einen Tempo und durch die Autohupen bekam ich immer mit wo er war. Er raste über eine 6 spurige Autospur hupen quietschen der Reifen zu hören und auf einmal nur noch Ruhe 

Ich raste einfach hinterher sah das ein Autofahrer hinter Hund herfuhr und so Straße blockierte. 

 

Ja er lief Heim stand zitternd vor der Tier als ich endlich kam raste er Treppe hoch und kuschelte sich dann an mich 

 

Passiert war ihm nichts 

 

Aber ich musste es dem Herrchen sagen. Der aber mich nur beruhigte und sagte ihn ist der Hund in Panik auch paar mal abgehauen

 

Seitdem bin ich nie wieder in den Park gegangen

 

Später war klar um welchen anderen Hund es sich handelte  der hätte laut aussage von den Mann nie einen anderen Hund losgelassen wenn er ihn mal hat

 

Für mich als Kind einfach Horror

Ergebnis ich lasse Leine nicht los als Floppy angegriffen wurde war nur im Kopf nie niemals loslassen Ergebnis verstauchte Hand aber egal  

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Senseless_Love

@Angela69: Ich denke hier gibt es kein Schlimmer jeder hier musste sehr viel durchmachen und für jeden ist sein Erlebnis schlimm und traumatisch.

Zum Glück ist dem kleinen Hund nichts passiert das hätte auch echt anders enden können.

Was mir beim Lesen der Geschichten so auffällt was für Rücksichtslose Menschen es doch gibt. Die sich teilweise über andere noch lustig machen.

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Ich habe ein sehr großes Trauma mit meinem Hund erlebt der zwar nicht den Umgang mit diesem Hund geprägt hat (hat sie nicht überlebt), aber mit meinen anderen. Meine Aussiehündin starb dramatisch an Silvester an ihrer Herzinsuffizienz. Durch eine Pneumonie wurde ihr Herzmuskel geschädigt. An Silvester regte sie sich sehr auf und bekam innerhalb 15, 20 min ein Lungenödem. Beim Nottierarzt konnten sie sie nur noch einschläfern. Wir sind damals mit dem erstickendem Hund auf der Rûckbank über rote Ampeln gefahren. Es war furchtbar. Meine Einstellung hat sich dahingehend geändert dass ich 1. Bei bestimmten Erkrankungen nicht mehr bus zum Ende warten werde und 2. Ich bei der Vorsorge und Beobachtung meiner Hunde noch genauer bin.

Ich habe ähnliches erlebt wie du.

Unsere vorherige Hündin Laila hatte einen Mammatumor und musste operiert werden.

Ob gut-oder-bösartig stand nicht fest.

Wir gaben sie zur OP ab und uns wurde danach gesagt, dass die OP doch größer war, wie erwartet.

Wir sind täglich zur Nachsorge und Laila ging es besser.

Plötzlich veränderte sich die Situation.

Ihr ging es schlechter, wir sofort wieder zum TA.

Sie bekam kaum Luft und uns wurde gesagt sie sei scheinschwanger und wir sollten doch mit ihr in die Rur (Fluss gleich bei uns) gehen, das kühlt.

So eine Aussage ging gar nicht.

Aus der Praxis raus, es war gegen 19 Uhr, sind wir wie die Wilden in die Tierklinik gerast.

Fahrzeit ca. 1 Stunde.

Mein Mann ist gefahren wie der Teufel und ich saß auf der Rückbank mit einer um Luft ringenden Laila.

Sie kam dort sofort ins Sauerstoffzelt und wir baten uns Tag und Nacht anzurufen.

Gegen 22 Uhr rief die Tierklinik an und beruhigte uns, es gehe etwas besser.

Am nächsten Morgen schauten mein Mann und ich uns plötzlich an und sagten gleichzeitig:

Wir müssen zur Laila.

Während wir uns fertig machten, kam der Anruf....Laila war gestorben.

Sie hatte einen völlig vereiterten Bauch und die Lunge versagte.

Das war am Muttertag vor 5 Jahren.

Seit dieser Zeit werde ich panisch, wenn es Blümchen nicht gut geht und vor allem, wenn sie stark hechelt.

Ich bekomme die Bilder von Laila nicht aus dem Kopf.

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Schneechen

Angela wenn man ein Kind ist, ist das furchtbar. Als erwachsener nicht weniger. Das ist schon schlimm was du mitgemacht hast. :-(

Anastacia das ist ganz ganz schlimm was ihr mit eurer Maus duchleben musstet und dann noch diese Diagnose. Das lässt einen so schnell nicht los.

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Gisela, das ist schrecklich,was ihr mit Laila erleben musstet. Da ist die Angst immer da.

Angela, das war für dich als Kind ein ganz schlimmes Erlebnis. Und in diesem Fall wäre ich als Erwachsene in Panik geraten.

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Mein größtes Trauma ist der Todestag von Jacki - einen Hund zu erleben, der nur noch krampft und schreit und säuft wie ein Loch und dauernd hinter dem Kaminofen steht und nicht mehr zurück kann ist übel, wirklich übel. :( Manchmal habe ich die Bilder noch vor Augen, aber gottlob nur ganz selten.

Wenn Bolle im Traum mit den Beinen rudert, kriege ich die Krise und unterbreche das. Auch wenn ich weiß, dass es harmlos ist.

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So schreckliche Erlebnisse.. :( Ein Glück hab ich bisher nichts so Übles miterleben müssen..

 

Es gab einige Situationen, die mir allerdings heut noch etwas nachlaufen - und dafür gesorgt haben,

dass ich bewaffnet unterwegs bin.

 

Einmal waren Lupo, Pascha (mein Pflegi, damals 14, Shih-Tzu), mein Sitter & ich unterwegs..

Gingen durch ein kleines wildes Waldgebiet, Hunde hatten Spaß..

Plötzlich hört man Knurren und Geifern und wie sich etwas durchs hohe Gras/Gestrüpp kämpft.

Kurz darauf standen die 2 Schäfer aus meiner Siedlung vor uns (Frauchen hat sie bis heute 0 im Griff)

Sie fixierten sofort den kleinen, alten Hund, schlichen sich an. Hätte ich der Hündin nicht voll ins geöffnete Maul getreten,

hätte sie ihn erwischt. Mein Sitter nahm seinen Rucksack zusätzlich zur Abwehr und prügelte damit

die Schäfer von mir und den 2 Hunden weg. Die Blicke der Hunde, als sie Pascha fixierten - das geht mir

nicht aus dem Schädel.. Das war wirklich als "böse" zu bezeichnen.. Frauchen war übrigens nicht zu sehen.

Auf unser Rufen, dass man seine "Scheißköter" endlich holen/abrufen soll kam: "Halt die Fresse!".

Als sie ihre Hunde dann doch mal jaulen hörte (Glasflasche im Rucksack) konnte madame plötzlich rufen.

Nach ungefähr 5x rufen und weiteren Schlägen & Tritten ließen die Biester ab.

Frauchen hielt es übrigens für ne tolle Idee, sich noch einen 3 Schäfer (Welpe) zu holen.

Nach kurzer Zeit 3 Schäfer an der Leine, die sich benehmen wie offene Hose und Frauchen so ernst nehmen

wie ein handtuch. Äußerst beruhigend.. Überlege noch, ob ich das OA mal benachrichtige - hab irgendwie so

gar keine Lust auf Wiederholung!

 

Zweite Situation: Lupo, Boxerkumpel Rigo, meine Freundin & ich mit den Hunden am Baggersee.

Es war nicht viel los, Lupo schnuffelte rum, Rigo spielte im See mit seinem Spielzeug. Wir saßen mit dem

Rücken zum Weg am Wasser. Plötzlich flog ein Airedale Terrier heran, direkt auf Rigo (der ebenfalls mit

dem Rücken zum Weg im Wasser stand). Rigo drehte sich um und es knallte sofort. Der Terrier ist direkt in den Nacken

gesprungen und hatte sich (zum Glück!) in Rigos breites HB verbissen. Ich schnell Lupo (der seinem Kumpel wohl

beistehen wollte) an einen Baum gebunden- um meiner Freundin helfen zu können mit den Beiden.

Endlich kamen auch mal die Halter (älteres Paar) an. Der Mann versuchte erst, die Hunde normal zu trennen.

Seine Olle zückte dann Pfefferspray und sprühte es Rigo (der unten lag, mit dem Terrier am Hals) mitten ins Gesicht.

Meine Freundin ausgerastet und auf die Frau los (nicht jugendfreie Ausdrücke rufend). Inzwischen hatten wir die Hunde getrennt

, der Mann wollte meiner Freundin dann auch noch eine langen. Die haben dann ausgenutzt, dass wir uns erstmal um Rigo

kümmern mussten (im See das Spray ausspülen, Wunden checken) und haben sich schnell in den Wald verzogen.

Meine Freundin brauchte 2 Jahre, um nochmal an diesem See Gassi zu gehen, ihr bis dato absolut friedlicher

Rüde hatte danach länger arge Probleme mit anderen gleichgroßen Rüden.

 

Bei der 3 Situation durfte ich mit meinen 50kg eine Bordeaux Dogge verdreschen, die auf Lupo losging.

Der Rüde kam an, ich hab seine Stimmung richtig eingeschätzt und hab schon mal meine Leine

parat gemacht. Meine Freundin mit ihrer Labbihündin war dabei, kannte den Rüden auch von vorher, da gab es keine

Probleme. Sie war dann völlig geschockt, als der Koloss ohne Grund (Lupo ist sehr defensiv & sozial) auf meinen Senior

abging. Ich war ja vorbereitet und so bekam die Dogge im selben Moment den Hintern versohlt vom Feinsten.

Ich hab ihr 4-5x die Leine übergezogen, sie ist dann vor mir geflüchtet -ich bin ihr noch etwas hinterher (nicht jugendfreie

Ausdrücke fluchend). Meine Freundin total zittrig, Lupo total perplex, Halter der Dogge glotzte nur erschrocken und lief dann

seinem Viech hinterher. Lupo hatte ordentlich Sabber im Nacken - sie hätte ihn gepackt, hätte sie die Gelegenheit gehabt.

10 Minuten vorher hab ich meine Gasthündin (Shepherd) wieder zu den Haltern gebracht, wenn sie dabei gewesen wäre..

Gar nicht auszudenken, das hätte Gulasch gegeben...

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Senseless_Love

@Anastacia: es tut mir leid was ihr da durchmachen musstet. Das kann ich verstehen das du die Bilder nicht mehr aus dem Kopf kriegst. Aber wie unfähig war dieser TA das er Sie nicht gescheit untersucht hat.

@Taringa: Das stell ich mir auch übel vor wenn ein Hund so schreit. Das geht einem durch Mark und Bein. Ich kann mir das nur im Ansatz vorstellen. Als Sammy den Unfall hatte am dritten Tag Nachts fing Sammy an fürchterlich zu schreien. Ich sofort in die Tierklinik gefahren mit ihm. Er hatte ja noch seinen Zugang liegen für Notfälle die Tierärztin hat ihm sofort ein starkes Schmerzmittel und auch ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben das hat auch innerhalb einer Minute gewirkt und dann wurde nochmal geröntgt ob die Lunge schlimmer geworden ist. Er durfte sich ja nicht aufregen und nicht viel bewegen. Da er ja auch Prellungen hatte, hatte er einfach sehr starke Schmerzen die Nacht obwohl er Schmerzmittel die ersten 3 Wochen bekam täglich.

@Lubi: Ich finde es schon krass was du da mit den Hunden erlebt hast. Auch wenn deinem nix passiert ist liegen doch die Nerven blank mir würde es zumindest so gehen.

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Wirklich schlimm, was hier alles so zusammen kommt. Und noch schlimmer finde ich, dass zumindest hier aus meinem eigenen Erleben und persönlichen Umfeld das alles nicht mal wirklich ungewöhnlich ist... Wenn ich überlege, wie oft ich meine Hunde gerade noch gerettet habe - und wie viele Hunde ich kenne, die nach solchen Begegnungen zusammengeflickt wurden,  mehr oder weniger erfolgreich - es ist einfach zum Heulen.

 

Wofür ich diesen Thread hier aber bei aller Traurigkeit sehr gut finde: Vielleicht schafft so eine Sammlung bei manchem etwas mehr Verständnis, wieso viele Hundehalter eben nicht mehr komplett entspannt und voller Gottvertrauen durch die Welt stiefeln.

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