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Hund + naturwissenschaftliches Studium + Sport..?


Katinka11

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Katinka11

Hallo zusammen,

 

ich habe bereits gesehen, dass viele Threads zu 'Studium und Hund' existieren.

Jedoch ist mir dabei noch keiner über den Weg gelaufen, wo jmd. sowohl von Hund und naturwissenschaftlichem Studium (Biochemie etc.) berichtet hat, als auch von Hund+Studium+Sport (in meinem Fall Halbmarathon/Marathonläuferin/Fitnesstraining).

 

Wollte gerne wissen, ob sich unter euch Hundebesitzer verstecken, die genau so etwas (zeitaufwändigeres) studieren und trotzdem ein Leben mit Hund führen und Sport treiben?

Falls ja, mögt ihr kurz dazu eure Erfahrungen, Tips etc. preisgeben?

 

Ist es generell machbar mit viel Engagement, Organisationstalent und Rücksteck-Vermögen ggü. dem Privatleben?

 

Vielen Dank :)

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Es gibt keine Tipps und Tricks, wie man Zeit vermehrt. ;)

Der Tag hat immer nur 24 Stunden und wenn man wenig Zeit hat, verbringt der Hund sein Leben mit Warten.

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Nebelfrei

Ich kann mir das auch nicht vorstellen.

Aktuell studiert mein Sohn, da wäre 0 Zeit für einen Hund und wenn da noch zeitfressende Hobbies sind, reicht es allenfalls für einen Spaziergang abends und am Wochenende.

Bei einem Studium, dasvor allem 'Heimarbeit' beinhaltet kann es gehen, aber auch da braucht es meines Erachtens eine Betreuung auf die man immer zählen kann. Die kostest aber, ausser es wären die Eltern :) die sind gratis...

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Ich studiere auch ein naturwiss. Studium. Es geht, aber mit viel Management. Ich habe meinen Mann (Ok, er arbeitet Vollzeit) und vor allem meine Eltern in der Nähe, sie wohnen 5 Minuten von uns.

 

Komplett ohne Netzwerk und Unterbringungsmöglichkeiten würde ich es nicht tun. In den Klausurphasen bin ich recht froh dass ich die Hunde auch mal einfach "abladen" kann ohne schlechtes Gewissen.

 

Gegenüber dem Privatleben... keine Ahnung, die Hunde sind mein Hobby :-) Esgehtnatürlich alles, wir gehen auch mal ins Kino, Feiern, mit Freunden essen, aber es muss natürlich schon geplant und organisiert werden.

 

Wie siehts denn finanziell bei dir aus? Wenn was ist, kann das richtig ins Geld gehen. Hättest du da Unterstützung?

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bunterhund

@ Lexx

Dazu würde bei der Threadstellerin ja noch der zeitintensive Sport kommen, der eben auch ohne Hund stattfindet.

 

Fang erstmal mit dem Studium an. Treibe parallel dazu Sport. Und gehe täglich ins Tierheim und führe Hunde aus. Wenn du dann noch Zeit hast (der eigene Hund ist zeitintensiver als eine Runde mit dem Tierheimhund, den man danach wieder abgibt) und die Testphase von zwei Monaten überstanden hast, kannst du über einen Hund noch mal nachdenken.

Warum der Aufwand? Jeder Studiengang und jede Hochschule hat so seine Eigenheiten. Ich habe zwei Hochschulen/Studiengänge besucht und man konnte den Aufwand absolut nicht vergleichen.

 

Vom Organisationstalent alleine hat der Hund nix. Er möchte Zeit mit dir verbringen - du ja auch, sonst brauchst du keinen Hund.

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Gast Fangmich

Ich hatte während des Studiums einen Welpen. Einen zufälligerweise sehr easy Welpen.

 

Hatte wenig Anwesenheitspflichten und einen verlässlichen Betreuer. Somit alles gut.

 

Meine gesamte übrige Zeit war natürlich für und mit Hund.

 

Ich bin jahrelang Langstrecke gelaufen und kann den Trainingsaufwand auf Amateurbasis in etwa und allgemein einschätzen (ohne Deine spezifischen Ziele zu kennen).

 

Es mag Hunde geben, die einen Teil des Trainings gerne mitmachen (nicht jeder Hund hat ein hohes, gleichmässiges, schnüffelfreies Bewegungsbedürfnis - ich würde eher behaupten, dass die Mehrzahl davon nicht viel hat).

 

Summa summarum würde nach Deiner Schilderung nicht mehr viel Zeit und sinnvolle Beschäftigung für den Hund bleiben. 

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Katinka11

Danke, für die fixen Antworten.

 

Ich glaube ich war am Anfang nicht spezifisch genug :)

Habe den Bachelor schon in der Tasche und würde mich nun in den Master stürzen. Bin also nicht ganz Studiums unerfahren ;)

Hatte gerade im Bachelor häufig das Gefühl, dass neben Sport+Studium+Nebenjob relativ viel Zeit übrig war die ich mit unsinnigen Dingen vergeudet hab /die sinnvoller hätte angelegt sein können.

 

Da man ja immer wieder hört, dass das Studium die Beste Zeit sei um Kinder zu kriegen, und ich mir das (wenn auch natürlich nicht zu 100%) vom zeitlichen Aufwand her etwa gleich vorstelle, ob Kind oder Hund, dachte ich ich frage mal ob jemand mit Nawi-Studium + Hund Erfahrungen hat :)

 

Ansonsten: Die finanzielle Seite ist sichergestellt, Notfall-Betreuung gäbe es auch. Da für mich nur hundefreundliche WG´s in die Frage kämen würde ich ganz frech behaupten, dass er dadurch nie länger als nötig allein sein müsste.

Die zeitliche Seite, wie gesagt, wenn der Master ähnlich dem Bachelor wird, dann ist das eher locker bei mir. Und bisher höre ich nur, dass der Master in der Regel ruhiger sein soll als der Bachelor.

Die Sportambitionen halten sich in Grenzen, ich laufe aus Spaß am Laufen und wenn mein Freund nicht gerne mal zeitliche Ziele stecken würde, dann wäre Ankommen im Ziel für mich das A&O.

 

Also, (Nawi-) Studis + Hund, immer gerne her mit euren Meinungen :D

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Ich denke, du kannst es nur selbst einschätzen.

Und zu bedenken ist auch, was hast Du danach vor? Ich war im Ausland und bin dann x-mal umgezogen (alles mit Hund), andere blieben den Rest ihres Lebens in der Nähe von den Eltern wohnen. Da ist das soziale Umfeld ein ganz anderes, denn wenn man alle zwei Jahre umzieht, ist das schon mal schlecht mit Freunden, die den Hund betreuen und aus der WG Zeit kommt man auch mal raus.

Ich finde das Studium nicht die problematischste Zeit, sondern das "danach". Vollzeitjobs sind dann eben auch mal 10 Stunden und mehr am Tag, weil die auf dem Papier stehenden 8 ja eher selten eingehalten werden. Plus die Abwesenheit durch Arbeitsweg, Einkauf, Arzt, Kino und Sport ... also ich finde die Zeit als Berufsanfänger die schwierigste. Habe es hinbekommen, aber wohl nur, weil ich den passenden Partner hatte (der auch zeitlich ganz anders eingespannt war).

Überlege, wie die nächsten 15 Jahren voraussichtlich aussehen werden, wie die Situation ausschaut, falls Du Dich von Deinem Partner trennst oder umziehst.

Bei uns geht der Hund zu Lasten der gemeinsamen Zeit mit dem Partner, mein Mann geht halt trainieren, wenn ich zu Hause bin (er könnte es auch während meiner Arbeitszeit tun), damit der Hund weniger alleine ist. Damit müssen beide Partner leben können, das kann auch Reibungen geben.

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Ich seh da kein Problem, wenn man organisieren kann und ein bisschen Hilfe hat. Ich hatte mit 30 Kind (4), Hund und ging 6 Stunden arbeiten und keinen, der mal den Einen oder  Anderen genommen hätte.

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Lemmy

Ich hatte das Glück, dass in meinem Naturwissenschaftlichen Studium Hunde im Hörsaal geduldet waren. Nun hatte ich keinen eigenen Hund (eben weil ich nicht wusste, was danach kommt) aber viele Kommilitonen hatten schon einen, oder haben sich einen Welpen geholt. Nun ist Biochemie ja vermutlich viel mit Laborarbeit, oder? Da sind Hunde ja in der Regel nicht gestattet, das wären also Zeiten, die der Hund alleine bleiben muss.

Dann weiß ich nicht, wie Hunde in Hörsäälen gesehen werden bei dir. Wenn das geht, und du noch Vorlesungen besuchen musst - prima.

 

Da du ja anscheinend auch Leute hast, die sich mal um den Wuff kümmern können kann ich mir vorstellen, dass es funktionieren kann.

 

Ich lege dir aber auf JEDEN Fall einen bereits erwachsenen Hund ans Herz. Wenn man ein wenig Zeit aufwendet bei der Auswahl, findet sich mit Sicherheit auch einer, der gerne sportlich aktiv ist und zumindest einen Teil deiner Strecken mitläufen würde. Außerdem fällt das lästige Stubenreinheitstraining weg, der Hund kann dann auch schon länger alleine bleiben (wieder bedenken: gut auswählen, und schon auch Zeit für Alleinbleib-Training einplanen!) und vieles, was Welpenzeit anstrengend macht fällt weg.

 

Ganz generell würde ich dir nicht abraten. Abraten würde ich dir von einem Welpen, und auch, wenn deine Zukunft mit langen Arbeitstagen winkt. Aber vielleicht kommt ja noch eine Doktorarbeit hinten dran ;)

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