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Hundeverhalten


sommernacht

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sommernacht

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin 59 Jahre alt sitze im Rollstuhl und habe zwei ganz liebe Hunde.

1 Beardet Colli -Hündin  7 Jahre und einen kleinen Bolonka -Rüde 1 1/2 ''Jahre alt.

 

Meine beiden sind unkompliziert, folgsam und sozialisiert.

 

Meine beiden Töchter haben ebenfalls Hunde ( 2 Golden Retriver (männlich und weiblich , 1 Somojede  weiblich)

Alle Hunde, also an der Anzahl 5 haben kein Problem miteinander. Sie waren auch nicht alle auf einmal da, sondern kamen in größeren Abständen

in unsere Familien. Der Samojede war der einzige der erst mit 2 Jahren (also nicht als Welpe) kam.

 

Nun möchte ich mein Problem schildern:

 

Die Schwiegermutter meiner Töchter hat sich nun ebenfalls vor 6 Wochen einen 8 Wochen alten Bolonkawelpen angeschafft.

Dieser "Kleine" kläfft alle an, beißt, zwickt und besteigt alle unsere Hunde. Die großen zeigen ihm immer wieder das er das nicht darf - stört ihn aber nicht.

Unserem Kleinen macht das nicht aus, allerdings zeigt er auch nicht, dass er das nicht will.

Nun leint die Schwiegermutter ihren Kleinen wenn wir zusammen kommen an. Für die großen ist das kein Problem (nach dem Motto endlich Ruhe) unser kleiner dagegen

geht immer wieder zu ihm hin. Ich rufe ihn zwar zurück, aber nach einer Weile versucht er es natürlich wieder, denn der angeleinte bellt und fiepst, was für unseren natürlich

wiederum eine Aufforderung ist.

 

Wie verhält man sich in so einer Situation ? Soll ich auch anleinen ? Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, denn so etwas kenne ich nicht.

Da wir uns aber sehr oft treffen, habe ich damit ein Problem.

Bitte helft mir. Danke

 

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Ich hatte auch schon 5 oder 6 Hunde gleichzeitig.

Wenn ich einen neuen Hund eingeführt habe, dann hat der immer nur einen Hund zur Zeit kennengelernt..

 

Der Kleine wird von 5 großen Hunden auf einmal völlig überfordert sein.

Ich würde bei jedem Kennenlernen einen Hund dazu holen. Beim nächsten Mal den nächsten Hund usw.

So kann der Kleine herausfinden, wie die Hunde so sind.

 

Dieser "Kleine" kläfft alle an, beißt, zwickt und besteigt alle unsere Hunde.

 

 

Sieht wirklich nach Überforderung aus.

 

Oft bekommen Welpen auch zu wenig Anregung und sind aus dem Grund völlig überdreht.

Eine welpengerechte Auslastung wäre viel Spiel und Erkunden im Garten, in der Natur - ohne Leine.

Und natürlich viel Spiel mit gleichaltrigen Welpen - möglichst in annähernd gleicher Größe.

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sommernacht

Hallo Bubuka,

 

da gebe ich dir recht, wir haben ab dem Zeitpunkt als er kam, immer nur einen Hund mitgebracht bzw. war nur ein Hund anwesend. Das haben wir immer so gemacht , wenn wieder einer dazukam.

Aber letzte Woche hat es sich nun zweimal ergeben, dass eben alle Hunde aufeinander getroffen sind. Allerdings auch in größeren Abständen. Also nicht alle gleichzeitig.

Wie dieser Welpe erzogen wird und welche Auslastung er erhält, weis ich nicht. Ich sehe nur, das er entweder an die Leine muss, oder auf den Schoß.

 

Wie verhalte ich mich nun persönlich richtig ? Soll ich den Kleinen auch an die Leine nehmen ? Die anderen lassen sich von dem Kleinen nicht beeindrucken, aber mein kleiner Bolonka.

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Naja, wenn der andere an der Leine ist, wird er nicht zur Ruhe kommen, wenn Deiner immer wieder hingeht. Also würde ich dafür sorgen, dass Deiner ihn nicht auffordert, belästigt oder sonstwas, wenn der andere zum Ruhe halten verdonnert wurde.

Entweder schickst Du Deinen auf seinen Platz oder behältst ihn bei Dir oder leinst ihn an.

Ich hoffe allerdings, dass die Hunde draußen auch mal miteinander spielen dürfen, am besten vor dem gemeinsamen Essen oder Beisammen sein, sonst baut sich ja ordentlich Stress auf.

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sommernacht

Klar, dürfen die im Garten und auch in der Wohnung toben. Aber ich verstehe auch, dass der Kleine mit 14 Wochen auch mal Ruhe braucht, was er aber nicht von alleine tut, er muss dazu gezwungen werden

sonst findet er kein Ende. Denn die anderen legen sich auch mal hin und ruhen. Macht meiner auch, aber die Fiepserei und das bellen, sieht unser immer als Aufforderung an.

 

Aber stimmt, vielleicht sollte ich ihn auch auf seinen Platz schicken und dazu verdonnern dort zu bleiben.

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