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Was merken sich eure Hunde?


Fiona01

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Monique G.

Naikey ist ein Genie, wenn es darum geht sich Strecken, die wir mit dem Auto fahren zu merken. Ein Besuch an einem Ort reicht damit er weiß wohin es geht, und es setzt kurz vor dem Ziel gefiepe ein. Besonders interessant wird es wenn wir auf der Autobahn Richtung Tierarzt fahren ab einem bestimmten Punkt starrt er ganz angespannt raus. Fahre ich an der Ausfahrt raus setzt sofort heulen und jaulen ein  folge ich der Bahn weiter hüpft er wie ein Flummi durch den Kofferraum und freut sich einen Keks. Seitdem wir vor einigen Monaten an der betroffenen Ausfahrt gradeaus statt links gefahren sind und wandern waren, wartet er nun ob ich an der Ampel der Ausfahrt den Blinker setze um sich für das Freuen oder Heulen zu entscheiden.

 

 

Fino hat genau eine Wiederholung gebraucht um sich zu merken das es an einem speziellen Kiosk Leckerchen gratis dazu gibt. Bei Sitz , Platz und Zu mir waren es gefühlte tausend. Allgemein merkt er sich haar genau bei welchen Personen Futter abzustauben ist. Leute die ihm nie was geben werden völlig ignoriert und existieren in seinem Universum nicht aber die guten Futterquellen werden permanent umworben und warm gehalten. 

 

Finchen unterscheidet auch zwischen der Qualität der Leckerchen, wenn jemand einen Ball wirft und der Herr sich doch mal erbarmt ihn zu apportieren bringt er ihn nicht zu der Person die ihn geworfen hat, sondern zu der mit den besten Keksen in der Tasche.

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KleinEmma

Bei Emma´s erster Erfahrung mit Feuerwerk standen wir ja mitten drin. Wir sind spät abends, schon im Dunkeln, an einem Wohnmobilplatz angekommen, Tor wurde hinter uns dann für die Nacht verschlossen. Bevor wir schlafen gingen, sind mir mit Emma noch eine Runde gegangen. Naja, dann ging das Feuerwerk los, Alptraum für Emma. Überall diese Feuerwerkslichter, viel Geknalle und Emma schrie panisch - furchtbar war das. 

Seitdem schaut sie sofort gen Himmel, wenn im Dunkeln irgendwas knallt.

 

Ich kämme mich immer, bevor ich mit ihr spazieren gehen. Sobald ich also die Bürste in die Hand nehme, geht sie schon die Leine holen.

 

Wenn sie eine Schildkröte gefunden hat, muss ich die ja begutachten und dann setze ich die wieder unter einen Busch. Emma läuft dann auf dem Rückweg alle Büsche ab, unter die ich Schildkröten gesetzt habe. 

 

Sie merkt sich auch, wer mal blöd zu ihr war, egal ob Hund oder Mensch. Derjenige bekommt dann keinen Fuß mehr in die Tür. Z.B. Schäfer-Mix Bärli, die Emma ganz am Anfang angiftete und sie anbellte. Das macht Bär immer mit neuen Hunden, danach ists aber gut, für Bär. Nicht für Emma. Die geht bis heute nicht zu Bär und geht auch nicht auf Bär´s Versuch der Begrüßung ein.

 

Emma verbuddelt manchmal Fressbares - auch beim Spaziergang, wenn sie noch keine Lust auf Frühstück hat (wir picknicken ja oft) oder wenn ich mal Leckerlis mitnehme. Die fängt sie auf und geht sie vergraben. Tage später geht sie zielstrebig hin und gräbt das Zeugs wieder aus.

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gondi1

Gondi kann sich leider sehr viel ganz gut merken....

Am besten allerdings all das womit er schon mal Erfolg hatte.

Z.B bei guten Gelegenheiten Essen zu mopsen, wie er wieder gut aus dem Halsband kommt .

Wege die wir schon ewig nicht mehr gefahren sind.

Besonders bemerkenswert finde ich es immer wieder, dass er Personen , auch wenn ganz lange nicht gesehen, durchs geschlossene Auto wiedererkennt.

Da wackelt das Auto nicht weil er extrem aufpasst , sondern vor Freude.

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Fahrstrecken merken sich meine auch extrem gut, meist reicht auch eine Fahrt und sie wissen beim nächsten Mal schon eine oder zwei Ecken vorher, dass wir da sind, merk ich immer, weil sie normal schlafen, sobald wir ankommen, schütteln sie sich und richten sich auf.

 

Auch wenn wir wo zu Besuch waren, wissen sie beim nächsten Mal welche Eingangstüre, welches Stockwerk, welche Wohnungstüre.

 

Tierarzt ebenso, und erstaunlicherweise sogar, wenn wir einen ganz anderen Weg nahmen. Meine Chiqui war ja Tierarztpanisch, anfangs hab ich sie noch austricksen können, indem ich immer mal andere Wege nahm, aber dann wusste sie genau wo der Tierarzt wohnt, und selbst wenn ich einen großen Umweg von der ganz anderen Seite genommen habe wusste sie spätestens dann, wenn wir dann Richtung TA abbogen 300 m entfernt, "ich geh nicht weiter, ich kehr lieber um und geh heim, mach was du willst, aber ich geh heim." No way! Also mit Auto zum TA gefahren, Hund in Box gesperrt, anders war nix zu machen.

 

Sie wissen auch, wer von uns beiden den Kühlschrank aufmacht, bei mir bleiben sie wo sie sind, bei ihm kommen sie immer sofort angerannt :D.

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Kyra merkt sich sehr gut Wege die wir mit dem Auto fahren

Der zum TA ist ein blöder und man wird an der vorletzten Kurve schon mal unruhig

Der zum Kollegen Jörg oder Freundin Rita ist da viel besser weil da rennt man zielstrebig an den Kühlschrank weil der gleich aufgeht und was tolles rauskommt

Selbst da weiß sie an der letzten Abbiegung wo es hingeht

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Spock ist, wie die meisten Hütehunde, die sich schon berufsbedingt viel einprägen müssen,

ein ausgezeichneter Merker.

 

 Bei einer bestimmten Ausreit-Runde müssen wir durch den Hof des Bauern S.

und dort lebt ein körperlich kleiner Jack Russel-Rüde mit sehr großem Ego.

Die meisten Cattle Dogs, Spock auch, respektieren das Terrain fremder Hunde.

 

Und so läuft Spock mit an den Kopf gebügelten Ohren und allen einem Hund möglichen Zeichen des 

Waffenstillstandes durch den Hof, und wird dabei auf das Übelste von dem garstigen Jack Russel,

der vielleicht ein Fünftel so viel wie Spock wiegt, wüst beleidigt.

 

Im sicherem Bewusstsein, dass ihm ja nichts passieren kann läuft die kleine Krawallbürste

wild schimpfend ein Stück

hinter uns her, bis......, ja bis der Terrier es eines Tages übertrieben hat, und Spock sich umgedreht,

jetzt mit allen Zeichen des genervten starken Rüden, der  sich längst auf neutralem (Kampf-)Gebiet befindet.

 

Die Verwandlung des Jack Russel von einer aufgeladenen, hübsch stacheligen Klobürste zum

wohlerzogenen Musterschüler, der bereit war sein Abendessen zu verschenken, als er merkte, 

dass er sich in seiner Wut  zu weit von seinem sicheren Zuhause  entfernt hatte, war absolut oscarreif.

 

Ich hab' Spock lieber gepfiffen, denn ich weiß nicht, ob mein überaus friedlicher Hund

diesem kleinen Großmaul nicht doch mal eine Nuss gezogen hätte.

 

Ja, Spock kennt alle Höfe, Häuser in unserer Ecke der Welt und die Hunde die dort leben.

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Senseless_Love

Sammy ist auch ein ziemlich guter Fahrstrecken Merker. Er weiß ganz genau wo wir schon mal angehalten haben und gelaufen sind. Er kommentiert das dann ein paar Meter vorher mit aufgeregtem Gefiepse, hört aber auf wenn er merkt wir gehen da heute nicht laufen.

Dann weiß er ganz genau welche Mietze er hier dazu bringen kann ihr Futter mit ihm zu teilen. Meine Lilly macht das gerne und schmeißt ihm dann mit der Pfote, Futter aus ihrem Napf runter. Ich würde es ihm ja gönnen irgendwo finde ich es ja auch süß wenn Sie teilen aber da Sammy ja Allergiker ist. Beaufsichtige ich mittlerweile die komplette Fütterung bis alle fertig sind. Aber wehe ich geh mal kurz raus schon hockt Sammy unter der Lilly und will Sie dazu bringen zu teilen.

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Die Stellen mit meckernden Hunden merkt Kyra sich auch sehr gut und bekommt dann vorab teilweise schon eine Bürste

 

Was sie sich auch lange gemerkt hat war meine damalige Strecke wo sie sich am Elektrozaun richtig einen gezogen hat.Das ist ein Rundweg, ca. in der Mitte hat sie sich einen gewischt und sie wollte schon auf dem Parkplatz nicht aus dem Auto steigen obwohl man von dem Parkplatz auch viele andere Runden gehen kann

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bunterhund

Manchmal leitet die Merkfähigkeit die Hunde auch in die Irre..

 

Auf einer Anrichte im Hauswirtschaftsraum standen immer Kaustangen. Seit einigen Wochen stehen die nicht mehr da, ich habe eine Kleiderstange darüber befestigt. Meine Große ist aber immer noch davon überzeugt, dass da doch Kaustangen sein müssen und starrt wechselnd zur Anrichte und zu mir. Ab und an kommt allerdings ein Gerich aus der entgegengesetzen Richtung in die Nase. Das irritiert sie jetzt ein wenig...

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Fiona01

Da habt ihr mich auf was gebracht, klar ... Wege werden sich hier auch gemerkt. Bei Fly ist der Weg zum Tierarzt eingeprägt. Durch ihren damaligen Aufenthalt in der Tierklinik ist sie eider  ein Häuflein Elend, wenn es dahin geht, aber das lässt sich nicht ändern. Mittlerweile frisst sie aber wenigstens das Leckerchen, was es zum Ende der Behandlung immer gibt. ;)

 

Und damals mein Lucky, der wusste auch die Wege, egal wo wir hingefahren sind, um Gassi zu gehen. Der fing dann einen Kilometer vor Ankunft an zu janken. ;)

 

@Renate: Klar erinnere ich mich an die "Hasengeschichte". Das war damals zu niedlich mit den Bildern von Jule und hat riesig Spaß gemacht. Das kann ich mir auch gut vorstellen, dass Jule die Stelle nicht vergessen hat, immerhin wohnten da riesige Großfamilien. :D

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