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Soziales Referenzieren bei Hunden?


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Ich finde unfassbar, dass sowas untersucht wird oder irgendwer meint, dass man das untersuchen müsse ... darauf können echt nur Nicht-Hundehalter kommen, glaube ich.

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Ich finde unfassbar, dass sowas untersucht wird oder irgendwer meint, dass man das untersuchen müsse

 

Nun, immerhin kannst du dann auf Nachfrage eine Studie zitieren! :P

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Lily de Lil

Bei uns funktioniert das gut - ich guck auf dem Klo schon so, wie Lily, wenn sie ......... ;)

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Stimmt, Silikies.

Noch dazu kann ich den Begriff "soziales Referenzieren" benutzen.

Naja, in meinem Falle muss ich "könnte" sagen, ich vergesse binnen zwei Minuten sowohl den Begriff, als auch die Studie, aber jetzt weiß ich, wieso manche immer so schlau daher reden können :D

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Wobei ich schon finde, dass das ein Effekt ist, der unser Zusammenleben mit den Hunden und deren Verhalten oft auch beeinflusst, wenn wir uns dessen nicht bewusst sind und dann unter Umständen auch in unerwünschte Richtungen. Und dann erziehen wir an den Hunden rum, obwohl WIR sie zu einem unerwünschten Verhalten gebracht haben und die Lösung gaaanz einfach wäre:

An sich selbst arbeiten, anstatt am Hund rumzuerziehen.

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denny

Wo bleibt eigentlich der gesunde Menschenverstand, wenn ich alles und jedes mit einem toll klingenden Fachbegriff belegen muss?

Das ist doch alles überflüssig wie ein Kropf.

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Gast Fangmich

Überflüssig - das denke ich nicht. 

 

Wissenschaftlich ordentlich durchgeführte Studien (die aus Mailand kenne ich zufällig) dienen dazu, valide Ergebnisse zu bringen.

 

Erfahrene HH wissen vielleicht manchmal, dass das "ohnehin klar ist". Da (emp)findet man das als **gähn**

 

Diese HH haben viele Erlebnisse gehabt, die ihnen das Untersuchungssujet bestätigen.

 

Aber haben sie es mit unterschiedlichen Rassen/Mixen erlebt? Können sie die gleichen Erfahrungen auch mit unterschiedlichen Erziehungskonstellationen/anderen Präpositionen erlebt haben? Schon eher anzweifelbar.

 

Ganz einfach gesagt:

 

Je mehr gut durchgeführte Studien es zu einem gut abgrenzbaren VH in der Ethologie gibt, desto mehr Allgemeinaussage verbirgt sich dahinter.

 

Ich habe selbst einen Hund gehabt, der hier teilweise gegenläufig wäre. Aber das ist EINER. Deshalb bedienen sich gute Studien einer möglichst grossen Menge "n" und schaffen die Ausgangsbedingungen so, dass möglichst wenige "beeinflussende Parameter" vorhanden sind. Nicht immer leicht. Aber man kann am Setting der Studie ein wenig sehen, wie valide die Aussage ist.

 

Das nur ganz oberflächlich und nebenbei.

 

Ich habe im Wesentlichen die gleichen Erfahrungen wie in den Linkaussagen mit meinen Hunden gemacht.

 

Eigentlich fällt es mir erst jetzt sehr klar mit dem jetzigen Hund auf (die Vorgängerin ging in jeder Situation grundsätzlich nach vorne und hatte ein "schlechtes Nervenkostüm") und bei den anderen Hunde weiss ich es wirklich nicht mehr so genau, weil der Alltag in Berlin City sie selbstverständlich prägte von (fast) Kleinauf.

 

Neuer Hund trifft auf Mülleimer auf der Gassistrecke. Entsetzen.

Ich nehme sie vollkommen entspannt mit zum "Entsetzen" - Hund schnüffelt - alles gut. Nächster (gleichaussehender) Mülleimer: interessant.

Neuer Tag: alle Mülleimer, die so aussehen, spannend (logisch, da geht ja auch Geruchlich einiges ab). Thema gegessen.

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Hihi, da haben wir sie wieder, unsere zwei Ebenen!

 

Inhaltlich finde ich den Punkt durchaus wichtig. Ganz einfach gesagt, wenn unsere Beziehung zum Hund stimmt haben wir tatsächlich eine nicht zu vernachlässigende Vorbildwirkung. Und ich glaube schon, dass viele Hundehalter diesen Einfluss, die sie haben, unterschätzen. Zumal Hunde uns ja so was von fein beobachten. Schön beschrieben wird das in der einen oder anderen Szene zum Beispiel auch in dem Buch "das andere Ende der Leine".

 

Die andere Ebene ist der Aspekt, ob man wirklich alles erst per Studie beweisen muss, was doch jedem halbwegs beobachtenden Hundehalter völlig klar und selbstverständlich ist. Klar, schadet nicht - ist halt die Frage, wieso es das braucht. Studien finde ich klasse bei Fragestellungen wie "wie ist das denn wirklich?" oder auch "wie funktioniert das genau?", meinetwegen auch "ist das tatsächlich so?" Aber bei so manchem bin ich auch geneigt, schlicht den immer wieder gemachten Erfahrungswerten zu glauben und verspüre nicht den Drang, das nun auch beweisen zu müssen. Jedenfalls nicht, so lange es keinen Grund gibt es entweder zu bezweifeln oder aber mehr dahinter zu vermuten, was es noch zu entdecken gibt.

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Ich verstehe gar nicht, wie man darauf kommen kann, dass es anders sein könnte.

Ich meine, unsere Hunde LEBEN mit uns, jeder einzelne und die Art allgemein schon seit tausenden von Jahren.

Noch krasser finde ich ja, dass man es an Kindern untersucht hat, wo es ja NOCH offensichtlicher ist.

Aber so ist das vermutlich, da sitzen Menschen im Elfenbeinturm und stellen sich Fragen, deren Antworten sie längst wüssten, wenn sie auf die Straße gingen.

Aber ich meine, tut mir ja nicht weh, sollen sie ruhig machen, ich staune nur drüber.

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