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wie erkennen Hunde gesundheitliche Störungen beim Menschen?


Estray

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Ja klar, haben sich alle wieder nur eingebildet , weil es wissenschaftlich nicht erklärbar ist. :wall:

 

Davinia, wenn der erste Beitrag in einem Thread sofort eine sarkastische Bemerkung inklusive passendem Smilie ist, ohne jede inhaltliche Aussage, dann ist das alles andere als ein konstruktives Einbringen. Du wurdest schon mehrfach gebeten, diese Vorgehensweise zu ändern. Beim nächsten mal wird so ein Beitrag kommentarlos gelöscht.

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Ja klar, haben sich alle wieder nur eingebildet , weil es wissenschaftlich nicht erklärbar ist. :wall:

 

Entweder kannst du nicht lesen, oder du machst das bewusst  :think:

 

Das hier ist meine Aussage:

 

 

marcolino: 

Hunde können unter bestimmten Bedingungen gesundheitliche Störungen feststellen.
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ICH habe die Einstellung das der Hund ein Teamplayer ist. Er kann viel für seine Bezugsperson/bezugshunde tun. Und ebensoviel Nutzen aus einer Verbindung ziehen.

Ich finde es erstaunlich, da ich wöchentlich neue Hunde im Tierheim kennenlerne, kann ich große unterschiede erkennen. Wie Hunde mit mir agieren, oder auch nicht. Der gleiche Hund der mit mir nix am Hut hat ist vielleicht ganz auf eine andere Pflegerin bezogen, usw..

Natürlich wächst eine Verbindung und Beziehung mit der Zeit, aber dennoch heißt das nicht im Gegenzug das es nicht möglich ist eine Beziehung zwischen Mensch und Hund nicht auch innerhalb von Minuten herzustellen. Mit der Voraussetzung das diese dann noch wachsen kann.

@ marcolino/estray: mir ist hier beim lesen klar geworden wo der gewaltigste Unterschied in unserem denken liegt. Ich sehe den Hund als emphatisches Mitglied unserer Familie. Gerade wenn ich Emma in Interaktion mit den Kids beobachte sehe ich wieviel sie geben kann. Natürlich erwartet sie im Gegenzug ein sicheres Zuhause mit allem was dazu gehört. Aber ich denke ich spreche, glaube ich jedenfalls, einem Hund ein weitaus größeres soziales miteinander zu als ihr das tut. Diese soziale Gemeinschaft ist meiner Meinung nach dem Hund sehr wichtig, selbstverständlich zieht er auch daraus seinen Nutzen.

Nicht umsonst leben die Streuner hier auch in Gruppen zusammen. Sehr, sehr selten begnen uns ein Einzelgänger Hund. Hunde brauchen die Gemeinschaft!

@ schnauzis: deine Geschichte hab ich damals schon gelesen und fand sie sehr beeindruckend!

Auch ein Beleg dafür das der Hund nicht unbedingt dafür trainiert sein muss und das es nicht unbedingt die Bezugsperson sein muss. Vielleicht auch nur Zufall. Fragen können wir deinen Hund nicht.

Aber ich für meinen Teil spreche dem Hund die Fähigkeit zu!

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Estray

Dann sollte man daraus aber auch den Schluss ziehen, einem Hund mehr Freiheiten zu zugestehen und ihn nicht durch Bewegungseinschränkung zu dominieren.

Weil ich meine Hunde als sehr sensibel und feinfühlig empfinde, käme für mich eine Behandlung a la HTS nicht in Frage, wie ihr sie lebt und propagiert. Ich möchte meinen Hunden keine Angst machen und mache mir Gedanken über die Ursprünge ihres Verhaltens, statt es nur "abzustellen". Jedem Verhalten liegt eine Emotion zu Grunde..

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Lily de Lil

ICH habe die Einstellung das der Hund ein Teamplayer ist. Er kann viel für seine Bezugsperson/bezugshunde tun. Und ebensoviel Nutzen aus einer Verbindung ziehen.

........ Ich sehe den Hund als emphatisches Mitglied unserer Familie. Gerade wenn ich Emma in Interaktion mit den Kids beobachte sehe ich wieviel sie geben kann. Natürlich erwartet sie im Gegenzug ein sicheres Zuhause mit allem was dazu gehört. Aber ich denke ich spreche, glaube ich jedenfalls, einem Hund ein weitaus größeres soziales miteinander zu als ihr das tut. Diese soziale Gemeinschaft ist meiner Meinung nach dem Hund sehr wichtig, selbstverständlich zieht er auch daraus seinen Nutzen.

Nicht umsonst leben die Streuner hier auch in Gruppen zusammen. Sehr, sehr selten begnen uns ein Einzelgänger Hund. Hunde brauchen die Gemeinschaft!

@ schnauzis: deine Geschichte hab ich damals schon gelesen und fand sie sehr beeindruckend!

Auch ein Beleg dafür das der Hund nicht unbedingt dafür trainiert sein muss und das es nicht unbedingt die Bezugsperson sein muss. Vielleicht auch nur Zufall. Fragen können wir deinen Hund nicht.

Aber ich für meinen Teil spreche dem Hund die Fähigkeit zu!

 

:klatsch:

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Hmmmm.... Also ich dominiere meinen Hund nicht. Auch den Rest kann ich nun nicht mit uns in Verbindung bringen. Denn Emma hat ja schon einen großen Teil ihrer ängste angelegt. Und da ich sie vor meiner HTS nicht ableinen konnte, darf sie schon seit länger zeit über Felder flitzen :-). Also kann ich leider nichts von deinem geschriebenen auf uns beziehen. Reichlich oT dein geschriebenes estray.

Was allerdings mit dem Thema zu tun hat, ist die Ursache vom Ursprung eines Verhaltens. Denn ebenso wie ich glaube das Hunde durch ihre soziale Kompetenz und ihrem Miteinander für anderer lebewesen, gesundheitliche Störungen wahrnehmen können. Sie sind emphatisch. Ich glaube auch, das eine Ursache für Verhaltensstörungen, im Umgang in der sozialen Gruppe entstehen oder zu suchen sind. Natürlich ist der Hund letzen Endes auf seinen eigenen Vorteil bedacht, dieser Vorteil entsteht aber zu einem großen Teil in einer guten Interaktion in seiner Gemeinschaft.

Bei Emma merke ich im Übrigen eine Empathie gegenüber anderen Hunden. Und zwar wenn wir bei uns in den Feldern gehen sind wir nahe dem öffentlichen shelter. Wenn dann hundewelpen laut heulen oder auch schonmal ein Hund jault, oder so quiekt schaut Emma sehr aufmerksam, manchmal fängt sie an in die Richtung zu fiepen.

Wobei ihr ein Gebelle sowas von egal ist. Darauf reagiert sie gar nicht!

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@ marcolino/estray: mir ist hier beim lesen klar geworden wo der gewaltigste Unterschied in unserem denken liegt. Ich sehe den Hund als emphatisches Mitglied unserer Familie. Gerade wenn ich Emma in Interaktion mit den Kids beobachte sehe ich wieviel sie geben kann. Natürlich erwartet sie im Gegenzug ein sicheres Zuhause mit allem was dazu gehört. Aber ich denke ich spreche, glaube ich jedenfalls, einem Hund ein weitaus größeres soziales miteinander zu als ihr das tut. Diese soziale Gemeinschaft ist meiner Meinung nach dem Hund sehr wichtig, selbstverständlich zieht er auch daraus seinen Nutzen.

 

 

Kannst du mal Beispiele bringen, an denen du diese Annahme fest machst, oder woraus du das zu lesen glaubst?

 

Vielleicht liegt hierin ja die Ursache für so manches Missverständnis, welche sich bei einigen Themen auftun?

 

Nur weil ich mich bemühe, möglichst viel wissenschaftlich zu belegen, heißt das nicht, dass ich meine Hunde sachbezogen-wissenschaftlich betrachte.

 

Für mich ist eher das Gegenteil eingetreten: während ich mich früher oft dabei ertappt habe, sauer zu sein, weil "ein Hund ja gehorchen muss", frage ich mich heute: "Warum MUSS mir ein hochsoziales Lebewesen gehorchen?"

 

Wenn wir unseren Hunden eine ähnliche Gefühlswelt zugestehen, wie sie auch Menschen haben (und diese ähnliche Gefühlswelt ist neurobiologisch nachweisbar), dann müssen wir davon ausgehen, dass schädigende psychische Eingriffe, die bei Menschen Schädigungen der Psyche verursachen, auch ähnliche oder zumindest schädigende Folgen für Hunde haben.

 

Dass ich meine Empathie auch wissenschaftlich belegen kann, heißt nicht, dass ich meine Empathie versachliche.

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Ich möchte das auch nicht als negativ darstellen. Eine andere Meinung muss ja nicht unbedingt besser oder schlechter sein. Nur anders.

Ein Beispiel ist das du marcolino doch geschrieben hast das es weit hergeholt ist das Lily den migräneanfall angezeigt hat.

Kann man so sehen, klar.

Ich würde sagen das es gut möglich ist das Lily den migräneanfall angezeigt hat. Ebenso wie schnauzis Geschichte.

Fragen können wir Lily nicht.

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OT

 

Ja wohin laufen sie,

ja wohin laufen sie denn...

die Argumente

schon wieder.......

:ph34r:

 

Macht keinen Spass mehr.

 

Entschuldigt!

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Hm ....  :think:

 

 

Chau77: 

Aber ich denke ich spreche, glaube ich jedenfalls, einem Hund ein weitaus größeres soziales miteinander zu als ihr das tut. Diese soziale Gemeinschaft ist meiner Meinung nach dem Hund sehr wichtig, selbstverständlich zieht er auch daraus seinen Nutzen.

 

Zunächst einmal finde ich gut, dass du hier betonst, dies wäre dein Empfinden. Unterschiedliche Empfindungen zu haben ist normal, ein Austausch darüber kann sehr konstruktiv sein.  

 

Es wirkt sicher kühl (im Sinne von mangelnder Empathie) wenn ich eine Situation zunächst analysiere, weil eine Analyse vom Verstand gesteuert wird.

 

Meinen Alltag analysiere ich nicht, im Alltag LEBE ich. Meine Hunde sind vollwertige Familienmitglieder, die geliebt, gehegt und gepflegt werden, und die als denkende und fühlende Mitglieder unserer Gemeinschaft Rechte haben. 

 

Ichh analysiere Probleme, indem ich mindestens einen Schritt zurück trete, um die Gesamtsituation besser zu erfassen. Gefühle haben sicher eine Ursache und damit ihre Berechtigung - aber bei Problemen reichen Gefühle eben nicht aus, um diese wirklich lösen zu können.

 

Vielleicht ist das besser verständlich, wenn ich das Beispiel mit Lily mal umformuliere:

 

Lily hat beim Morgenspaziergang getrödelt und wollte nach ungewöhnlich kurzer Zeit nicht mehr weiter. Was wäre gewesen, wenn eine der möglichen Mutmaßungen nicht "sie hat vielleicht die Anzeichen für einen Migräneanfall schon vor mir erkannt" sondern die Mutmaßung "ich glaube, sie will mich veräppeln oder testen" gewesen wäre?

Wäre in diesem Fall mein Widerspruch auch so negativ aufgenommen worden?

 

Fakt ist doch: Wir WISSEN es nicht - und können Lily auch nicht fragen.

 

Aber: Im ersteren Fall handelt es sich um eine positiv belegte Mutmaßung zur Motivation von Lilies Verhalten - im zweiten Fall handelt es sich um eine negativ belegte Mutmaßung zur Motivation.

 

Egal ob es sich um positive oder negative Mutmaßungen handelt: KEINE Mutmaßung wird einem denkenden und fühlenden Lebewese gerecht.

 

Ich will aber meinen und auch anderen Hunden gegenüber gerecht sein, eben weil ich sie als hochsoziale Lebewesen empfinde.

 

Zeugt das von wenig Empathie?

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