Ich komme nicht mehr an den Hund ran.o

[Junikind]

Ich sehe da auch die ganze Wohnsituation als schwierig. Nicht nur die Sache mit dem Hund. Der Schwiegervater mit im Haus, nicht unbedingt eine Unterstützung und bald auch noch ein Säugling mit in der Wohnung und in der Konstellation.

 

Der Hund "hängt" sehr an dem Vater (hab ich richtig gelesen oder?) und war vorher auch mit diesem alleine, wenn dein Freund arbeiten war? Vielleicht stimmt wirklich auch in der Beziehung zwischen Hund und ihm nicht? Der Vater hat sich jedenfalls nicht ausreichend gekümmert nach dem was man rausliest.

 

Nun kommt das Kind und er wird euch weiterhin keine Unterstützung sein. Du fütterst den Hund, du gehst raus, du putzt etc. etc.

 

Sorry - ich kann das natürlich alles nicht wirklich beurteilen, nur Vermutungen anstellen - aber vielleicht wäre es besser, ihr würdet alleine leben. Du, dein Freund, das Baby und evtl. der Hund. Müsste man sehen, in wie weit sich das ändert (wenn ihr alleine mit ihm seid)??

[Vonni]

Jetzt bitte nicht böse sein, falls ich falsch liege... Es sind nur gerade meine spontanen Gedanken...

Kann es sein, dass beide einfach nur eine neue "Mutti" gesucht haben?

 

Ich wohne mit meinen Eltern auch in einem Haus (separater Eingang). Aber wir respektieren uns, geben uns unsere Freiräume. Helfen uns gegenseitig. Da gibt es keine Probleme.

[gast]

Bubuka das ist meine Größte sorge. Der kleine ist im Krabbelalter und dann passiert sowas... Da wird mir ja jetzt schon schlecht. Wenn das MEIN Hund wäre dann hätte ich schon längst geschaut das ich ein besseres Zuhause für sie finde

 

Rede mit Deinem Mann darüber.

Man kann ja wirklich in Ruhe richtig gute Hundemenschen finden.

Ich vermittle selbst auch immer Tierschutzhunde. Ich schau mir die Interessenten alle in Ruhe an und schicke auch mal 10 Leute wieder weg, weil sie mir nicht gefallen. Ich warte immer auf die richtigen Menschen für den Hund.

[gast]

Das eigentliche Problem scheint der Schwiegervater zu sein. Ich seh das auch so, dass das auf Dauer nicht gut gehen wird, wenn es jetzt schon zu Missgefühlen kommt. Dein Partner und Du  solltet da ein offenes Gespräch führe, du musst klar sagen, wie du dir die Zukunft vorstellst, und wie nicht. Und dann muss eine schnelle Entscheidung her, mit der du und dein Kind glücklich werdet. Ein Hund und ein Kind sind im Prinzip kein Problem, aber die Stubenreinheit klappt nur, wenn alle am selben Strang ziehen. Der Hund zeigt euch nur, dass ihr massive Probleme habt, die geklärt gehören. Selbst wenn der Hund weg wäre, hättest du trotzdem noch ein großes Problem.

 

Mir kommt es auch so vor, als wären die Herren nur auf der Suche nach einer billigen Putz- und Pflegekraft.

[Bounty72]

Ganz ehrlich, du machst dich kaputt, wenn ich das lese, macht mich das sehr sehr sehr wütend.

Du kümmerst dich, aber du wirst keinen Dank dafür bekommen, es ist nicht meine Art, aber ich würde dir echt wünschen, dass du irgendwie heil aus der Situation rauskommst.

[gast]

Ohje.......wenn ich das lese mache ich mir auch Sorgen...um den Hund.....aber vor allem um dich und dein Baby. 

 

Ich weiß ich lehne mich hier gerade sehr sehr weit aus dem Fenster.....überlege dir nochmal ganz allein für dich.....ob du dich wirklich auf diese Hochzeit einlassen willst.

 

Ihr seit bisher nur am Wochenende zusammen gewesen, daher steht ihr eigentlich am Anfang einer Beziehung. Am Anfang, da wo noch alles toll ist, wo man noch die rosarote Brille auf hat, da wo der Alltag noch nicht Einzug gehalten hat. Und es ist jetzt schon so dass du alleine an allen Fronten kämpfen musst. Das wird nicht besser, eher schlimmer. 

 

Der Hund wurde bisher vernachlässigt. Das ist schlimm für den Hund, sagt aber außerdem viel über den Mann aus den zu gedenkst zu heiraten. 

 

Ich an deiner Stelle, ich würde meine Sachen packen und das Weite suchen. Ein Kind ist schon sehr lange kein Grund mehr um zu heiraten und in der heutigen Gesellschaft kann man als Mutter ein Kind auch ganz gut allein groß bekommen. Zudem andere Mütter haben auch schöne Söhne......

 

Ich möchte dir hier mit meinem Beitrag nicht zu nahe treten, es sind nur die Gedanken die mir, beim Lesen deines Beitrages, in den Kopf kamen.

 

Egal wie, ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute!

[Einhornglitzer]

Sein Vater war schon immer sehr faul, das war auch der Grund warum sich seine Frau von ihn hat scheiden lassen, weil er eben keine Stütze war. Liegt nur faul rum und lebt Tag ein Tag aus so weiter. Wenn es nach mir laufen würde dann hätte ich ihn erst garnicht hier einziehen lassen dürfen, ich werde schauen das ich nach der Geburt des Kindes eine eigene Wohnung finde, vielleicht wacht ja mein Freund auch bald auf

[Einhornglitzer]

Ich bin momentan auch am überlegen ob ich ihn wirklich noch Heiraten WILL. Ich liebe ihn ja sehr und er ist auch fürsorglich und hat mich damals aus einem sehr sehr tiefen loch rausgeholt. Es verbindet uns vieles aber momentan wird mir das mit Baby, Hund, Schwiegervater einfach zu viel.

[Mimmotschka]

Mein Rat: Machs gleich. Nach der Geburt hast Du so viel um die Ohren, da bist Du froh, wenn Du bereits in der neuen Wohnung bist. 

Ich bin momentan auch am überlegen ob ich ihn wirklich noch Heiraten WILL. Ich liebe ihn ja sehr und er ist auch fürsorglich und hat mich damals aus einem sehr sehr tiefen loch rausgeholt. Es verbindet uns vieles aber momentan wird mir das mit Baby, Hund, Schwiegervater einfach zu viel.

 

Und das ist auch Dein gutes Recht. Warum musst Du die Arbeit von 3 Personen alleine stemmen? 

[gast]

....., vielleicht wacht ja mein Freund auch bald auf

 

Darauf würde ich nicht warten.

Du solltest Deinen Freund an Deinen Gedanken teilhaben lassen, wenn Dir etwas an ihm liegt.

Rede mal mit ihm in aller Ruhe - nicht im Streit.

 

Erzähle ihm, wie es Dir geht, dass Du an eine Trennung denkst.

Gib ihm evtl. die Chance, dass ihr beide mit eurem Kind einen Neuanfang macht.

Ohne den Schwiegervater und mit Hund nur dann, wenn es besser mit dem Hund läuft.

 

Dir muss nur klar sein, dass die Hündin nichts dafür kann.

Hunde sind immer ein Spiegel ihrer Menschen.