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Sam und sein ewiger Juckreiz


wauwaufsam

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Ich hab mir hier ehrliche Gedanken um deinen Hund gemacht und Du kannst mir nicht vernünftig antworten.

 

aber mein Tierarzt empfiehlt mich in der Hinsicht sehr gut und hatte mich damals schon darauf hingewiesen, dass die nächste Impfung erst im neuen Jahr gemacht werden muss.

 

 

Impfungen halten mindestens 7 Jahre.

Ein Tierarzt, der einen allergischen Hund jährlich impft, ist verantwortungslos.

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wauwaufsam

Ich hab mir hier ehrliche Gedanken um deinen Hund gemacht und Du kannst mir nicht vernünftig antworten.

 

 

Impfungen halten mindestens 7 Jahre.

Ein Tierarzt, der einen allergischen Hund jährlich impft, ist verantwortungslos.

 

Das du dir ehrliche Gedanken gemacht hast, hab ich gar nich angezweifelt, aber deine Wortwahl ist auch nicht immer die beste und wirkt häufig sehr angreifend.

 

Du weißt gar nicht was in dem Impfpass steht. Er wurde in italien geimpft und die Impfung hielt nicht so lange...Daher musste er nochmal nachgeimpft werden. Ich finde es einfach nur doof, wenn immer ALLES angezweifelt wird

was der andere schreibt. Ich gehe nicht sorglos mit meinem Hund um, sondern tue alles in meiner Macht stehende, dass es ihm gut geht, deshalb habe ich diesen Thread auch überhaupt eröffnet, weil hier sehr viele andere Leute sind,

die weitaus mehr Erfahrung in dieser Hinsicht haben.

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Das du dir ehrliche Gedanken gemacht hast, hab ich gar nich angezweifelt, aber deine Wortwahl ist auch nicht immer die beste und wirkt häufig sehr angreifend.

 

Du weißt gar nicht was in dem Impfpass steht. Er wurde in italien geimpft und die Impfung hielt nicht so lange...Daher musste er nochmal nachgeimpft werden. Ich finde es einfach nur doof, wenn immer ALLES angezweifelt wird

 

Ich hab hier vorher freundlich mitgeschrieben.

 

Ich muss nicht wissen, was im Impfpass steht. Es ist eine bekannte Tatsache, dass ein Hund aus Italien (aus einem Tierheim) nur geimpft hierher kommt.

Diese Impfungen halten mindestens 7 Jahre (das gilt für alle Impfstoffe). Meistens ist der Hund sogar lebenslang immun.

Da in Deutschland keine Impfpflicht besteht, ist es deine Entscheidung, ob der Hund wieder geimpft wird. Es ist nicht die Entscheidung der Tierärztin.

 

Diese Nachimpfung ist also unnötig gewesen. Eine Ausnahme wäre nur die Tollwutimpfung, wenn du mit Hund ins Ausland verreisen willst.

 

Impfstoffen wird Aluminium als Wirkverstärker zugesetzt, damit das Immunsystem möglichst viele Antikörper bildet.

Aluminium ist bekannt dafür, dass es allergieauslösend ist.

 

Es wird darum in der Allergie-Forschung verwendet:

 

Seit langem ist bekannt, dass man Tiere mit Hilfe von Aluminium gegen fast alles allergisch machen kann. „Aluminium wird standardmäßig für die Allergieerzeugung verwendet“, erklärt Isabella Pali-Schöll, „Speziell das Aluminiumhydroxid ist eine sehr gute Substanz, um Allergien im Tiermodell nachzustellen.“

 

 

http://www.meinbezirk.at/amstetten/gesundheit/allergien-auf-bestellung-d429462.html

 

 

Meistens dauert es einige Wochen bis Monate nach der Impfung, bis der Körper überreagiert mit einer Allergie oder Autoimmunerkrankung.

Hätte ich einen Hund mit einer Allergie, dann käme nur im Notfall eine Impfung in den Hund.

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Andrea und ER

Zu diesem Thema fand ich kürzlich in einem sehr ausführlichen Artikel zum Thema Schweinegrippe bei Wikipedia;

 

 

 

Einige Fachleute sehen die Verwendung der Impfstoffe mit Adjuvanzien kritisch. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und die Ständige Impfkommission empfahlen, dass den Gruppen, für die keine ausreichenden Daten zur Sicherheit vorliegen, ein nicht adjuvanzierter Impfstoff angeboten wird. In den USA werden ausschließlich Impfstoffe eingesetzt, die frei von Adjuvanzien sind.[23] Gefürchtet werden zum Beispiel die (sehr seltenen) neurologischen Schäden durch Attacken des Immunsystems auf Spinalganglien und periphere Nerven nach Impfung (Guillain-Barré-Syndrom).[27]
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  • 1 Monat später...
wauwaufsam

Es ist ja nun etwas länger her, als ich hier um Rat gefragt hatte, aber ich wollte nun mal ein neues Update starten.

Ich war mit Sam bei einer anderen Tierärztin, die mir auch weitaus mehr zugesagt hatte. Ich hatte ihr das ganze geschildert, wie alles anfing, u.s.w.

Wir haben sehr lange geredet, sie hat viele Fragen gestellt, was mir auch positiv schonmal aufgefallen ist (bei der anderen Tierärztin wurde ja wenig gefragt und Untersucht, sondern einfach alles nur mit "machen sie eine neue Ausschlussdiät" abgetan!).

Die neue Ärztin sagte auch, dass es in dem Fall alles mögliche sein kann und ein langwieriger Prozess werden kann, um rauszufinden wo das Problem liegt.

Als aller erstes wurde dann also Blut gezogen und genaustens untersucht. Sam´s Blutwerte sahen im Endeffekt nicht sonderlich gut aus. Daraufhin wurde das Blut nochmal genauer untersucht und die Diagnose "Rickettsien" gestellt.

Rickettsien werden häuig von Zecken, aber auch Mücken, u.s.w. übertragen.

Nun behandeln wir dies also schon einige Zeit. Er bekommt Tabletten, außerdem ein Medizinisches Shampoo, mit dem wir Sam 1x die Woche waschen müssen, dass nochmal unterstützend zur Hautpflege sein soll, da seine Haut ja nun auch gereizt ist, u.s.w.

Das scheint schonmal einiges zu bringen, der Juckreiz ist stark zurück gegangen und seine Pfoten sehen besser aus.

Es ist jedoch nicht 100%-ig klar, ob sich die Rickettsien auch auf die Haut übertragen können, also das der Juckreiz und das knabbern davon kommen. Es ist möglich, muss aber nicht sein. Kommt wohl in den seltesten Fällen vor, so die Aussage vom Labor.

Also wird das erstmal behandelt und dann sehen wir weiter, ob nun mehr getan werden muss und wir weiter an der Ursache forschen müssen.

 

Die Tabletten mische ich Sam ins Futter. Das mag er scheinbar gar nicht. Er fing die letzten Tage schon an, ganz langsam zu fressen und hatte versucht die Tabletten auszusortieren (und auch 1x geschafft). Und heute morgen ist etwas passiert, womit ich im

Leben nicht gerechnet habe...Er hat die Hälfte seines Frühstücks verspeist, der Rest blieb im Napf. Er wollte einfach nicht weiter fressen. Hab ihm ein paar Leckerlis und Banane gegeben, da er das ja besonders mag, um zu sehen, ob er generell nicht fressen

will, weil ihm schlecht ist, aber er hat alles genüsslich verspeist, also lag es schonmal nicht daran. Er frisst also wirklich wegen der Tabletten sein Futter nicht.

Also werde ich die in Banane oder Leberwurst verstecken in Zukunft. Wenn das dann auch nichts mehr bringt, weil er das schnell begreift das ich die da rein mache, muss ich die Ärztin fragen, ob man die Tabletten auch zermörsern kann, damit ich es klein zerbröselt

ins Futter mischen kann.

 

An sich geht es Sam jedoch gut. Man merkt ihm nicht an das er eigentlich "krank" ist. Er ist wie immer an sich. Schläft vllt etwas mehr als sonst, aber anderes kann ich bisher nicht beobachten. Er rennt weiterhin seine Runden durch den Wald und macht faxen :D

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wauwaufsam

Ok, ich muss meine Aussage von gestern revidieren, denn so langsam mache ich mir doch mehr Sorgen.

An sich wirkt Sam immer noch nicht wirklich krank. Er geht immer noch gerne spazieren und rennt rum wie ein geölter Blitz, fängt sogar immer mehr an mit Bällen und Stöcken zu spielen, was er früher nie getan hat.

Auch so wirkt er normal und Aufmerksam, wie immer.

Jedoch: Er hat gestern dann gar nichts mehr gefressen. Weder sein Frühstück, noch sein Mittagessen, noch das Abendessen. Gut, ich nahm an, dass es immer noch wegen der Tabletten ist und er denkt, da seien welche drin,

was aber nicht der Fall war, da ich ihm die entweder in einer Banane oder in Leberwurst Kugeln versteckt gegeben habe.

Aber heute morgen hat er immer noch nicht gefressen. Ich habe extra den Napf komplett ausgeleert, ausgewaschen ordentlich und wollte vor seinen Augen frisches Futter in den Napf füllen, damit er sieht, dass ich da nichts weiter rein tu.

Er war zwar interessiert, aber hat nicht gefressen. Ich habe dann versucht ihn aus der Hand zu füttern, aber auch das nahm er nicht an.

Im Normalfall würde wahrscheinlich jeder sagen, dass es nicht schlimm sei wenn ein Hund mal nicht fressen möchte...Aber in Sam´s Fall mache ich mir da doch große Sorgen. Ich hatte ja schon des öfteren in verschieden Threads erwähnt und

erzählt das er mega verfressen ist. Er futtert wirklich alles mögliche Normalerweise weg.

Aktuell frisst er allerdings Leckerlis, was mich ja schon etwas wundert, dass er das frisst, aber sein normales Futter nicht.

Jedenfalls hat er sich sowohl gestern Übergeben, als auch eben gerade wieder. Man merkt ihm vorher überhaupt nichts an, dass ihm schlecht sein könnte...Null! Er bleibt dann einfach stehen und bricht. Und danach ist es wieder so, als wäre

nichts gewesen.

Leider ist die Tierärztin immer nur bis 10 Uhr da und dann wieder ab 16 Uhr. Ich werde dann nachher sofort anrufen und das abklären. Keine Ahnung ob Sam vllt die Tabletten nicht verträgt, wobei er die ja schon über 2 Wochen bekommt?

Jedenfalls scheint Sam nun wirklich nicht fressen zu wollen, weil ihm scheinbar schlecht ist (?). Wobei man so halt echt nichts merkt. Ich werde ihm erstmal nichts mehr anbieten und weder Leckerlis, noch Obst oder ähnliches geben.

Mal sehen was die Tierärztin sagt.

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Es tut mir leid, dass es Sam so erwischt hat. :(

Leider kann ich über die Krankheit nichts sagen, ich kannte sie gar nicht.

 

Möglich wäre es schon, dass ihm durch die Tabletten übel ist.

Hast du denn mal bei den Nebenwirkungen nachgeschaut?

 

Vielleicht kennt sich jemand hier mit dieser Krankheit aus und kann dir hilfreiche Tipps geben.

 

Ich würde wieder zum TA stiefeln und das abklären lassen.

Ich drücke die Daumen für Sam und gute Besserung.:knuddel

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Wenn mein Hund solche Probleme hätte, würde ich schon mal überlegen, ob ich ihn impfen lasse, und Wurm und Zeckenmittel gebe.

 

Gibt es ja schon viele Threads hier dazu.

 

Zumal eine Impfung nachweislich länger als ein Jahr wirkt.....

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Dass du dir Sorgen machst, weil Sam nicht frisst, kann ich gut nachvollziehen. Das würde mir bei Jule genauso gehen. Wenn die nicht frisst, dann ist was nicht in Ordnung.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass ihr eure Mistigkeiten ganz bald in den Griff bekommt.

Gute Besserung dem Buben und dir starke Nerven. :knuddel

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wauwaufsam

Ich kannte es zuvor auch überhaupt nicht.

In die Nebenwirkungen habe ich reingeschaut, aber da steht nichts dergleichen darüber. Dort steht auch "Allergische Reaktionen sind selten".

Ich kann halt erstmal nur um 16 Uhr dort anrufen. Mein Freund ist bis 17 Uhr arbeiten, danach könnten wir hinfahren. MIt dem Auto sind es nur 5 Minuten zur Ärztin.

Dort hin laufen ist etwas schwierig, da der Weg komplett nur Landstraße ist, wo eben auch kein Fußweg ist. Wir sind hier halt mitten auf´m Dorf.

Aber es ist ja aktuell auch nicht so akut, dass es drängt, aber abwarten will ich dann auch nicht mehr. Würde er einen komplett schlechten Gesamteindruck machen, hätte

ich schon längst einen Notarzt gerufen.

 

Danke für deine lieben Wünsche, Gisela :knuddel


Danke auch dir Renate :knuddel

Ja es gibt einem schon ein komisches Gefühl, wenn man weiß, was der eigene Hund sonst alles vertilgt und dann plötzlich gar nichts mehr so richtig.

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