Gast 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Hallo, Ich finde es tauchen im Moment hier im Forum viele Hunde der Rasse auf. Vorher hab ich kaum von denen gehört. Werden die ne neue Moderasse? Hier im "echten" Leben begegnen sie mir schon länger, obwohl in Bayern zuhause und die Rasse auf der Liste. Und: Ja, die Befürchtung habe ich. Ich sehe sie hier auch vermehrt im Auslaufgebiet. Die meisten sind sehr unsicher, das gefällt mir gar nicht. Ich mag mir nicht vorstellen, wie das aussieht, wenn sie aus dieser Unsicherheit heraus Angriffe starten. Ich finde die... schon gut. Mag sein, dass ich bislang nur die super sozialisierten und wohlerzogenen Exemplare angetroffen habe, und vielleicht spielt auch rein, dass meine eine (bevor sie krank wurde) auf besonders kräftige Rüden steht... Und dass ich Molosser gerne mag... Also das alles mal mit einbezogen, sind mir immer entspannte und freundliche, kontaktfreudige Hunde dieser Rasse begegnet. Natürlich muss man von Anfang an bedenken, dass so ein Hund ein ordentliches Gewicht erreicht und richtig Kraft entwickelt, die unter Kontrolle zu halten ist. Die Rasse generell als schwierig abzustempeln, finde ich... voreingenommen (?). Mir fällt gerade kein passenderes Wort ein. Mag richtig sein, einem Hundeanfänger von so 'nem "Schwerkaliber" (gewichtsmäßig vor allem) abzuraten. Aber eigentlich ist's doch 'ne Typ-Frage, ob man eher mit Schutz-Jagd-Hütetrieb zurecht kommt. Liebe Grüße Lisa Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Lisa, ich bestaune jeden Hund dieser Rasse, den ich treffe. Ich finde sie ausgesprochen schön und sie rühren mich, weil die meisten ziemlich ängstlich sind. Ein solcher Kraftprotz in seiner Gewichtsklasse ist per se schon ein Problem, wenn sein Besitzer ihm körperlich nicht gewachsen ist. Wenn dann womöglich noch wenig Erfahrung beim Halter hinzu kommt, wird es unerfreulich. Und ehrlich, wie man sich für einen solchen Hund entscheiden kann, ohne mindestens ein halbes Dutzend davon persönlich zu kennen, ist mir völlig schleierhaft. 1 Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 In Niedersachsen sollte man sehr vorsichtig sein: http://www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/natur/dr-romeo-abgestempelt-d13436.html Link zu diesem Kommentar
Gast 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Ja, Andrea, gebe Dir auch völlig recht darin, dass man alleine schon wegen des Gewichts und der Kraft wissen sollte, was man sich da zulegt und wie zu händeln - wie bei jedem anderen Hund vergleichbarer Größe. Liebe Grüße Lisa Link zu diesem Kommentar
gast 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Ich finde ja auch doof, dass man mit einem Hund dieses Typs doppelt und dreifach mehr mit einer Anzeige rechnen muss. Also wenn Oliver oder ein Aussi oder so denn doch mal in eine Klopperei gerät, dann sind die Leute nicht gleich so panisch, als wenn man was "gefährlich" aussehendes an der Leine hat. Naja, hat alles so seine Vor- und Nachteile, wenn man so einen Hund möchte, muss man eben auch die weniger einfachen Sachen in Kauf nehmen. Aber da die Rasse ja tatsächlich plötzlich Verbreitung zu finden scheint, mache ich mich wirklich am Wochenende mal an die Überstzung des Artikels, den ich so interessant fand. Liegt ausgedruckt zu Hause ... 3 Link zu diesem Kommentar
Jeannine221 29. Juni 2016 Autor Teilen 29. Juni 2016 Es ist nun auch nicht so das wir die zierlichsten Personen sind, mein Mann ist sehr muskulös und hat sehr viel kraft, wir machen beide sehr viel sport, wir könnten mit der Kraft des Hundes umgehen. Link zu diesem Kommentar
gast 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Hunden kann man nicht wirklich mit Kraft begegnen. Also, ist schon gut, wenn man einen losspringenden oder ziehenden Hund grundsätzlich festhalten kann (ansonsten sollte man sich den Hund wirklich gar nicht erst anschaffen), aber frag mal, wer hier schon alles auf die Fresse geflogen ist, weil: der Hund in einem unerwarteten Augenblick losgelegt hat / man in ungünstigem Winkel zum Hund stand / der Untergrund rutschig war (Laub, Eis) / die Katze ja eigentlich schon vorbei war und als man gerade entspannt weiter will, doch nochmal unter dem Auto raus flitzt ... Ehrlich, da reichen oft auch 15 Kilo Hund, 50 haben da nochmal mehr Chancen auf Erfolg 1 Link zu diesem Kommentar
Mimmotschka 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Bei rutschigem Untergrund reichen auch 7 kg Hund...... Link zu diesem Kommentar
gast 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Ich weiß schon, wieso ich mir ausnahmslos Frühjahrs-Welpen anschaffe ... bis zum Winter habe ich das Gröbste hinbekommen und die Risiken deutlich minimiert Link zu diesem Kommentar
Gast 29. Juni 2016 Teilen 29. Juni 2016 Ich bin zwar klein aber kräftig. Bei einem aus dem Nichts losstürmenden 45 Kilo Rüden hänge ich wie ein Fähnchen hinten dran. Link zu diesem Kommentar
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