Junie 30. Juni 2016 Autor Teilen 30. Juni 2016 ok unter den Voraussetzungen haben wir wohl auch eher Glück, weil im jetzigen Gehege haben sie sich auch noch nicht raus gebuddelt, haben es nicht mal versucht. Es gibt eine kleine Mulde, vielleicht 3cm tief, bei der weiß ich aber nicht ob sie schon vorher da war. Auch im Freilauf buddeln sie sich nicht raus, sondern futtern nur das Gras. Der steht eben aktuell noch einfach so auf der Wiese. Später bekommen sie dann mehr Platz - allerdings den dann ganz ohne Untergrabschutz, aber eben auch nur zeitlich befristet.. Link zu diesem Kommentar
Nyima123 30. Juni 2016 Teilen 30. Juni 2016 Hi ja bitte oben kein Netz , der Marder freut sich trotz Hund, kann ich nur aus Erfahrung sagen. Der weiß wann der Hund nicht da ist . Link zu diesem Kommentar
saicdi 30. Juni 2016 Teilen 30. Juni 2016 Probiert doch einfach aus womit ihr zurecht kommt. Unsere sind nachts im Stall und tagsüber im Garten. Der ist (neben dem Hundezaun, der zu grosse Maschen hat) mit läppischen 50cm hohem Maschendraht eingezäunt - ohne Grabschutz Meine Erfahrung ist (in 30 Jahren Kaninchenhaltung): Ist das Gelände gross genug (mind. 40qm zum rennen), haben sie kein Bedürfnis abzuhauen. Ist das Gehege nur 10-15qm gross, sind sie ständig mit Ausbruchversuchen beschäftigt. Gut möglich also, wenn ihr ihnen tagsüber "Freilauf" gönnt, wo sie sich richtig bewegen können, sie den Rest des Tages im Gehege zufrieden sind. Und wenn es bei euch keine Marder hat, um so besser Bei uns gibt es die in rauhen Mengen mitten im Wohngebiet. Die sind sehr schlau und richten normalerweise ein Blutbad an indem sie alle Gehegeinsassen killen Wir haben auch Lehmboden. Unsere kamen schon 50-60m tief - das sind dann aber wochenlange "Grossprojekte" 2 Link zu diesem Kommentar
gast 30. Juni 2016 Teilen 30. Juni 2016 Unsere Kaninchen früher liefen einfach frei im ganzen Garten rum. Sie haben nie gebuddelt oder versucht auszubrechen. Bei uns gab es keinen "Buddelschutz" sondern nur einen einfachen Drahtzaun vor dem normalen Gartenzaun. Es ist nie etwas passiert. Vielleicht hatten wir auch einfach nur viele Jahre lang Glück. Ich hätte aber auch keine Lust 1m tief einen Ausbruchschutz zu setzen. Link zu diesem Kommentar
piper1981 30. Juni 2016 Teilen 30. Juni 2016 Ich halte auch schon seit Jahren Kaninchen. Freilauf im ganzen Garten(400m²) eingezäunt mit Sichtschutzzaun, hat nicht funktioniert. Die haben sich super fix durchgegraben und lieber die Rosen und Kräutergarten beim Nachbarn gefressen. Ich hab dann ans Gartenhaus ein 17m² Gehege gebaut: Boden ca 20cm ausgeschachtet, komplett mit Draht ausgelegt, Erde drüber und noch welche dazugekauft + Berg zum buddeln. Das Gehege wurde regelmässig von den Nins umgestaltet. Gras wächst da keins mehr ;-) Gartenhaus Eingänge/Löcher reingesägt und als Stall genutzt. zusätzlich noch isolierte Katzenhäuser rein fürn Winter . http://www.home-of-pets.de/Katzenhaeuser-von-Catshome oder mal bei eBay gucken, da gibt es auch noch andere Anbieter. Ich bin handwerklich leider nicht so geschickt, man soll isolierte Häuser aber auch gut selbst bauen können ;-) Mein Gehege war von oben nicht gesichert, sondern nur Kaninchenausbruchsicher, dh Unterbuddelschutz und Überspringschutz. Unser "Fluchthäschen" schafft aus dem Stand 1,40m um an Nachbars Petersilie zu kommen. ;-) 1,80m haben dann aber gereicht. Mit Mardern, Katzen oder Greifvögeln hab ich in der Siedlung nie Probleme gehabt. Wir sind jetzt aufs Land gezogen. Im Moment leben sie übergangsweise in einer Pferdebox. Mein Traum wäre ne Voliere von volieren-tiergehegebau.de , ist aber unbezahlbar..... 1 Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER 30. Juni 2016 Teilen 30. Juni 2016 In der Nachbarschaft leben viele, viele, viele, ach, so furchtbar viele Kaninchen. Sie haben in den erdigen Unterbau einer Fußgängerbrücke ganze Tunnelsysteme gegraben. Wir erwarten täglich den Einsturz der Brücke. Vielleicht gibt es aber auch Stahlträger... die schaffen sie nicht. Selma fragt, ob sie Kaninchen hüten kommen darf. Hier darf sie immer nicht. Link zu diesem Kommentar
Junie 1. Juli 2016 Autor Teilen 1. Juli 2016 auf den Kaninchenseiten steht etwas von Untergrabschutz, aber eher in Richtung - Gehwegplatten auf den Boden legen, Zaun 20-30 cm in den Boden eingraben. Aber nichts von 80-100cm massiver Untergrabschutz. Ehrlich gesagt hätte ich da auch meine Bedenken, weil wenn sie einen solchen Stützwinkel untergraben und der sackt unkontrolliert an einer Ecke runter und ein Kaninchen befindet sich darunter dann.. hmmmm.. dann kann man nur hoffen dass es sofort tot ist, weil ausgebuddelt bekommt man es sicher nicht schnell genug Ich glaub an Abwechslung wird es nicht mangeln. Sie haben gut 35m² reine Bodenfläche. Man könnte aber auch eine Möglichkeit schaffen, dass sie mehrere Ebenen haben und zB auf die Häuser klettern können. Unsere liegen gerade sehr gerne auf ihrem Haus und beobachten die Umgebung. Dann bekommen sie wohl den einen oder anderen großen Ast ins Gehege und ich möchte Hügel anlegen, also keine flache Fläche, sondern viel Struktur.. Hätte noch eine Frage - gibt es Bäume/Sträucher, die NICHT angefressen werden? Also zB irgendwelche Nadelgehölze? Stamm würde ich schützen, aber was ist mit den Zweigen? Wäre schön, wenn man den Kaninchen auch den einen oder anderen natürlichen Schutz ins Gehege pflanzen könnte, der wenigstens eine Chance hat zu überleben.. Link zu diesem Kommentar
piper1981 1. Juli 2016 Teilen 1. Juli 2016 Aber nichts von 80-100cm massiver Untergrabschutz. Ehrlich gesagt hätte ich da auch meine Bedenken, weil wenn sie einen solchen Stützwinkel untergraben und der sackt unkontrolliert an einer Ecke runter und ein Kaninchen befindet sich darunter dann.. hmmmm.. dann kann man nur hoffen dass es sofort tot ist, weil ausgebuddelt bekommt man es sicher nicht schnell genug Hm, hat das denn jemand hier geschrieben? Ich hatte das eher so verstanden, dass man bis zu 1m tiefe was aushebt, Gehwegplatten oder Draht rein und dann wieder aufschüttet, damit man Ausgrabschutz hat, die Kaninchen aber trotzdem ihrem Buddelbedürfnis nachgehen können... 30 cm tief Draht nur an den Rändern wird definitiv nicht reichen. Wenn du das Gehege eh mit Hügeln uä ausstatten willst, würde ich einfach den Boden jetzt mit Draht auslegen und dann neue Erde drüberkippen. Pflanzen: Ich würde da Wildrosen/Kartoffelrose oä empfehlen. Die vertragen Rückschnitt, bzw wenn Zweige gefressen werden. Den Stamm aber mit Draht schützen, sonst fressen die den komplett weg.. wachsen recht wild und groß, schattenspendend, können aber wirklich ganzjährig großzügig zurückgeschnitten und verfüttert werden ohne dass sie eingehen. Haselnuß hatte ich auch mal. Ins Gehege selbst würd ich sie nicht pflanzen. Meine waren recht empfindlich, aber wenn sie erstmal ne gewisse Größe erreicht haben, kann man die Zweige gut verfüttern.Ich hatte dann ausserhalb des Geheges welche gepflanzt. Nadelgehölz/Koniferen/Thuja wurden hier angeknabbert. Sollen giftig sein, verstorben ist daran aber komischerweise keins... 1 Link zu diesem Kommentar
TierfreundXOXO 1. August 2016 Teilen 1. August 2016 tatsächlich würde es sogar Sinn machen, sich zwei Gehege anzuschaffen, eins für den Winter (drinnen) und ein anderes für draußen :-) Link zu diesem Kommentar
gast 1. August 2016 Teilen 1. August 2016 Wir hatten über 15 jahre kaninchen im garten und uch kann dir auch versichern dass 30 cm viel zu wenig ist. Wir haben dann den kompletten boden verdrahtet und darauf dann den boden getan, rindenmulch, sand und rollrasen. Da kamen dann auch fuchs und co nicht mehr dran. Obwohl ichbin der stadt bzw am rand lebe, liefen bei uns die füchse sogar noch um 10h morgdns im farten rum. Mit dem futter selber züchten finde ich übrigens gut. Kannst du denn schlachten? Link zu diesem Kommentar
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