Ehrlichkeit bei der Hundevermittlung

[Nebelfrei]

Natürlich kann jeder Hund krank werden. Aber dass wissentlich ein Hund vermittelt wird, der dem neuen Besitzer solche Einschränkungen abverlangt, ist unredlich.

Auch hat vor einigen Seiten jemand erwähnt Durchfall sei normal, finde ich seltsam. Vor allem, wenn es öfters virkommt.

Ich mache einiges für meinen Hund, aber er ist nicht das Zentrum der Welt, er muss sich auch an meine Bedürfnisde anpassen. Wenn es mir schlecht geht, leidet sie auch darunter. Deshalb verzichte ich auch nicht auf allem, was ich gerne mache. Zb auch Reisen ohne sie, da suchen wir halt eine Lösung privat oder im Tierheim.

[Gast]

Als ich Nicky zur Vermittlung hatte, riet man mir von mehreren TO, die ich um Mithilfe bei der Vermittlung bat, ich solle weder etwas von seinen früheren, noch derzeitigen Problemen angeben, weil ich ihn sonst nie loswerden würde und schließlich wäre es ja auch eine Chance für den Hund, bei neuen Menschen neu anfangen zu können.

Leider läuft das nicht nur vereinzelt so, sondern etwas öfters, als man denkt. Und ich glaube, die meinen das absolut nicht böse oder als Lüge, sondern TATSÄCHLICH als Chance für den Hund.

Hört man ja sogar oft von Trainern - Vergangenheit zählt nicht, kann man getrost vergessen....

Ich weiß von einer Dackelhündin mit Epis - die den neuen Besitzern bewusst verschwiegen wurden und einem kleinen, bekannt absolut Kinder unverträglichen Kleinhund, der zu Kleinkindern abgegeben wurde usw.

 

Der TA, der Nicky kennt, seit er bei mir ist, sagte: "Wenn Du den ins Tierheim bringst, dann freuen die sich sicher. Das Ist einer, da kann man gutes Geld dafür kassieren, weil so ein relativ kleiner, süßer Hund, mit diesen Problemen  alle paar Wochen wieder zurückgegeben wird, aber die Gebühr wird nicht rückerstattet und wenn er dann vollends kaputt und wegen der Aggressionen schon nicht mehr zu vermitteln ist, wird er eingeschläfert. Kommt leider gar nicht selten so vor."

 

Nein - so einen Hund wie Nicky hätte ich mir nie bewusst ausgesucht. Nie im Leben!

 

Aber ich hab mich dann bewusst  für ihn entschieden, weil bei mehreren Besuchen von und bei Interessenten klar wurde, wie er enden würde und Tierheim nicht in Frage kam - siehe Auskunft unseres TA, der Nicky von anfang an life erlebt hat, wozu er "neigte".

 

Ich kann mir vorstellen, wieviel Verzweiflung und Wut sich aufstauen hätte können, wenn ich den ohne ehrliche Auskünfte abgegeben hätte und ich hätte das verantwortungslos gefunden.

 

Aber man kann sich doch gut arrangieren und nun ist mal der Frust runtergeplappert von derTE und jetzt heißt es nach vorne gucken:

Was kann man tun, damit sowohl Hund, als auch Halter, bestmöglichst auf ihre Kosten kommen können?

Kreativ werden, liebe Leute!!

[Lupinchen]

Sie hat den Hund 2 mal auf Spaziergängen erlebt, das sollte doch wohl reichen. Wenn einem das gefällt, was man da sieht, adoptiert man. Und wenn der Hund nun noch weniger läuft, dann wird das Gründe haben, die es zu erforschen gilt.

 

Gesucht war "ein ruhiger Vertreter der Gattung Hund".  

 

 

Und ruhiger Vertreter wird dann als - braucht immer seine Ruhe und will nur liegen- interpretiert?

fdfür mich ist das ein Hund der einfach entspannt mitläuft und keine Duracell im Hintern hat.

 

Finds grade bissel krass wie wenig auf Eva und ihre Bedürfnisse eingegangen wird und sie sich gefälligst mit allem anstandslos abzufinden hat.

Kein Wunder das man da negative Neigungen zu so einem Tierschutz bekommen kann.

[Estray]

Natürlich kann jeder Hund krank werden. Aber dass wissentlich ein Hund vermittelt wird, der dem neuen Besitzer solche Einschränkungen abverlangt, ist unredlich.

Auch hat vor einigen Seiten jemand erwähnt Durchfall sei normal, finde ich seltsam. Vor allem, wenn es öfters virkommt. Das war ich. Hu de die draußen Dinge fressen, können ab und zu mal Durchfall haben. Isso. Macht aber nix. Oder ist Durchfall was schlimmes? Auch Menschen haben mal Durchfall, was sagst du dazu?

Ich mache einiges für meinen Hund, aber er ist nicht das Zentrum der Welt, er muss sich auch an meine Bedürfnisde anpassen. Wenn es mir schlecht geht, leidet sie auch darunter. Deshalb verzichte ich auch nicht auf allem, was ich gerne mache. Zb auch Reisen ohne sie, da suchen wir halt eine Lösung privat oder im Tierheim. Wir immer besser, jetzt richtet sich der Vorwurf schon an den Hund.   Du blöder, bockiger Köter, was bist du so lahm? Oder was bist du so krank oder despressiv?  

 

 

  ich verstehe es nicht. 

[Gast]

 

Aber man kann sich doch gut arrangieren und nun ist mal der Frust runtergeplappert von derTE und jetzt heißt es nach vorne gucken:

Was kann man tun, damit sowohl Hund, als auch Halter, bestmöglichst auf ihre Kosten kommen können?

Kreativ werden, liebe Leute!!

 

Genau!

 

Und was wäre denn medizinisch - da sehe ich die Ursache für das Problem - noch möglich?

[KleinEmma]

Eben Nebelfrei, dann suche ich nach Lösungen und wenn ich meine Bedürfnisse zu weit einschränken müsste, dann muss ich halt die Stärke aufbringen und sagen: Wir passen nicht zueinander, ich suche dir ein passendes Zuhause. Oder ich sage: Ok, war nicht das, was ich mir vorstellte, aber ich kann dich voll und ganz lieben.

 

Und nochmal zum Tierschutz, das bringt mich nämlich gerade auf die Palme - und hier darf man sich ja ausheulen : Ich finde, es ist ein großer Unterschied, ob ich nen Hund lediglich nach Foto übers Internet aussuche oder ich die Möglichkeit habe, den Hund vorher kennenzulernen. Die Möglichkeit war hier gegeben und wahrscheinlich hätte man auch noch ein 3. oder 4. Mal besuchen können oder auch mal alleine mit Paula einen Tag verbringen können.

 

Die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen finde ich übrigens generell gegeben, solange ich mir nicht aus Sibirien nen Hund aussuche. Zum Beispiel wohne ich hier in einem Urlaubsland. Da hätte also jeder Interessent die Option, seinen Urlaub in Spanien zu verbringen, Sonne, Strand und Meer zu genießen und sich die Tierschutzhunde mit eigenen Augen anzuschauen. Würde ich viel viel besser finden, als nur übers Foto auszusuchen und eventuell hinterher enttäuscht oder wütend zu sein. 

[Gast]

Mag die TE vielleicht mal probehalber mal auf einem Spaziergang mit Nicky  tauschen?

Dann weiß sie mit Sicherheit, wie genial toll ihr Hundschätzchen ist - oder sie verlieben sich in den Krümel und könnten ihm ein viel besseres Leben bieten, als ich - und ich der müden Oma?

Treffen wir uns mal?

[Nebelfrei]

@Estray

Das verstehe ich nicht.

Wer hat dem Hund Vorwürfe gemacht, ich? Nein

Auch Eva1960 hat dem Hund nie Vorwürfe gemacht, nur der Vermittlungsstelle.

[Estray]

Wir hatten schon nach dem Namen der Medikamte gefragt und ich würde auch gerne die Schilddrüsenwerte wissen. Das wurde aber nicht beantwortet. Ist das Ziel über die Vermittlerin abzulästern oder dem Hund zu helfen? Glaube darüber herrscht noch Uneinigkeit. Gute Tipps kamen schon einige, aber es wird immer nur über den Tierschutz hergezogen. Nach vorne gucken oder auf der Stelle stehen bleiben? 

[Gast]

Genau!

 

Und was wäre denn medizinisch - da sehe ich die Ursache für das Problem - noch möglich?

medizinisch hab ich zu wenig Ahnung bezüglich der Krankheit und Therapiemöglichkeiten. Die Krankheit wusste aber die PS selbst nicht konkret, oder?

Nicky hatte anfangs immer wieder blutige Darmentzündungen - alles nun stabil abgeheilt. Also öfters Durchfall nicht angegeben zu haben, finde ich nun nicht verwerflich.

Arrangieren - wie ich bereits schrieb, besipielsweise: Hund in Fahrradanhänger und schöne Touren damit fahren? Oder auch Leiterwagen und ziehen und und und. Seine Kids schiebt und schleppt man ja auch durch die Gegend, wenn sie noch nicht selbst Wanderungen mitlaufen können.