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Hund vom Tierschutz - Anaplasmose


Lily de Lil

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Lily de Lil

Edit Silkies:

 

Die folgende Diskussion wurde auf Wunsch von diesem Thema hier abgetrennt: http://www.polar-chat.de/hunde/topic/100941-seri%C3%B6se-tierschutzvereinetierheime/

 

 

so, ich bitte die Admins, dies hier zu verschieben, falls das, was ich schreiben will, hier nicht reingehört.

Und ich bitte Euch, mich nicht in der Luft zu zerreissen. Ich bin grad aufgebracht, verzweifelt und versuche schnellstmöglich, eine chaotische Situation wieder in Ordnung zu bringen, so gut es geht..

 

Ich habe bei dem Veterinäramt, der für meinen Wohnort zuständig ist, kontaktiert, weil ich wissen wollte, wie die rechtliche Situaton ist, wen man Tiere aus dem Ausland nach Österreich holt (Anaplasmose, Mittelmeererkrankungen: muss der Tierschutz das teste - muss der HH informiert werden, woher der Hund kommt und/oder auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden - was mache ich, wen Lily ansteckend ist, wie ist di erechtlihce Situation: meine und die der Orga).

 

Es gibt wohl Auflagen, wobei mir unklar ist, ob der Tierschutz, von dem ich die Hündin habe, diese Auflage erfüllt oder nicht. Das werde ich an das Veterinäramt weiterleiten, das für den Standort der Tierschutzorga zuständig ist (Wien). Das mache ich einfach zum Schutz der Tiere - falls Ansteckungsgefahren bestehen, müssen die zukünftigen Halter das ja wissen. Bei Lily werden sicher noch weitere Untersuchungen gemacht werden, bis dahin werde ich sie als potentiell ansteckend behandeln - bis ich das ausschliessen kann zumindest.

Hab alle Befunde angefordert und werde die im Leishmanioseforum einstellen - die können mir dann sagen, was die TK genau gemacht hat und was noch getestet werden sollte - hoffentlich werden die Blutproben ausreichend lange aufgehoben.

 

Die für meinen Wohnort zuständige Veterinärin sagte mir, sie halte einen Teil des Auslandstierschutzes für so eine Art illegalen Tierhandel. Bilder von Tötungsstationen hält sie eigentlich für Vermehrerstationen, die dann phototgraphiert und als Tötungsstation ins Netz gesetzt werden, um Geld zu machen. Sie hält diese Art, Tiere ins Land zu holen für brandgefährlich, weil die Tiere, die schon in Deutschland und Österreich sind, dadurch gesundheitlichen Gefährdungen ausgesetzt werden und Krankheiten "ins Haus" geholt werden können.

 

Tatsächlich habe ich gestern gelesen, dass irgendwo im Rheinischen die Sandmücke schon nachgewiesen wurde, aber noch keine Erreger. Die Klimaveränderung verschiebt offenbar Verbreitungsgebiete.

 

Das fiel mir gestern hier noch "in die Hände":

 

http://www.wuehltischwelpen.de/media/tft-merkblatt113_hundeimporte.pdf

 

Ich bin noch dabei, mich zu informieren - und alles mir mögliche zu tun, damit die Orga, von der Lily kommt, entweder gestoppt wird, oder nachgewiesen werden kann, dass die eh grossartig, verantwortungsbewusst und weitsichtig (und juristisch genau) arbeiten. Wie weit ich zu gehen bereit bin (und es jruistisch darf), werde ich sehen.........

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Warum hast du nicht erst die Organisation gefragt?

Vielleicht ist alles völlig OK ?

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Ich glaube du machst dir grad völlig umsonst nen Kopf.

Im übrigen können auch Urlaubshunde prima Krankheiten einschleusen.

Das auftreten verschiedener Mücken ist definitiv auch auf die Klimaveränderung zurückzuführen.

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segugiospinone
Ich habe bei dem Veterinäramt, der für meinen Wohnort zuständig ist, kontaktiert, weil ich wissen wollte, wie die rechtliche Situaton ist, wen man Tiere aus dem Ausland nach Österreich holt (Anaplasmose, Mittelmeererkrankungen: muss der Tierschutz das teste - muss der HH informiert werden, woher der Hund kommt und/oder auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden - was mache ich, wen Lily ansteckend ist, wie ist di erechtlihce Situation: meine und die der Orga).

 

Machst Du diesen ganzes "Aufriss" (überspritzt gesagt), weil Dein Hund an Anaplasmose erkrankt ist :huh: ?

Wer sagt Dir, dass sie sich nicht an Deinem Wohnort angesteckt hat?

In Deutschland zumindest müssen Hunde nicht auf Mittelmeerkrankheiten getestet sein, wenn sie importiert werden. Aber eine Aufklärung sollte natürlich stattfinden. Wobei ich jedoch auch finde, dass ein Interessent, wenn er sich einen Hund (gerade auch aus dem Ausland) ins Haus holen will, schon von selbst auf dieses Thema kommt und auch nachfragen kann. Wenn ich schon lese "rechtliche Situation" ... so ein bisserl eigene Verantwortung hat man als Hundehalter auch schon.

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NannyPlum

Wenn man sich für einen Hund aus dem Auslandstierschutz entscheidet, hat man auch eine gewisse Eigenverantwortung. Ich finde es allerdings auch wichtig, dass die Tierschutz Organisationen einen neuen HH auch nochmal auf gewisse Gefahren hinweisen. Ich habe ja leider auch eine sehr traurige Erfahrung machen müssen. Als wir uns damals für Pino entschieden haben, hat die Organisation uns extra darauf hingewiesen, den Check auf Mittelmeererkrankungen auf jeden Fall in 6 Monaten zu wiederholen. Ich bin anfangs davon ausgegangen, dass nur gesunde, getestete Hunde nach Deutschland kommen, zu Mal Pino ja hier auf einer PS war. Habe mich dann nochmal eingehend informiert über die Tests und die möglichen Erkrankungen und dann erst JA zum Hund gesagt (der dann 6 Monate später an Leishmaniose erkrankt ist). Man weiß um das Risiko, aber geht erstmal davon aus, das es einen selber NICHT trifft. Aber wie gesagt, BEIDE Seiten tragen eine Verantwortung.

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Ninchen0_15

Dein Hund hat Anaplasmose?

Hast du dich darüber mal schlau gemacht?

Wie kommt man denn darauf, deshalb so eine Aktion zu starten?

http://www.parasitenfrei.de/de/erkrankungen/erkrankungen-des-hundes/zecken/

Und zur Leishmaniose z.B. sollten sich diese entzückende Amtsveterinärin und auch du vielleicht mal schlau darüber machen, wieviel Menschen weltweit damit infiziert sind und munter grenzüberschreitend hin und her reisen!

Sollten wir die erst rein lassen, wenn sie negativ getestet wurden, damit die hier vereinzelt vorkommenden Sandmücken die nicht stechen?

Was ist mit den Urlaubern, sollten Reisen in bestimmte Länder nicht besser vorsichtshalber verboten werden?

Mit Hund dann natürlich selbstredend auf jeden Fall!

Und ja, ich finde deinen Beitrag hier eigentlich sogar ziemlich fehl am Platz!

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Ich denke auch, man sollte das abtrennen, denn gerade in diesem Thread ging es doch um seriöse Vereine, wo man sich vielleicht mit einem guten Gefühl einen Hund holen mag.

Also ich fände eine positive Liste ganz gut, bin ja lange genug hier, um einschätzen zu können, auf wessen Empfehlungen ich mich verlassen wollen würde.

(Was an Restrisiken des individuellen Hundes nichts ändert, versteht sich, aber zumindest fällt man nicht auf Betrüger rein).

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segugiospinone

Österreich ist (ebenso wie zig andere Länder) knallrot, wenn man hier die Auswahl auf "Anaplasmose" stellt: http://www.parasitenfrei.de/de/verreisen-mit-haustier/verbreitungskarte/

 

Unsere damals 14 Jahre alte Hündin hat sich kurz nach der Einreise hier in Deutschland mit Anaplasmose infiziert. Unser damals 11 Jahre alter Rüde kam aus dem Ausland mit chronischer Ehrlichiose. Tja. Vor Krankheiten ist ein Hund nicht gefeit. Klar kann man einen Test machen, gerade bei einer Neuansteckung ist der Test (noch) negativ. Obwohl der Hund einen Titer hat. Und einen Titer zu haben, heißt nicht, dass die Krankheit gerade aktiv ist.

 

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Enya hat Leptospirose,sie muss sich angesteckt haben in der Schweiz als sie abgehauen war.

Passiert. ...

War dir nicht klar das ein Hund diese Krankheiten mitbringen kann?

Würde mich zwar "wundern"um es höflich zu sagen, aber dieses Informationsdefizit kannst du doch nicht der Organisation anlassen.

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Lily de Lil

Dass Lily aus dem Ausland kommt, habe ich erst mitbekommen, als ich ihren EU-Pass in Händen hielt.

Aus der HP (und ich habe Lily nicht von der HP!) erschloss sich mir das nicht, und tut es auch jetzt, wenn ich da lese, nicht.

Ein Tierschutzerfahrener erkennt das vielleicht auf einen Blick, ich nicht.

Wenn man ein Tier anklickt, steht da nur, dass es ein zu Hause sucht - nicht, woher es kommt.

Ich kam nicht auf die Idee, dass Lily nicht aus Österreich kommen könnte.

 

Den EU-Pass bekam ich erst Wochen nachdem Lily schon bei mir war.

Von der Orga habe ich keine Antwort bekommen, auf bislang keine meiner Fragen.

Wenn ich Antwort bekam, dann erst Wochen später und nur unvollständig.

Meine Bitte, mir die bis jetzt vorliegenden medizinischen Unterlagen zuzukommen, wurde ignoriert.

Als ich nach zwei Wochen oder so, telefonisch meinen Verdacht äusserte, Lily könnte einen abgebrochenen Zahn haben, kam als Antwort:

"Macht nix, tut nicht weh".

Zeckenprophylaxe wurde als unnötig erklärt.

Anaplasmose stört mich nicht.

Aber jetzt werden vermutlich, je nachdem, was mir im Leishmanoseforum gesagt wird, noch weitere Untersuchungen notwendig werden.

Mag sein, sie hat nur, was ich jetzt schon weiss. Das wäre ok.

Mag sein, es kommt Neues hinzu - davor habe ich Angst.

 

Mit Auslandshunden kenne ich mich nicht aus und weiss nicht, ob eventuell Ansteckungsgefahren sein könnten.

Ich stehe einfach vor vollkommen neuen Fragen .......

 

ja, ein Abtrennen könnte sinnvoll sein, danke, Cartolina.

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