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Hund vom Tierschutz - Anaplasmose


Lily de Lil

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segugiospinone

Ich kam nicht auf die Idee, dass Lily nicht aus Österreich kommen könnte.

 

Wie gesagt, sie hat sich - halte ich persönlich sogar für weitaus wahrscheinlicher! - auch in Österreich anstecken können. Zecken, die Anaplasmose übertragen, gibt es auch bei Euch.

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Lily de Lil

Wie gesagt, sie hat sich - halte ich persönlich sogar für weitaus wahrscheinlicher! - auch in Österreich anstecken können. Zecken, die Anaplasmose übertragen, gibt es auch bei Euch.

Es geht mir ncih tum die Anaplasmose - sondern um das, was sich vielleicht sonst noch zeigen wird.

Von der Orga habe ich Lily mit abgebrochenem Zahn und kaputten Gelenken übernommen, was jetzt erst klar wird. Ist so. Find ich nicht in Ordnung, kann ich aber drüber weggehen.

 

Mir ist einfach (noch) die rechtliche Situation nicht klar: wozu sind Privatleute, bzw. Orgas rechtlich verpflichtet(!), wenn sie Hund eins Land holen, und wozu nicht?

Müssen Hunde aus dem Ausland getestet werden, oder ist das rechtlich irrelevant?

Müssen Hunde, die unter der Aufsicht einer Orga stehen, in bestimmten Intervallen medizinisch untersucht werden, oder macht das jede Orga, wie sie will?

Wie verhindert man potentielle Ansteckungsgefahren.....

Es geht mir nicht allein um Lily - ich bin einfach auf eine gesamte Materie gestossen, in der ich mich noch nicht  zurecht finde - und das ist der juristische Bereich.

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segugiospinone

Es geht mir ncih tum die Anaplasmose - sondern um das, was sich vielleicht sonst noch zeigen wird.

Von der Orga habe ich Lily mit abgebrochenem Zahn und kaputten Gelenken übernommen, was jetzt erst klar wird. Ist so. Find ich nicht in Ordnung, kann ich aber drüber weggehen.

 

Mir ist einfach (noch) die rechtliche Situation nicht klar: wozu sind Privatleute, bzw. Orgas rechtlich verpflichtet(!), wenn sie Hund eins Land holen, und wozu nicht?

Müssen Hunde aus dem Ausland getestet werden, oder ist das rechtlich irrelevant?

Müssen Hunde, die unter der Aufsicht einer Orga stehen, in bestimmten Intervallen medizinisch untersucht werden, oder macht das jede Orga, wie sie will?

Wie verhindert man potentielle Ansteckungsgefahren.....

Es geht mir nicht allein um Lily - ich bin einfach auf eine gesamte Materie gestossen, in der ich mich noch nicht  zurecht finde - und das ist der juristische Bereich.

 

Wieviel hast Du für Lily bezahlt? Glaubst Du wirklich, dass Tierheime und Tierschutzorganisationen die Möglichkeit haben, Hunde komplett auf mögliche Gesundheitsdefizite zu checken? Es mag Ausnahmen geben, aber bei einem 10 Jahre alten Hund sind Zahnsanierungen eher normal und Gelenkprobleme ebenso. Ein Blutbild mit Organwerten kostet 80 Euro, ein Mittelmeertest ebenso. Impfung, Wurmkur, Chip setzen, EU-Pass .. da sind schnell 100 Euro beisammen. Wären wir schon bei 260 Euro. Eine Zahnreinigung mit Zahnsanierung kostet schnell 100 - 250 Euro, oft liegt sie auch darüber. Herzultraschall hättest Du auch gerne? Wir haben letzthin 102 Euro dafür bezahlt. Röntgenbilder zur Feststellung von Gelenkproblemen (die bei Lily ja vermutlich durch die Anaplasmose kommen) sind auch schnell 100 Euro. Ultraschall fehlt noch ... ich weiß grad den Preis nicht, aber 50 Euro dürften es schon sein, damit Du auch da auf der sicheren Seite bist, dass der Hund keine Organveränderungen hat.

Ach ja, der Rüde, den wir vor 2,5 Wochen Wochen holten, der ebenso 2006 geboren ist wie Deine Hündin, starb nach 7 Tagen im neuen Zuhause. Auch das kann leider passieren.

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Estray

:rolleyes: Hat sie überlesen.

 

 

 

nd zur Leishmaniose z.B. sollten sich diese entzückende Amtsveterinärin und auch du vielleicht mal schlau darüber machen, wieviel Menschen weltweit damit infiziert sind und munter grenzüberschreitend hin und her reisen! Sollten wir die erst rein lassen, wenn sie negativ getestet wurden, damit die hier vereinzelt vorkommenden Sandmücken die nicht stechen? Was ist mit den Urlaubern, sollten Reisen in bestimmte Länder nicht besser vorsichtshalber verboten werden? Mit Hund dann natürlich selbstredend auf jeden Fall!
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Mir fehlt bei Dir die naheliegende Frage

-hätte ich mich besser informieren müssen?

Ja ,du stellst Fragen, die seit zig Jahren rauf und runter diskutiert werden.

"Ich hatte keine Ahnung vom Auslandstierschutz" du bist deiner eigenen Informationspflicht nicht nachgekommen und suchst jetzt einen "Schuldigen".

Soll ich den nächsten Interessenten fragen ob er weiß das Enya ein Hund ist?

Tut mir leid aber ich schaff es nicht diplomatisch zu sein.

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segugiospinone

Es geht mir nicht allein um Lily - ich bin einfach auf eine gesamte Materie gestossen, in der ich mich noch nicht  zurecht finde - und das ist der juristische Bereich.

 

Und bevor Du Dich erst mal schlau machst, prangerst Du gleich den Tierschutz an? Ne echt, geht gar nicht. Finde ich echt unterirdisch!

Abgesehen davon: Gut, wenn Du entsprechende Infos vorliegen hast. Die kannst Du gleich an die Amtsveterinärin weitergeben, der es ja allem Anschein nach auch an entsprechendem Wissen mangelt.

 

@ blackjack: Ich finde Dich überaus diplomatisch.

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Eva1960

 

Und ich bitte Euch, mich nicht in der Luft zu zerreissen. Ich bin grad aufgebracht, verzweifelt und versuche schnellstmöglich, eine chaotische Situation wieder in Ordnung zu bringen, so gut es geht..

 

Muss das wirklich sein, dass jemand so in der Luft zerrissen wird, wenn sie es wagt hier was zu fragen/um Hilfe zu bitten?

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segugiospinone

Muss das wirklich sein, dass jemand so in der Luft zerrissen wird, wenn sie es wagt hier was zu fragen/um Hilfe zu bitten?

 

Naja, vielleicht mag man sich mal in die Lage des Tierschutzvereins hineinversetzen. Da muss der Verantwortliche des Vereins plötzlich dem Veterinäramt Rede und Antwort stehen, Papiere vorzeigen und sicher einiges mehr, weil ein Besitzer sich vor Anschaffung des Hundes nicht informiert hat?

Denn komischer Weise fallen einigen Besitzern NACH Anschaffung diverse Punkte ein oder auf, VORHER seltsamer Weise nicht. Obwohl das Internet genug Möglichkeiten der Information bietet.

 

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Ihr (also ihr, die ihr aktiv im Auslandstierschutz/ Orga tätig seid) wisst vielleicht aufgrund jahrelanger Erfahrung, was ihr für Fragen stellen müsst - ein HuHa wie ich z.B. wüsste das nicht.

Ich finde es unterirdisch, dass hier die TE zerrissen wird... Die Fragen sind doch legitim.

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Mal zum - mir bekannten - rechtlichen Teil:

 

NEIN! Es gibt keine rechtlich vorgeschriebenen Test's auf Mittelmeerkrankheiten etc. Es gibt für das jeweilige Verbringungsland Richtlinien und teils Gesetze (für D z. B. die zwingend vorgeschriebene Chip-ung und Tollwutimpfe + Wartezeit) - die kann jeder selber googeln. Sie beinhalten zumeist auch Rassen, die nicht rein dürfen und z. B. für die Schweiz, dass kupierte Hunde nicht rein dürfen.

 

Wir reden hier rechtlich NICHT von Produzenten, die irgendwelche "Produkteigenschaften" zusichern. Die allermeisten wissen und sagen das auch den Interessenten, m. E. nach hören das nur leider die allerwenigsten Interessenten gar nicht (die haben sich ja entweder schon "verliebt" oder wollen um jeden Preis "retten" - was ich mir schon die Lippen fusselig geredet hab! Davon wussten die Adoptanten hinterher nie was und so fing ich vor Jahren an, mir das unterschreiben zu lassen!).

 

Was gesetzlich geregelt ist, ist die Art des Transportes, die Art der Unterbringung etc. 

 

KEIN Hund wird z. B. in D hier verkauft von privat an privat mit einem kompletten Mittelmeer-Check. Und ALLE diese Erkrankungen kann sich der Hund vor Ort holen! Es gibt gerade mit Anaplasmose genug, die niemals eine Sekunde in D waren.

 

ps.: Spruch von meinem HA: Es gibt KEINEN gesunden Menschen, es gibt nur welche, wo nicht gründlich genug gesucht wurde *g* Gleiches gilt 100 % für Menschen!

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