Cheyenne, es weht der Wind.....

[gast]

Vielen Dank für eure Anteilnahme.

 

Es ist noch keine Woche her, aber da ihr ja auch mit Daumen gedrückt habt, wollte ich euch noch erzählen was nun passiert ist und das kann ich erst jetzt.

 

Sonntag Nachmittag rief meine Mutter an und sagte Cheyenne sei schon die letzten Tage etwas langsamer unterwegs gewesen (sie schob es auf die schwüle Hitze, die konnte Cheyenne noch nie ab), habe aber immernoch normal gefressen. Bis Sonntag früh. Da hat sie nur knapp eine handvoll gegessen.

Meine Mutter wollte abwarten wie es den Tag über wird. Nun lag sie aber zitternd und apathisch unter dem Balkontisch. 

 

Mein Freund und ich sind sofort los gefahren, denn mein Auto ist das einzige in das wir Cheyenne heben konnten. Als wir ankamen erkannte sie uns. Sie stand auf und kam uns entgegen. Da konnte ich ein wenig durchatmen. Ich dachte das sei sicher ein gutes Zeichen.

Beim Abtasten fühlte ich deutlich eine Schwellung des Halses.

 

Wir sind also sofort in die Tierklinik, weil wir uns sicher waren das es so nicht normal ist.

 

In der Tierklinik angekommen kamen wir sofort dran. Der Arzt tastete ab und kam zum selben Schluss. Hals ist geschwollen und 40,6°C Fieber. 

Da Cheyenne am Vortag noch den Grill umgeworfen hat und sich sämtliche Koteletts einverleibt hat dachten wir es könnte ein Stück Knochen im Hals stecken. 

Also Röntgen, da so nichts zu sehen war.

Rötgen war aber auch unauffällig.

 

Da Cheyenne immer weniger Luft zu bekommen schien machten wir eine Endoskopie.

Leider war es ein Tumor der von der linken Halsseite zur rechten wuchs.

 

Wir hatten die Möglichkeit das mit Medikamenten einzudämmen, aber der Tumor selbst war inoperabel. Man hätte den Wachstum eindämmen können, aber wir entschieden uns, als Familie dazu das Cheyenne ein wunderbares Leben hatte und das Risiko zu groß war das sie uns in der Nacht elendig erstickt.

Zusätzlich hatten die Ärzte den Tumor geöffnet, in der Hoffnung es sei ein Abszess, was das Risiko noch erhöhte.

 

Wir hätten ihr vielleicht noch 3 Wochen schenken können, aber so hat sie nie gelitten außer am letzten Tag und es wäre nicht mehr besser geworden.

 

Nun ist sie seit Sonntag nicht mehr bei uns, aber wir sind uns sicher das sie jetzt glücklich und gesund ist.

 

[gast]

Alles gut und richtig gemacht, denke ich. Cheyenne, leb Dich gut ein auf der Traumwiese, Du hast dort tolle Gefährten!

[Maximus2014]

Ich denke auch, dass es die richtige Entscheidung war. Sie musste nicht leiden... Ja auf der Traumwiese wird sie bestimmt gerade mit Freunden toben und Spaß haben und irgendwann werdet ihr euch wieder sehen...

[LuBi]

Das ist übel.. Aber es war die richtige Entscheidung, für deine Cheyenne.

[gast]

Das war absolut die richtige entscheidung... nicht auszudenken wenn der tumor geplatzt wäre. Drück dich.

[Mamasliebling]

Ich habe es erst jetzt gelesen. Es tut mir leid für Euch und auch für Cheyenne. Ich wünsche

ihr eine gute Reise ins Regenbogenland. Dort wird es ihr gut gehen. Vielleicht spielt sie mit

meinem Paddy.

 

Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen, somit musste sie nicht leiden. Wenn Du magst,

drücke ich Dich ganz lieb.

[gast]

Das hast du so schön geschrieben, ich habe noch keinen schlafenden Hund im Herzen, trotzdem muss ich gerade so weinen... Unsere Hunde sind was ganz ganz besonderes

Das habe ich nicht geschrieben. Deswegen die " Zeichen.

Aber leider weiß ich auch nicht, wer das geschrieben hat.

Hab ich in FB gelesen und auch auf anderen Internetseiten gibt es das manchmal.