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Jensylon

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Das Wort "beschwichtigen" impliziert doch wohl, dass man eine Befürchtung / Furcht / Angst hat

 

Jein^^

Es dient in erster Linie der Deeskalation. Ähnlich wie bei Konfliketn die wir in der Jugend hatten. Zwei von uns Halbstarken wollten sich zoffen und meistens haben die anderen beschwichtigt. Da ist erstmal keine Angst dabei gewesen.

Extremfall wäre...mein Leben ist bedroht und ich versuch da statt Kampf zu beschwichtigen weil ich sehe ich habe keine Chance. Da ist dann sogar Todesangst dabei.

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Cartolina ... Situationsbezogen ist hier das Zauberwort.

Ich bin mir sehr sicher das sehr sehr viele Hunde unter den Mitgliedern während des intensiven Kommando-Training zb bei BLEIB (wenn man mit Leckerlie oder Lieblingsspielzeug trainiert hat), beschwichtigt haben.

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Meine Chiqui hat immer genießt, um mir zu sagen, dass sie verstanden hat, dabei ging es nicht um Kommandos, sondern komplexere Dinge.

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Nur um das klar zu stellen. Ich werfe nicht alle 5 Minuten Dinge nach meinem Hund. Klingt beinahe so als hät ich nichts besseres zutun.

ich hab die Situation auch ohne meinen Hund anzubrüllen beendet. Sie kam legte sich halb hin ich ging n Schritt zurück sie kam Leine dran sie saß die anderen gingen an uns vorbei und wir dann hoch. Das oben Tränchen gekullert sind war einfach Abspannung.

Ich bin auch nicht launisch in meinem Verhalten. außer es zählt schon dazu das sieseitdem sie zurück ist nichtmehr ins Bett darf und nurnoch das Wohnzimmer zur Verfügung hat.

 

Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Fand es etwas hart geurteilt zumal wirs ja nicht gesehen haben...

Wo das losging hatte ich noch geschrieben...jeder hat da sein eigenes Kopfkino^^

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@Jensylon
Es reicht, wenn du nur manchmal was wirfst und es beim nächsten Mal andeutest. Hier ist bereits ein konditionierter Strafreiz entstanden.
Denke doch einfach mal darüber nach, das Reflektieren hilft vielleicht, endlich darauf zu kommen, warum dein Hund futteraggressiv sein könnte.
Ich habe auch sehr viele Fehler mit Yoma gemacht... da er aber nicht nach vorne geht, hat er sich halt immer mehr verweigert... es lag an MIR. Nicht an ihm. :)



Zur Beschwichtigung: Das Grundgefühl, das sie auslöst ist immer negativ: Unsicherheit, Angst, Meiden, Signalisieren, dass man keinen Konflikt möchte, Ablehnung, Zwang, etc.
Ob der Hund den Aggressor (Von dem die unangenehme Sache ausgeht!) beschwichtigt oder sich selbst beruhigt ("Es ist alles okay, ich kann das!") spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Je mehr der Hund sich aufgehiben fühlt, desto weniger Beschwichtigungen hat er nötig, in der Regel.

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Jein^^

Es dient in erster Linie der Deeskalation. Ähnlich wie bei Konfliketn die wir in der Jugend hatten. Zwei von uns Halbstarken wollten sich zoffen und meistens haben die anderen beschwichtigt. Da ist erstmal keine Angst dabei gewesen.

Extremfall wäre...mein Leben ist bedroht und ich versuch da statt Kampf zu beschwichtigen weil ich sehe ich habe keine Chance. Da ist dann sogar Todesangst dabei.

Doch, bei den Halbstarken ist es eben Furcht vor der eskalierenden Auseinandersetzung (oder den Folgen oder Konsequenzen daraus). Die wollen sie vermeiden. Drum beschwichtigen sie.

Natürlich kann ein Hund sich auch einfach das Maul lecken, weil gerade was leckeres in Aussicht ist oder der Sabber läuft ... aber dann redet ja auch niemand von Beschwichtigung oder calming signal, sondern eben davon, dass er sich das Maul ableckt. Was ist denn das jetzt für'n Käse, wir reden hier nicht über eine Situation, in welcher der Hund sich wohl aus Spiellaune oder Bauchi-Kraulen wollen auf den Rücken gedreht hat (halb, um es genau zu nehmen). Naja, vielleicht ja auch doch, möglich ist ja anscheinend alles in der theoretischen Welt.

Egal, ich sehe was, was andere nicht sehen, macht ja nichts, irgendwer wird schon richtig liegen.

Gehen wir also einfach weiter wie bisher vor.

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Das was Du beschreibst, Jensylon, sieht nach einer passiven Unterwerfung oder passive Demutsgeste aus.
Hunde zeigen diese, wenn sie sich in einem starken inneren Konflikt befinden. Üblicherweise zeigen Hunde dieses submissive, welpenhafte Verhalten, wenn eine aggressive Stimmung herrscht und sie keinen anderen Weg wissen, den Konflikt zu entschärfen.
 

Dieses Verhalten würde ich mal mit der Trainerin besprechen, es kann eine wichtige Info für Dich sein. Mir käme da gleich der Gedanke, dass Deine Hündin vielleicht kein großes Selbstbewußtsein hat, es kann auch wichtige Informationen über eure Beziehung liefern.
 

An Deiner Stelle würde ich auch in solchen Situationen versuchen, sehr viel ruhiger zu bleiben und Deinem Hund dadurch zu zeigen, dass Du die Situation händelst (falls es noch einmal zu solchen Vorfällen kommt).
 

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Jensylon

Werde ihr es auf jedenfall beim nächsten Treffen schildern.

Gerade hör ich nur tabbs tabbs Pok grmlschnaufschmatz, 2 min stille, schnauf tabbs tabbs Pok... Tabbs tabbs Rumps gäääähnschmatzschnaub.

Sie ist so klug aber die kühlen Fliesen vorm Kamin zu nutzen auf die Idee kommt sie nicht. Habe ihr gezeigt und angeboten aber ist ihr wohl zu unbequem

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Für mich jedenfalls ist glasklar, dass du ganz woanders ansetzen musst als am Füttern. Mehr "Hundeverständnis" oder wie auch immer man das nennen mag, solche "Strafen" führen einfach im Endeffekt zu noch schlimmerem unerwünschten Verhalten.

 

Hältst du solch eine Aussage für sinnvoll? Man will mit Hilfe eines Trainers, der den Hund vor Ort zu beurteilen versucht, herausfinden was der Auslöser war und für dich ist alles glasklar? 

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